Playing with Fear
Last week I had a presentation in uni in a much hated module of mine. Presentations aren't easy for me. I get irrationally nervous and start to drive myself crazy days or weeks before it. I think of all the things that could go wrong. My mind starts bashing at me, telling me over and over how the audience could react and that I surely can't do it.
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Dieser Eintrag, meine ich. Es ist genau das, was ich ganz oft beim Schreiben empfinde und ehrlich gesagt, ist es mir bisher nie so aufgefallen.
Wenn ich einen Vortrag halten mußte, war ich immer tierisch nervös und chaotisch und eigentlich im kompletten Fluchtmodus. Das hat dazu geführt, daß es oftmals Dinge gab, die mir erst dann eingefallen sind, wenn ich den Vortrag gehalten hatte und die Unterlagen wegsortiert habe. Dann plötzlich erschien der ganze Vortrag super leicht und ich wußte, daß die Leute eigentlich alle ganz nett wären. Es gab nichts zu befürchten... wie gesagt, mir fiel das nach dem Vortrag ein *augenroll*
Beim Schreiben habe ich oftmals das kleine, miese "Den Mist will doch keiner lesen"-Teufelchen auf meiner Schulter und prompt geht gar nichts mehr. Früher habe ich an dem Punkt meine Geschichten verlassen (und es schmoren noch so einige Geschichten von mir unvollendet im Ordner vor sich hin). Heute schreibe ich entschlossen weiter. Oftmals finde ich ein oder zwei Kapitel später zu einer Stelle, die mir richtig gut gefällt und dann lese ich Wochen später den Kram, der mir nicht gefiel, nochmal - nur um festzustellen, daß es gar nicht so schlecht und absolut notwendig ist oder um sofort zu wissen, was ich ändern muß, damit es besser wird.
Schlußendlich ist mein "Das will keiner lesen" - Teufelchen dem Angst-Teufel sehr ähnlich. Ist mir bisher noch nie so aufgefallen.
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Hehe, den kenne ich nur zu gut. Ich mag dem aber nicht mehr zuhören, weil er am Ende doch nicht recht hat... und wenn doch, kann man die Dinge immer noch ändern!
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