No, no, never Ms. Nice Girl.

Nov 05, 2013 12:14

Isn't it awesome that when you post a link of something you find problematic and people come crawling out of the woodwork to tell you that there is nothing problematic about an editorial in a technology magazine that tells us women that we have no right to stare at our iPhones and Samsung Galaxys on trains if there's a guy sitting opposite us who ( Read more... )

nothing but trouble, what i don't even, feminist soapbox

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Comments 9

hanseatic_keks November 5 2013, 20:47:45 UTC
Also. Um ehrlich zu sein, versteh ich dich jetzt nicht wirklich. Ich hab mir den Text auf c't mal grad durchgelesen (dein Link da oben). Ich verstehe das so: Alles was er aussagt, ist, dass er sich wünschen würde, dass die Menschen nicht ständig auf die Displays gucken. Wie er ja am Anfang schrieb, ist es ihm egal bei den Typen, nicht aber bei der Frau ihm gegenüber. Der Typ ist für ihn eben nicht attraktiv, die Frau ihm gegenüber schon. Das ist für mich nicht sexistisch, er ist eben heterosexuell. Wäre er homosexuell, wäre es ihm bei dem Typen wichtiger gewesen. Wäre der Autor eine heterosexuelle Frau, wäre ihr der Typ auch wichtiger. Eine heterosexuelle Frau würde sich auch eher auf die Frau ihr gegenüber konzentrieren ( ... )

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gelbes_gilatier November 5 2013, 21:30:41 UTC
Das ist für mich nicht sexistisch, er ist eben heterosexuell.

Würde er Menschen meinen, dann hätte er auch Menschen geschrieben. Er hat aber explizit Frauen geschrieben.

Männer können seiner Meinung nach gerne Privatsphäre haben, weil die interessieren ihn nicht. Frauen interessieren ihn aber. Und Frauen haben deswegen gefälligst nicht in der U-Bahn auf ihrem Smartphone rumzuspielen. Sie haben ihn gefälligst anzusehen, damit er sie anglotzen anlächeln kann, denn offenbar ist es ein Privileg, von ihm angelächelt zu werden (diese Denke steht hinter seinem onkelhaften Gelaber darüber, dass er es so traurig findet, dass sie ihn nicht ansieht, weil sie ihr Smartphone besser findet. Vielleicht ist er aber auch einfach nicht ihr Typ ( ... )

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hanseatic_keks November 5 2013, 22:56:00 UTC
Hm. Im ersten Absatz hat er allgemein geschrieben: Jetzt bin ich fast 30 und allmählich irritiert mich das Verhalten jüngerer Leute. Erst danach macht er es an einem Beispiel fest, an der Frau, weil sie ihn interessiert. Deswegen gehe ich davon aus, dass er die Allgemeinheit meint und gerade diese eine Frau nur ein Beispiel von vielen wäre. (oder hat er den Text nachträglich geändert?)

Und Frauen haben deswegen gefälligst nicht in der U-Bahn auf ihrem Smartphone rumzuspielen. Sie haben ihn gefälligst anzusehen, damit er sie anglotzen anlächeln kann, denn offenbar ist es ein Privileg, von ihm angelächelt zu werden (diese Denke steht hinter seinem onkelhaften Gelaber darüber, dass er es so traurig findet, dass sie ihn nicht ansieht, weil sie ihr Smartphone besser findet. Vielleicht ist er aber auch einfach nicht ihr Typ?).Uhm. Du hast offensichtlich einen anderen Text gelesen als ich. Vor allem lese ich kein "sie hat mich gefälligst anzuschauen, weil sie nur eine Frau ist und ich ein Mann, der über alles steht". Und was das "vielleicht ( ... )

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gelbes_gilatier November 5 2013, 23:19:56 UTC
Erst danach macht er es an einem Beispiel fest, an der Frau, weil sie ihn interessiert.

Aber warum musste es denn so ein ausgesucht dämliches Beispiel sein? Da hätte es ungefähr 3000 Beispiele gegeben, die nicht so strunzendumm und falsch gewesen wären. Mögliche, nicht ganz von der Hand zu weisende Antwort: weil es ihn offenbar so gestört hat, dass ausgerechnet eine Frau es wagt, auf ihr Smartphone zu starren als zu ihm. Boo fucking hoo, das arme Häschen.

Und wenn sie dann wieder auf's Handy guckt und weitermacht - hätt er doch gar nichts gesagt.Wissen wir nicht. Ist auch völlig irrelevant. Er kann sie gerne die ganze Zeit anstarren, sie hat nicht die Verpflichtung aufzuschauen (noch mal: Männer schließt er explizit aus. Männer dürfen ohne von ihm angestarrt zu werden, auf ihr Smartphone starren. Würde er Menschen meinen, hätte er durchgehend Menschen geschrieben. Hat er aber nicht. Stellt sich weiterhin die Frage: warum?) Sein ganzes Beispiel ist für die Katz, weil er nicht checkt, dass es keinen Grund dafür gibt, dass sie ( ... )

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