4 Forschungsreisen

Aug 08, 2018 08:50


Während meines Urlaubes in Frankreich schreibt Hilke eine Rundmail an die Gruppe. "Wir müssen zuerst für uns selbst sorgen und dürfen zu jedem Nein sagen!" Ich bin anderer Ansicht und hätte fast einen bösen Kommentar rausgehauen. Wie gut, dass ich das nicht gemacht habe. Ich antworte dann ausführlich und mit Liebe, und wieder bin ich der Held des Wortetanzes. Danach maile ich noch mit Hilke hin- und her und bin so im Geiste bei der Gruppe.

Biodanza 15

Ich habe mir gesagt, ich will mich nicht andauernd mit dieser Frage verrückt machen, ob sie mich denn mögen. Einfach die Vivencia machen und fertig.

Es ist dann so harmonisch und schön, aber auch alle lachen mich an und ich wurde genauso oft ausgewählt wie alle anderen. Julia und einige Teilnehmer hatten zu mir gesagt: "Das Gefühl der Ausgrenzung kommt am meisten von Dir selbst." und sie haben recht.

Biodanza 16

Erste Vivencia mit ganz vielen neuen in der Gruppe! Auch diese ist wunderschön, dies liegt auch an den Tänzen, die Julia zum Thema „Verbindung“ ausgesucht hat. Ich fühle mich jetzt in der alten Gruppe gut integriert. Unter den neuen ist Tanja auch dabei.

Bei einem Tanz sind alle im Kreis und immer zwei suchen den Blickkontakt, stürmen aufeinander zu, haken sich ein und drehen wie wild. Als ich mit dem großen Ansgar tanze, hebe ich glatt ab! Allerdings habe ich am nächsten Tag blaue Flecken innen am Arm! Das war es aber wert. Schiere Freude.

In der Smalltalkrunde wird natürlich auch geknuddelt, und ich habe wieder Futterneid. Da kommt mir eine Idee: Ich nehme einfach die Hand von jemand, mal schauen, was passiert. Ich setze mich also zwischen Tanja und Hilke und nehme die Hände. Dann streichelt Tanja mir meine Hand so nett, dass ich noch eine halbe Stunde bleibe. Ich sehe mich einmal um und sehe, dass Hilke nun mit Alex innig umarmt liegt und bin schon wieder neidisch. Dann denke ich: Ich könnte Tanja ja auch so drücken. Aber dann fühle ich mich unsicher und denke: Sie streichelt mir so nett die Hände, und das fühlt sich harmonisch an, da sollte man doch bei bleiben, und: Wenn ich mich nicht umgesehen hätte, wäre ich doch gar nicht auf die Idee gekommen, jemanden zu umarmen. Außerdem hatte ich mich ja auch zu Tanja hingewandt.

Danach fühlt es sich gut an. Wir streicheln uns noch ewig lange und dann fahre ich ganz glücklich nach Hause.

Kuscheltraum 11

Die Ausgangslage ist ähnlich wie beim letzten K-Traum, Es gibt zu viele Männer und nur eine Frau, mit der ich was anfangen kann: Gerda.

Diese Kuschelrunde ist komplett mit verbundenen Augen! Etwas ganz neues. Ich taste mich rein.

Ziemlich schnell habe ich eine Frau im Arm. Wir kommen uns mit Händen und Umarmung näher. Immer wieder habe ich das Bedürfnis, weiter um mich herum zu erkunden, es ist so spannend! Die Frau lasse ich aber bis zum Schluss nicht los, denn sie lässt mich auch nicht los. Sie ist sehr sanft und zurückhaltend, es kann eigentlich nur Gerda sein. Die anderen Arme und Hände kann ich nicht zuordnen. Am Ende bin ich richtig sattgeschmust.

Am Schluss werden die Binden abgenommen! Ich hatte den Abend zwischen Gerda und Tristan verbracht, besser hätte es gar nicht laufen können.

Den Abschlusskreis mache ich gar nicht mehr mit und lege mich allein auf die Matten. („Wir haben ein Kuschelopfer!“)

Gerda verabschiedet sich herzlich von mir und sagt mir noch, dass ich „Hitze“ habe. Es klingt nach Kompliment.

Biodanza 17

Die zweite Runde der neuen Serie. Die Gruppe ist diesmal riesig mit 30 Leuten! Es macht einen Heidenspaß. Das Thema ist wieder „Verbindung“ und das hat sie gut umgesetzt.

Für einen zarten Tanz zu zweit suche ich mir Thorben aus. Mal möchte ich auch einen Mann.

Später bilden 5 einen Kreis und man soll sich mit den Händen begegnen. Die blonde Hilke kommt an und schnappt mich an den Hüften und drückt mich ganz fest an sich! Ich erschrecke mich ein bißchen und sofort kommt „Was kuckste denn so skeptisch?“. Die ist ja völlig außer Rand und Band! Ich lasse es mir aber nicht nehmen nun meinerseits die Regeln zu brechen. Jetzt werden alle im Kreis von mir angekuschelt, umarmt und geknuddelt was das Zeug hält - beschweren tut sich keiner.

Ich tanze auch mit der anderen Hilke und es fühlt sich sehr harmonisch an. Nach der Vivencia sagt sie zu mir, dass es mit mir schön war (freu!).

Später träume ich, dass Gerda und Hilke bei mir zu Besuch sind. Erst reden sie miteinander, dann geraten sie in Streit, fangen an sich zu knuffen und zu zwicken und dann toben sie quer durchs ganze Haus. Ich überlege, ob ich dazwischen gehen muss, aber dann mache ich nichts.

Meine Deutung: Gerda steht für meinen Wunsch nach Nähe, Hilke für die Angst vor Verletzungen. Sie streiten sich immer, aber ich brauche nicht dazwischen zu gehen. Ich kann mich akzeptieren wie ich bin.

Nun zu etwas völlig anderem: CSD in Oldenburg

Ich habe ein glänzendes schwarzes Partykleid an und meinen schwarzen Figurwunder-Blazer. So gebe ich eine gute Messehostess ab, denn ich habe mich bereiterklärt, den Infostand der Selbsthilfegruppe der Transvestiten mit aufzubauen und auch den ganzen Tag da zu bleiben als Ansprechpartnerin für Wissbegierige. Ich treffe viele Bekannte und lerne auch neue Leute kennen und rede richtig viel. Darunter einen netten Italiener namens Antonella. Sie sagt, ich sei sehr nett.

Eine Frau kommt zu unserem Stand und bleibt einfach da, selbstversunken, ohne mit uns zu reden. Manchmal tanzt sie ein bisschen. Sie wirkt ein Bisschen seltsam. Nicki meint, man müsse sie rauswerfen „was sucht die hier?“, ich sage, lass sie doch, sie stört doch nicht. Erst nach Stunden verschwindet sie wieder und - gibt mir ihre Telefonnummer!

Ich muss später die anderen fragen, ob diese Frau behindert oder drogensüchtig war, weil ich das oft nicht unterscheiden kann. Ulli meinte, sie wäre voll mit Alkohol gewesen. Schade.

Biodanza 18

Das Thema ist diesmal „Der Raum, den ich Dir gebe“, das fühlt sich für mich nicht so gut wie „Verbindung“ an, ist aber trotzdem ein schöner Abend. Eine neue namens Freya verzaubert mich ein bisschen, weil sie sehr viel Nähe zulässt. Da ist es wieder, mein seliges Grinsen.

Nach der Vivencia habe ich wieder dieses Kuschelbedürfnis. Alle sitzen nur in Grüppchen und reden! Wie fang ich das bloß an?

Ach ja. Die Sache mit den Händen. Ich fasse den ganzen Mut zusammen, gehe zu Margaretha und nehme ihre Hände. Die Zärtlichkeiten gehen nicht weiter, aber wir kommen in ein nettes Gespräch. Zum Abschied drücke ich sie noch.

Dann probiere ich das gleiche bei Hilke. Immerhin, zum Abschied drücke ich sie einfach ganz besonders fest und lange, und dann sagt sie: „Ach, dieses Umarmen ist doch so schön!“ Na immerhin.

Nächste Testkandidatinnen sind Susanne und Tanja. Auch hier werde ich mit freundlichem Lächeln empfangen, komme aber sonst nicht weit.

Dann naht Julia und rettet mich. Nach 5 Minuten auf ihrem Schoß bin ich tiefenentspannt und lande danach irgendwie bei Tanja, wieder mal. Es endet damit, dass sie ihren Kopf auf meinem Schoß hat und ich sie zärtlich streichele, bestimmt eine halbe Stunde, nebenbei streichel ich auch noch Bernhard und Julia. Ich finde es auch sehr schön so. So habe ich am Schluss doch noch bekommen, was ich wollte.

Ganz am Ende fasse ich sogar noch Mathilde an, aber da merke ich: Einfach nach allem und jedem grappschen funktioniert nicht, das Gefühl muss stimmen. Gar nicht so einfach, das Ganze.

Biodanza 19

Das Thema ist „ich sehe Dich an“, viel mit Blickkontakt. Die blonde Hilke kommt gleich am Anfang auf mich zugestürmt um mich zu drücken! Auch den Rest des Abends ist sie mir sehr zugetan. In der Smalltalkrunde erzählt sie Ansgar und mir ihre Männergeschichten, sie ist ganz offen. Nach dem Smalltalk kuscheln wir sogar noch! Wer hätte das gedacht. Wir bleiben bis zum Aufräumen. Danach drückt sie mich nochmal, wobei Ansgar mich ansieht und sagt: „Dieses Gesicht müsste man fotografieren.“

Tantramassage

Gerda hat mir viel vom Tantra erzählt. Sie geht seit Jahren zu Tantraseminaren, sie ist ein richtiger Fan. Ein Tantraseminar erscheint mir nach langer Überlegung zuviel, nicht wegen dem, was da passiert, sondern weil es gleich ein ganzes Wochenende dauert. Da gibt es aber noch Miene und die Tantramassage. Sie bietet es professionell an, für 150 Euro, ne Menge Geld, aber einmal möchte ich es probieren.

Es beginnt mit Ausziehen (beide!), sie streicht mir ganz zart in Kreisen um den Körper herum und sagt: "Ich wickele das goldene Tantraband um Dich."

Dann darf ich mich auf den Bauch legen und werde nach Strich und Faden verwöhnt. Sie zieht mir langsam ein feines, großes Tuch über den Rücken. Wie schön das kitzelt! Sie reibt mich mit brühwarmen Öl ein und massiert mich durch. Dieses heiße Öl macht mich ganz verrückt!

Dann kommt meine Vorderseite dran. Es wird nichts ausgelassen! Schiere Extase. Die sexuelle Energie ist spürbar und gibt mir noch den Extrakick, ist aber nicht das Wesentliche dabei. Es gibt kein Ziel, keine Erwartung. Ich muss nichts erfüllen, niemanden befriedigen, nicht funktionieren. So hatte Miene es mir vorher erklärt, genauso nehme ich es - und es ist so wunderbar! Dieses Glück! Diese Freiheit! Ich muss die ganze Zeit laut lachen vor Freude und kann gar nicht aufhören zu lachen.

Schiere Wonne.

Miene mag wohl denken, dass ich von Dämonen geritten werde, aber sie ist ja vom Fach und sehr professionell, das muss man schon sagen. Dass auch jemand mit so viel Ausdauer so lieb sein kann - Bezahlung hin oder her - sie gibt sich unglaubliche Mühe.

Mehr Glücksgefühl hätte ich nicht ausgehalten. Noch mehr davon, und es hätte mein Nervensystem in Stücke gerissen!

Eine Viertelstunde nach ihrer Behandlung bin ich immer noch am Lachen, und erst als sie mich anspricht, komme ich herunter. Ganz langsam und wie benommen schleiche ich zum Auto und denke nur: Wenn mich jetzt die Drogenpolizei zu sehen bekommt, gibts Probleme. Ich bleibe noch lange sitzen, bevor ich starte, um diesen tiefen Eindruck auf mich wirken zu lassen. Und auch, um einigermaßen fahrfähig zu werden. Dennoch fühle ich mich stundenlang wie benebelt.

Biodanza 20

Ist noch am selben Tag wie das besondere Tantra-Erlebnis. Also mit vollem Schwung da rein! Es ist nicht bei Julia, sie macht Sommerpause, dafür gibt es einen offenen Abend bei Ralf. Über die Hälfte meiner Gruppe ist auch dabei. Ich sehe Gerda und erzähle Ihr gleich vom Tantra. Auch Hilke ist da und mal wieder Feuer und Flamme für mich. Auch Andrea sehe ich wieder und viele andere.

Zum ersten Mal bin ich von einer Frau richtig angetan. Sie ist so groß und schön! Ich habe nicht mal ihren Namen behalten. Sie muss sich runterbeugen, um mich zu drücken, gluckst aber vor Freude dabei. Wie schön ist das! Einmal hat Ansgar sie, sie passt auch vom Format besser zu ihm, und auch er sieht richtig glücklich aus.

Danach kommt Hilke wieder zu mir gesaust, nimmt mich in den Arm und wackelt mit den Hüften, und wir wackeln gemeinsam. Dann zeigt sie auf jemanden, der uns gegenübersteht: „Und das ist übrigens mein Mann!“ Ich muss wohl ein Gesicht für die Götter gemacht haben, jedenfalls haben alle ihren Spaß.

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Diesmal ein offener Abend bei Philippa, mit der gleichen Gruppe wie vom letzten Mal. Die schöne ist nicht da, und mein Gefühl ist auch nicht so offen wie letztes Mal und ich gehe es entspannt an. Nach einigen flotten Tänzen kommt „und jetzt suchen wir uns einen Kuschelpartner!“ - wie aus heiterem Himmel! Mir direkt gegenüber ist eine Frau und sie schnappt mich gleich. Ich kenne sie überhaupt nicht, sehe ihr in die Augen und empfinde rein gar nichts. Was mach ich bloß mit ihr? Dann schließe ich die Augen, nehme ihre Hand und erlebe das blaue Wunder! In kürzester Zeit sind wir innig umschlungen und drücken einander so fest, als wenn wir schon 30 Jahre verheiratet sind. Dann werden wir noch zum Tanz zu zweit aufgerufen, und es wird spontan ein Engeltanz mit ihr. Das reicht mir dann doch wieder für Freudentränen - und ich hatte von diesem Abend nichts erwartet! So verzaubert geht der Abend zu Ende. Ich weiß nicht mal, wie sie heißt.

Swingerclub

Ich will was ausfressen - 1 Jahr nach dem Abenteuer in der Fetisch Zentrale. Der Swingerclub ist auf dem Land mitten im Nirgendwo. Es kostet 70 Euro. Die Kleiderordnung ist schwarze Shorts und schwarzes T-Shirt, was ich sehr merkwürdig finde. Das ganze hat eine Kneipenatmosphäre mit sehr vielen Räumen, auch Sauna, Whirlpool und eine Kantine. Oben sind die Räume, wo es zur Sache geht. Ich schaue mir das mal an. Ich habe noch nie Menschen dabei zugesehen, und ich muss mich überwinden, nicht wegzulaufen.

Wie gehts nun weiter? Kein Tanzlehrer oder Kuscheltrainer, der ansagt, was zu tun ist. Ich brauche sehr lange, um mich in eine dieser Smalltalkrunden zu gesellen und jemanden anzusprechen. Kontaktfreudig sind sie hier nicht gerade. Irgendwann wird mir langweilig, ich bin doch nicht zum Reden hergekommen. Todesmutig spreche ich die Leute direkt an. Aber das nützt nichts. Es sind feste Klicken, die gar nichts mit mir zu tun haben wollen. Sie gehen zusammen nach oben und ich schaue noch mal zu. Lange halte ich das nicht aus, dann suche ich das Weite.

Biodanza 22

Wieder die „normale“ Gruppe bei Julia. Jetzt geht's in die lange Gerade, so kommt es mir vor. Vorher war nur Kennenlernen und Rumspielen, jetzt beginnt die eigentliche „Arbeit“ an meiner Seele.

Die blonde Hilke ist nicht da, und Julia verkündet, dass sie uns verlassen und einen eigenen Laden aufmachen wird. Schade. Sie hat die Tür in mein Herz weit geöffnet - wer wird hindurch gehen?

Bei einem schnellen Tanz will ich eine Drehung ausprobieren, nach der ich im Arm des Tanzpartners lande. Ich weiß nicht genau wie - und dann jault Bernhard los wie ein getretener Hund! Das hat ihm wehgetan. Ausgerechnet. Er hatte sich schon immer über Achtlosigkeit beklagt und jetzt auch noch das. Es tut mir so leid. Und doch schaffe ich es, ihn schnell wieder zum Lachen zu bringen.

Dann kommt ein zärtlicher Tanz, und ich komme der anderen Hilke sehr nahe. Es ist wirklich richtig schön mit ihr, und zum Abschied bekommt sie einen Kuss auf die Wange. Das mache ich sonst nie. Langsam aber sicher habe ich über die vielen Vivencias eine Harmonie mit ihr aufgebaut, die am Anfang nicht da war.

Biodanza-Flash-Mob

Wir wollen Biodanza auf offener Straße präsentieren und auch die Zuschauer mit einbeziehen. Eine Biodanzaleiterin namens Britta hat das Ganze vorbereitet. Ich funke eine alte Freundin von mir noch an, dass sie zum Kucken kommt, weil sie dort in der Nähe wohnt. Die erste Überraschung: Sie und die Britta kennen sich! Sie haben sich wohl jahrelang nicht gesehen und treffen nun dank mir wieder aufeinander. Die Vivencia besteht aus 5 Tänzen und ich bin wieder voll im Freudentaumel, das reicht schon.

Danach gehen wir noch ins Café im Grünen, ein wunderschöner Ort. Aus meiner Gruppe sind nur Julia und Hilke dabei. Ich lerne eine Frau kennen, die in dem schönen Viertel wohnt; sie sagt, sie kommt oft mit ihrem Sohn hierher. Sie sieht auch so zufrieden aus und ich bin ein bisschen neidisch auf ihr Leben.

Danach besuche ich alte Freunde zum Brettspielnachmittag. Auf dem Weg dorthin holt mich noch eine Frau aus der Gruppe ein. Wir reden auf dem Weg, sie sieht rund und niedlich aus, zum Abschied drücke ich sie lange und fest.

Obwohl mich den ganzen Tag Schmerzen plagen, behalte ich ihn als einen wunderschönen Tag in Erinnerung, den ich auch genießen konnte.

Später werde ich dieses Jahr als das schönste Jahr meines Lebens bezeichnen. Eine Zeit voller Aufregung und Unsicherheit, aber auch voller Liebe, Freude und Überraschungen.

Doch jetzt bekomme ich ernsthafte gesundheitliche Probleme.

Hier geht es weiter zu Teil 5!

Sie können mich auch unter adrian(dott)durstbusch(ätt)web(dott)de erreichen.

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