(no subject)

Sep 26, 2006 10:16

q/depesche 2006-09-25T23:25:56

WWW: das war der Onewebday zu Wien

Gerade einmal 40 Stunden, nachdem David Isenberg mit ein paar q/s
zusammengetroffen war, stieg die Feier zum Onewebday. Das Motto im
Museumsquartier zu Wien: wir feiern, dass das Netz das Netz ist und dass es
Allen und Niemandem gehört.

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Am späten Nachmittag, von dem die Fotos und Videos stammen, startete man im
Hof und bald schon ward's international. Dave Farber, David Isenberg,
Elliot Noss [CEO von Tucows] und Lee Dryburgh [CEO von Bittech] kamen da
zusammen. Wer die quintessenz ein wenig kennt, mag ahnen, dass die
eigentliche Feier nach Sonnenuntergang erst recht in Szene ging.
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http://isen.com/blog/2006/09/report-from-onewebday-vienna.html
http://www.onewebday.org/wiki/index.php/Vienna%2C_Austria Pix vom Event
http://community.webshots.com/album/554291209EJcAnj Noch mehr pix
http://flickr.com/photos/leedryburgh/tags/onewebday/ Ein Video
http://dabble.com/node/1882106 http://www.youtube.com/watch?v=IEGXtKaCgWs
http://quid.blip.tv/file/77802
http://www.onewebday.org/wiki/index.php/Vienna%2C_Austria
http://www.interesting-people.org/archives/interesting-people/
http://www.onewebday.org/ -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-.
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Warum Dave Farber seit Jahren zu den bekanntesten Persönlichkeiten der
Internet-Szene gehört, hat nicht nur einen Grund, sondern sehr viele.

Zum Einen moderiert der erfahrene Netzwerkarchitekt und Professor der
Carnegie-Mellon-Universität seit 1993 eine der größten, privaten
Mailing-Lists im Netz.

Mit 25.000 Abonnenten erreicht Farbers "IP"-Liste [ = "interesting people"]
praktisch die gesamte technische Avantgarde des TCP/IP Zeitalters, denn die
Aussendungen Farbers werden von der internationalen Bloggerszene seit
Jahren multipliziert..

Berühmt wurde etwa Farbers Auftritt 1994 vor dem US-Kongress, als er vor
negativen Implikationen warnte, wenn Überwachungsschnittstellen in die
digitalen Netze eingebaut würden.

Dazu sprach er sich zum Ärger von Geheimdiensten und Polizei für eine
Freigabe von damals noch nicht für den allgemein Gebrauch freigegebenen,
sicheren Verschlüsselungsprogrammen aus.

[...]

Was also die "Net Neutrality" angehe, so sei die Situation von AT&T mit
jener der deutschen Telekom sehr gut vergleichbar, die ihr neues
Glasfasernetz erklärtermaßen nicht für andere Service-Anbieter öffnen will.

Dass in Europa immer wieder diskutiert werde, durch Abspaltung des
"Services"-Bereichs von der Netzwerk-Infrastruktur bei Quasi-Monopolen mehr
Chancengleichheit für alle Anbieter von Kommunikationsdiensten zu
erreichen, "macht sehr viel Sinn" sagt Farber.

Mehr
http://futurezone.orf.at/it/stories/138823/

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relayed by Harkank
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