Zweites Zeitalter GI, 5. Semester, 38
Vorlesung über Moderne Lyrik, eine Videoaufzeichnung einer Diskussionsrunde im ZDF aus dem Jahr 2000 (schätzungsweise) und Frage, wann man begonnen hat zu schreiben.
Herr Klink: "Meinen ersten Band habe ich 20 veröffentlicht."
Laura: "Um es mit dem Kölzer zu sagen: 'Da, schau - ich habe das längere Schwert in der Hose.'"
1.) So viele Dichter-Egos in einem Raum Geht ja gar nicht. (Der Klink war furchtbar. Eine höfliche Diskussion war überhaupt nicht drin. Junge, Junge.) Robert Gernhardt, den ich ja inzwischen sehr gerne lese, war sehr lieb und auch verständlich. Bastian Böttcher - nein, ich habe auch noch nie von ihm gehört - war sehr cool und nachvollziehbar in seinen Ansichten. "Kein Kritiker hat je ein Gedicht an seiner Coolness gemessen - warum nicht?" Ja, warum nicht? Coole Ideen!
2.) Der Spruch vom Kölzer mag nur plump klingen, aber wenn er das sagt, ist das lustig, und wenn man ihn zitiert, mit unseren schwierigen Theorie-Diskussionen im Fantasy-Seminar im Hinterkopf, dann ist er das auch.
Und falls das noch nicht alle mitbekommen haben: Für den Kölzer schwärme ich total. Der ist schlau, lustig, kann über sich selbst lachen, liest die richtigen Bücher, trägt 'ne coole Brille und schaut auch ansonsten gut aus. Hat eine Freundin, ist zehn Jahre älter als ich, ist Dozent. Ist eine Schwärmerei. Hach. Das ich so etwas noch einmal haben darf, so etwas "Oh, er ist so süß!" ohne Hintergedanken. Ich werde bestimmt Herzklopfen bekommen, wenn ich demnächst mal in seine Sprechstunde muss. Tihi.
Und Yay! Morgen früh geht's für's Wochenende nach Niederzier, zu schattenstern! (Also rechnet nicht mit mir in Gießen, am Telefon oder so.) Wir werden uns noch einmal die Piraten anschauen und ganz viel Unsinn anstellen! (Ich habe gerade eben meine NaNo06-Geschichte ausgedruckt.)
Und dieses Mal entführe ich die Katze, harr harr.