Aber Danny und Steve amüsieren mich viel zu sehr, um mich in diesem Fall mit sowas aufzuhalten.
Ich glaube der Punkt ist völlig an ihm vorbei gegangen, während es für die Mehrheit der Zuschauer, die auf die Serie angesprungen sind, wohl das ausschlaggebende Kriterium war. Dort scheint das zentrale Thema Famile/Ersatzfamilie zu sein, während in der Rezension noch nicht einmal erwähnt wird, dass Danny geschieden ist, eine Tochter hat und wegen der überhaupt in Hawaii ist.
Ich finde die Film- und Fernsehkritiken des Spiegel fast grundsätzlich unter aller Kanone. Entweder Film nicht verstanden, Witz nicht verstanden (wie bei H5O) oder gleich das Ende gespoilert. Von daher überrascht mich diese Kritik auch nicht wirklich.
Diese ganzen Punkte, die da angesprochen werden, sind natürlich alle richtig. Aber die Kunst der Show liegt in ihren Figuren und deren Beziehung miteinander. Ich fand es von daher auch völlig bezeichnend, dass er alle Schauspieler am Ende namentlich erwähnt...nur nicht den einen, der die gesamte Show emotional zusammenhält und dafür auch zu recht die Golden Globe Nominierung bekommen hat.
Ich fand es von daher auch völlig bezeichnend, dass er alle Schauspieler am Ende namentlich erwähnt...nur nicht den einen, der die gesamte Show emotional zusammenhält und dafür auch zu recht die Golden Globe Nominierung bekommen hat.
Das passte vermutlich nicht in sein Gesamtkonzept der Kritik, deswegen musste es unter den Tisch fallen. Schon sehr bezeichnend, da gebe ich dir Recht.
Ich sage nicht, dass er Unrecht hat, ich bin selber kein Fan der Serie. Aber das war ein deutlicher Verriss, wenn ich je einen gelesen habe. Mir tut's für die Leute Leid, die bestimmte Dinge in der Serie mögen, denn die Existenz der Buddy-Beziehung mit Familien-Thema im Hintergrund wird gar nicht erst erwähnt.
Unrecht hat er nicht. Beim ersten Versuch habe ich die Serie auch gehasst und der politische und rechtliche Rahmen ist gruselig. Ich hoffe, dass das Fandom lange genug existiert, dass ein Autor die Produzenten wörtlich nimmt und aus H50 das Horroszenario macht, das es in Wirklichkeit ist.
Hätten mich die Charaktere fannish nicht angesprochen, hätte ich nie wieder eingeschaltet. Und ich hatte mir geschworen, mich nie wieder auf eine SGA Variante einzulassen. :(
Hätten mich die Charaktere fannish nicht angesprochen, hätte ich nie wieder eingeschaltet. Und ich hatte mir geschworen, mich nie wieder auf eine SGA Variante einzulassen. :(
Das ist bitter. Ich folge bei H50 eher der Variante lesen, wenn es interessant aussieht (z.B. Gangster AUs, Undercover als gay Gangster, etc.). Gucken muss ich es nicht unbedingt, insofern habe ich da die Kurve noch mal gekriegt. :)
Das ist nicht wirklich meins. Ich hatte es nie mit HP, habe aber trotzdem Harry/Draco gelesen. Damit ist die Liste aber auch schon zu Ende. Wenn ich Fic lesen, lande ich früher oder später beim Canon.
Ich mag die Serie, auch wenn ich oft die Augen verdrehe oder mir "Jetzt nicht wirklich, oder? Spinnt ihr denn komplett?!" denke. Die Chemie zwischen den Darstellern und die emotionale Komponente der meisten Folgen lassen mich dann aber doch immer wieder einschalten. (Grace. Grace. Grace und Danny. Und Steve, der zuschaut. Ich liebe diese Szenen. Wo sind die herzlos? Und Dilemma hatte die letzte Folge mit Dannys Bruder auch mehr als genug.)
Was die Politik/das Verhalten von Behören/etc. angeht, möchte ich ohnehin bei den meisten US-Serien davonrennen. (Eines der Dinge, die ich an SGA geliebt habe, war, dass die Produzenten da nicht einmal versucht haben, realistisch zu sein bei ihren Teamzusammenstellungen.)
24 mochte ich nicht sonderlich, zu brutal. H50 hat mehr als genug Szenen, die als Gegengewicht dienen und vor allem auch viel Witz. Das ist für mich eine Grundvoraussetzung, dass ich eine Serie mag. (Ausnahmen ausgenommen natürlich. *g* Ich prophezeie, dass ich A Game of Thrones lieben werde.)
Ausnahmen ausgenommen natürlich. *g* Ich prophezeie, dass ich A Game of Thrones lieben werde.
Gott, ich auch. Hast du schon die T-Shirts mit den Wappen der einzelnen Adelshäuser gesehen? Das nenne ich mal gelungenes Marketing. Und das erste offizielle Poster lässt auch eher an Kino als an Fernsehen denken. Ich kann es kaum erwarten!!! :D
Jaaa, das erste Poster. Ich würde es mir am liebsten an die Wand hängen. Es macht das Gleiche, wie das Buch auch. Eddard Stark, der Hauptcharakter. Ich lese es ja gerade wieder als Vorbereitung auf Serie und Band 5 und entdecke meine Liebe für Ned (und Jon Snow) wieder. Ich mochte den Typen schon lange bevor Sean Bean für die Rolle gecastet wurde. Sansa nervt noch immer ungemein. *g*
Und nein, die T-Shirts kenne ich noch nicht. Muss mich mal umschauen gehen.
Der Autor spricht für mich genau das an, was mich an der Serie auch gestört hat. Ich habe den Pilotfilm nichtmal zu Ende geschaut, weil die Figuren für mich die sinnlosen Actionszenen einfach nicht rausgerissen haben. Ich geb dem Kommentator vor mir Recht, wenn einem die Figuren nichts sagen ist einem sicherlich auch egal, ob einer davon geschieden ist etc. .
Ich geb dem Kommentator vor mir Recht, wenn einem die Figuren nichts sagen ist einem sicherlich auch egal, ob einer davon geschieden ist etc...
Deswegen ist das trotzdem die Hälfe dessen, was die Serie ausmacht, auch von der Charakterinteraktion und den ganzen Szenen her. Muss man mich nicht mögen, aber sehen sollte man das doch.
Wie gesagt, ich hab mir den Pilotfilm ansehen wollen, und alles, an das ich mich erinnere sind Explosionen und zwiellichtige Ermittlungsmethoden. Dass der blonde Polizist geschieden war und seine Tochter in Hawaii hat, hatte ich schon völlig vergessen. Demnach ist es schon möglich, die Serie völlig anders zu interpretieren, bzw., das auch einfach nicht als Handlungsschwerpunkt zu sehen.
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Aber Danny und Steve amüsieren mich viel zu sehr, um mich in diesem Fall mit sowas aufzuhalten.
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Ich glaube der Punkt ist völlig an ihm vorbei gegangen, während es für die Mehrheit der Zuschauer, die auf die Serie angesprungen sind, wohl das ausschlaggebende Kriterium war. Dort scheint das zentrale Thema Famile/Ersatzfamilie zu sein, während in der Rezension noch nicht einmal erwähnt wird, dass Danny geschieden ist, eine Tochter hat und wegen der überhaupt in Hawaii ist.
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Diese ganzen Punkte, die da angesprochen werden, sind natürlich alle richtig. Aber die Kunst der Show liegt in ihren Figuren und deren Beziehung miteinander. Ich fand es von daher auch völlig bezeichnend, dass er alle Schauspieler am Ende namentlich erwähnt...nur nicht den einen, der die gesamte Show emotional zusammenhält und dafür auch zu recht die Golden Globe Nominierung bekommen hat.
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Ich sage nur "sadistischer Humor"!
Ich fand es von daher auch völlig bezeichnend, dass er alle Schauspieler am Ende namentlich erwähnt...nur nicht den einen, der die gesamte Show emotional zusammenhält und dafür auch zu recht die Golden Globe Nominierung bekommen hat.
Das passte vermutlich nicht in sein Gesamtkonzept der Kritik, deswegen musste es unter den Tisch fallen. Schon sehr bezeichnend, da gebe ich dir Recht.
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Hätten mich die Charaktere fannish nicht angesprochen, hätte ich nie wieder eingeschaltet. Und ich hatte mir geschworen, mich nie wieder auf eine SGA Variante einzulassen. :(
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Das ist bitter. Ich folge bei H50 eher der Variante lesen, wenn es interessant aussieht (z.B. Gangster AUs, Undercover als gay Gangster, etc.). Gucken muss ich es nicht unbedingt, insofern habe ich da die Kurve noch mal gekriegt. :)
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Was die Politik/das Verhalten von Behören/etc. angeht, möchte ich ohnehin bei den meisten US-Serien davonrennen. (Eines der Dinge, die ich an SGA geliebt habe, war, dass die Produzenten da nicht einmal versucht haben, realistisch zu sein bei ihren Teamzusammenstellungen.)
24 mochte ich nicht sonderlich, zu brutal. H50 hat mehr als genug Szenen, die als Gegengewicht dienen und vor allem auch viel Witz. Das ist für mich eine Grundvoraussetzung, dass ich eine Serie mag. (Ausnahmen ausgenommen natürlich. *g* Ich prophezeie, dass ich A Game of Thrones lieben werde.)
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Gott, ich auch. Hast du schon die T-Shirts mit den Wappen der einzelnen Adelshäuser gesehen? Das nenne ich mal gelungenes Marketing. Und das erste offizielle Poster lässt auch eher an Kino als an Fernsehen denken. Ich kann es kaum erwarten!!! :D
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Und nein, die T-Shirts kenne ich noch nicht. Muss mich mal umschauen gehen.
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Deswegen ist das trotzdem die Hälfe dessen, was die Serie ausmacht, auch von der Charakterinteraktion und den ganzen Szenen her. Muss man mich nicht mögen, aber sehen sollte man das doch.
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