WIDERSTAND - Nuancen in Donezk

Mar 14, 2014 18:51

Das ist die Übersetzung eines Posts vom putnik1

Quelle: http://putnik1.livejournal.com/2878079.html


  • Mar. 14th, 2014 at 1:57 PM


Ein Augenzeuge erzählt:

„… den Nährboden für die Provokationen haben die Machthabenden selbst vorbereitet. Übrigens, wie sich später herausgestellt hat, die Vertreter von OSCE waren an diesem Tag gar nicht aufgetaucht. Und die Demonstration-Provokation hieß „Antimilitaristisch“.

Zur Demo waren organisiert die Menschen mit den Bussen hingebracht worden, darunter Frauen, Studenten, Staatsbedienstete und andere Vertreter der Beamtenschicht. Man hat aber auch unter den Demonstranten sehr genau die organisierte Gruppen junger Menschen gesehen, deren Symbolik an der Kleidung klar auf ihre Zugehörigkeit zu den radikalen nationalistischen Strömungen hinwies.

Die Gewaltvariante begannen die Strukturen, die sich unter die prorussischen Demonstrierenden daruntergemischt hatten und die sich als Vertreter des Volkswiderstandes vorstellten. In Wahrheit wird ihre Tätigkeit aus dem Stab der „Partei der Regionen“ koordiniert und durch sie wird ständig desorganisierender Einfluss auf die Volkswiderstandsbewegung ausgeübt.

Es hat sich heraus gestellt, dass die Teilnehmer der „friedlichen“ Demonstration mit selbstgemachten Messern und Rohrstücken bewaffnet waren. Während der Schlägerei wurden einige von den wütenden Einwohnern festgenommen, bei ihnen wurden Tränengasflaschen, nunchakus, einer hatte Pistolentasche. Unter dem Abgenommenen war sogar eine Panzerweste. Einige der Festgenommenen hatten den Ausweis dabei, demnach war ihr Wohnsitz in Ivano-Frankowsk-Gebiet [westlicher Teil der Ukraine, Nest der Banderas-Faschisten].

In der Schlägerei starb an Messerstichen der Presse-sekretär der nazistischen Partei „Swoboda“, Dmitrij Tschernjawskij… Es ist anzunehmen, dass er nicht zufällig als Opfer ausgewählt wurde. So wurden auch in Kiev für die Gewalteskalation die Massenunruhen, Schlägereien genutzt, und in einem bestimmten Augenblick - Scharfschützen.“

Das Wichtigste:

ganz „zufällig“ starb das einzige Opfer nicht von Schlägen mit Rohr oder Stein, sondern wurde sehr genau und geschickt mit einem Messerstich in der Menschenmenge getötet;

noch ein sonderbarer Zufall ist, dass der einzige Getötete kein zufälliger Mensch ist, sondern ein bekannter Funktionär der Partei „Swoboda“.

Ich finde, das sind zu viele „seltsame Zufälle“.

Fazit:

(a) Partei der Regionen hat sich endgültig entschieden, das müssen wir berücksichtigen;

(b) Chunta braucht ein Bild mit Blut, und sie hat sie gekriegt, diesmal auch ganz ohne Scharfschützen.

ukraine, ruine, widerstand

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