Repost von putnik1
EIN BISSCHEN
Mar. 26th, 2014 at 1:55 PM
[In der kleinen ukrainischen Stadt wurde der Leitende Arzt des Regionalkrankenhauses von Swoboda-Leuten "ein bisschen" verprügelt.]
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Nach der einstimmigen Meinung der Besucher der Internetforen in Kirowograd-Gebiet, ist der Leitende Arzt des zentralen Regionalkrankenhauses in Uljanowsk ein sehr guter Fachmann und makellos anständiger Mensch, dem alle uneingeschränkt vertrauen. Na ja, nicht alle, offensichtlich nicht die lokalen Vertreter der "Swoboda", die von dem Arzt öfters kritiert wurde, und das mögen sie nicht, denn der Arzt wird in der Gegend sehr resprektiert.
Also kamen sie am 21 März zu ihm. Aus der Volks, hm-hm, Rada. Haben von ihm gefordert, dass er öffentlich um Verzeihung bittet (auf Knien) oder die Kündigung schreibt. Und, wie sie alle selbst sehen können, haben ihn geprügelt. Man kann ja auch nicht sagen, dass sie noch jung und zurückgeblieben sind - wie in Vinniza [siehe noch ein Beitrag unten] - alle Besucher sind reife Menschen, verstehen durchaus, was sie da tun, und einer von denen ist sogar ein Minioligarch, Restaurantbesitzer, heutzutage unmittelbar beim Tjagnibok angeklebt.
Nach der Gesamtstimmung in den schon erwähnten Foren zu urteilen, war die Öffentlichkeit so empört, dass der Uljanowsk-Zentrum der "Swoboda" eine Ansprache machen musste, in der sie einräumten, dass, ja, wir haben geschlagen, aber nicht aus polititschen Gründen, sondern aus "persönlicher Antipathie".
Die Unmenschen selbst geben zu, dass sie "überreagiert" haben. Wie einer der Teilnehmer zu seiner Verteidigung geschrieben hat, - meine Übersetzung, - "Er ist selbst schuld. Wir haben ihm gleich gesagt, dass wir ihn als Ukrainer anerkennen und ihm das Recht die ukrainischen Kinder zu behandeln nicht absprechen, aber er muss seine Treue dem Ukrainatum mit den Taten beweisen, er ist dann aber frech geworden und dafür bestrafen wir ein bisschen".
Ich verstehe schon, dass die Herde, solange sie selbst nicht betroffen sind, eh nichts versteht. Aber ich schreibe ja nicht für die Herde.