RE: Dein Fandom, Deine Charaktere, Zwischen Tür und AngeltheskewFebruary 5 2017, 11:07:08 UTC
Tatort Münster, Thiel/Boerne, (das kann ich nämlich wenigstens einigermaßen.)
1. "Warten Sie", hörte er sich selbst sagen, und dann sah er, wie er Thiel zu sich zog, näher und näher, und Oh Gott, der Alkohol war ihm doch etwas zu Kopf gestiegen, das musste er wohl oder übel zugeben, denn eigentlich wollte er sich noch zurückhalten, so wie er sich bisher immer zurückgehalten hatte, seit Jahren schon, aber diesmal ging es nicht, sein Körper funktionierte gerade von alleine, so sehr er sich auch bemühte. Es war nicht der richtige Moment, fand er, so halb im Hausflur stehend nach ihrem gemeinsamen Abend, zu einer Uhrzeit, zu der Thiel schon längst wieder aufgebrochen sein wollte - aber andererseits, wann war sie denn, die perfekte Zeit? Thiels Lippen waren warm und weich und schmeckten nach Rotwein und nach Thiel und es kribbelte, erst in Boernes Lippen und dann in seinem ganzen Körper, und dann bewegte Thiel seine Lippen und Boerne spürte seine Knie weich werden, aber Thiel hielt ihn fest, wie ein Fels in der Brandung, und es dauerte
( ... )
RE: Dein Fandom, Deine Charaktere, Zwischen Tür und AngeltheskewFebruary 5 2017, 20:02:11 UTC
Vielen Dank! Hat sehr viel Spaß gemacht! :D
Ich hätte sogar eine Idee was ... Ich glaube, ich habe eine Idee von deiner Idee... :D Also, ich denke, ich weiß, was man noch reininterpretieren könnte. Vielleicht formuliere ich beide Versionen die Tage mal aus... :)
RE: Dein Fandom, Deine Charaktere, Zwischen Tür und AngeltheskewFebruary 12 2017, 16:24:53 UTC
((Das Danke hier gilt stellvertretend auch für die anderen beiden Kommentare, okay? :D))
Vielen Dank für Deine lieben Worte! <3 Und, schamlose Eigenwerbung: der zweite Text hat inzwischen eine (oder eher zwei - einmal mit happy end und einmal ohne) kleine Fortsetzung bekommen... :>
RE: Dein Fandom, Deine Charaktere, Zwischen Tür und AngelcornchrunchieFebruary 12 2017, 13:20:12 UTC
Tatort Münster, Thiel/Boerne
"Ah, da bist du ja endlich", sagte Boerne erleichtert, als Thiel endlich zu ihm in den Hausflur trat, während er selbst nervös auf seine Uhr schaute; sie waren mal wieder viel zu spät dran. "Nur weil ich dich liebe, heißt das noch lange nicht, dass ich wegen dir jetzt so mir nichts, dir nichts meinen guten Ruf als pünktliche Person verlieren - was ist denn?"
Thiel war wie eingefroren stehen geblieben und im ersten Moment dachte Boerne, der andere hätte irgendetwas vergessen, als es ihm plötzlich wie Schuppen von den Augen fiel - er hatte es gesagt, richtig ausgesprochen, dieses Gefühl, das allererste Mal seit ihrem Treffen vor einigen Wochen, es war ihm einfach so heraus gerutscht - und kaum hatte ihn diese Erkenntnis ebenso wie die Angst vor Thiels Reaktion erreicht, lächelte der andere und sagte: "Ich dich auch."
RE: Dein Fandom, Deine Charaktere, Zwischen Tür und Angeltlen2February 21 2017, 11:34:22 UTC
SK Kölsch, Jupp/Klaus
„Ich liebe dich!“ Gedankenverloren rieb sich Klaus über die Wange, die Jupp soeben geküsst hatte. Zwischen Tür und Angel quasi, als er an ihm vorbei aus dem Büro stürmte.
Er wusste, dass Jupps Temperamentsausbruch nichts mit Gefühlen für ihn zu tun hatte, sondern einzig und allein der Tatsache geschuldet war, dass Klaus sich bereit erklärt hatte, den Bericht zu ihrem neusten Fall zu schreiben, so dass Jupp rechtzeitig zum FC-Spiel ins Stadion kam.
Und doch konnte er nicht verhindern, dass er sich wünschte, die Wörter hätten mehr Bedeutung.
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1.
"Warten Sie", hörte er sich selbst sagen, und dann sah er, wie er Thiel zu sich zog, näher und näher, und Oh Gott, der Alkohol war ihm doch etwas zu Kopf gestiegen, das musste er wohl oder übel zugeben, denn eigentlich wollte er sich noch zurückhalten, so wie er sich bisher immer zurückgehalten hatte, seit Jahren schon, aber diesmal ging es nicht, sein Körper funktionierte gerade von alleine, so sehr er sich auch bemühte. Es war nicht der richtige Moment, fand er, so halb im Hausflur stehend nach ihrem gemeinsamen Abend, zu einer Uhrzeit, zu der Thiel schon längst wieder aufgebrochen sein wollte - aber andererseits, wann war sie denn, die perfekte Zeit?
Thiels Lippen waren warm und weich und schmeckten nach Rotwein und nach Thiel und es kribbelte, erst in Boernes Lippen und dann in seinem ganzen Körper, und dann bewegte Thiel seine Lippen und Boerne spürte seine Knie weich werden, aber Thiel hielt ihn fest, wie ein Fels in der Brandung, und es dauerte ( ... )
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Ich mag beide Varianten, auch wenn mir die erste wegen des Happy Ends natürlich noch besser gefällt. Wunderschöner Kuß ♥
Und bei der zweiten Variante könnte ich ja wetten, daß Thiel eigentlich ganz was anderes sagen wollte. Hoffe ich. Ich hätte sogar eine Idee was ...
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Ich hätte sogar eine Idee was ...
Ich glaube, ich habe eine Idee von deiner Idee... :D Also, ich denke, ich weiß, was man noch reininterpretieren könnte. Vielleicht formuliere ich beide Versionen die Tage mal aus... :)
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Vielen Dank für Deine lieben Worte! <3
Und, schamlose Eigenwerbung: der zweite Text hat inzwischen eine (oder eher zwei - einmal mit happy end und einmal ohne) kleine Fortsetzung bekommen... :>
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"Ah, da bist du ja endlich", sagte Boerne erleichtert, als Thiel endlich zu ihm in den Hausflur trat, während er selbst nervös auf seine Uhr schaute; sie waren mal wieder viel zu spät dran. "Nur weil ich dich liebe, heißt das noch lange nicht, dass ich wegen dir jetzt so mir nichts, dir nichts meinen guten Ruf als pünktliche Person verlieren - was ist denn?"
Thiel war wie eingefroren stehen geblieben und im ersten Moment dachte Boerne, der andere hätte irgendetwas vergessen, als es ihm plötzlich wie Schuppen von den Augen fiel - er hatte es gesagt, richtig ausgesprochen, dieses Gefühl, das allererste Mal seit ihrem Treffen vor einigen Wochen, es war ihm einfach so heraus gerutscht - und kaum hatte ihn diese Erkenntnis ebenso wie die Angst vor Thiels Reaktion erreicht, lächelte der andere und sagte: "Ich dich auch."
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Wunderschön! :)
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Hach ... klar, daß auch das bei den beiden zwischen Tür und Angel passiert ...
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„Ich liebe dich!“ Gedankenverloren rieb sich Klaus über die Wange, die Jupp soeben geküsst hatte. Zwischen Tür und Angel quasi, als er an ihm vorbei aus dem Büro stürmte.
Er wusste, dass Jupps Temperamentsausbruch nichts mit Gefühlen für ihn zu tun hatte, sondern einzig und allein der Tatsache geschuldet war, dass Klaus sich bereit erklärt hatte, den Bericht zu ihrem neusten Fall zu schreiben, so dass Jupp rechtzeitig zum FC-Spiel ins Stadion kam.
Und doch konnte er nicht verhindern, dass er sich wünschte, die Wörter hätten mehr Bedeutung.
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Danke <3
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