Вишневое варенье, М. Щербаков
Теперь на пристани толпа и гомонит, и рукоплещет:
Из дальних стран пришел корабль, его весь город ожидал.
Горит восторгом каждый лик, и каждый взор восторгом блещет,
Гремит салют, вздыхает трап, матросы сходят на причал.
Сиянье славы их слепит, их будоражит звон регалий,
У них давно уже готов ошеломляющий рассказ,
Как не щадили живота и свято честь оберегали,
И все прошли, и превзошли, и осознали лучше нас.
Ты знаешь, я не утерплю, я побегу полюбоваться.
Я ненадолго пропаду, - я попаду на торжество.
Ну сколько можно день и ночь с тобою рядом оставаться?
И любоваться день и ночь тобой - и больше ничего!
Ведь мы от моря в двух шагах, и шум толпы так ясно слышен.
Я различаю рокот вод, я внемлю пушечной пальбе,
А ты смеешься надо мной, ты ешь варение из вишен
И мне не веришь ни на грош, и я не верю сам себе.
Вот так идет за годом год. Вокруг царит столпотворенье.
И век за веком растворен в водовороте суеты.
А ты ужасно занята, ты ешь вишневое варенье.
И на Земле его никто не ест красивее, чем ты.
Изгиб божественной руки всегда один и вечно новый,
И в ложке ягодка блестит, не донесенная до рта...
Не кровь, не слезы, не вино - всего лишь только сок вишневый,
Но не уйти мне от тебя и никуда, и никогда.
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Im Hafen ist ein großes Fest, so viele Menschen stehen Schlange
Ein Schiff kam heute morgen an, die ganze Stadt war schon gespannt
Und alle Augen schauen hin, die Leute warteten so lange
Das Feuerwerk ist laut und schön und die Matrosen geh'n ans Land
Ihr Ruhm ist glänzend, jeder kennt dort jeden einzelnen beim Namen
Geschichten haben sie für uns, ganz echt und ohne Fantasie
Wie auf dem Weg durch dick und dünn die Ehre sie gerettet haben
Und wurden weise, stark und gut, soll jeder werden so wie sie
Weisst du, ich gehe auch hin, ich möchte auch schau'n und staunen
Ich bin für eine Weile weg- ich will dahin, ich will zum Fest
Ich kann nicht ewig Tag und Nacht, bei guter und bei schlechter Laune
Bei dir sein, nur bei dir allein und dich bewundern ohne Rest
Das Meer ist hier doch gar nicht weit, ich höre Kiselsteine knirschen
Der Wind bringt Wellen an den Strand und die Kanonen schiessen laut
Du lachst mich aus, glaubst mir nicht und Marmelade isst aus Kirschen
Ich weiss, du glaubst mir kein Wort, ich hätt' es auch nicht geglaubt
So gehn die Jahre ewig fort, das Leben schnellt, es läuft der Laden
Und die Jahrzehnten gehen auf im Wasserwirbel dieser Zeit
Du bist beschäftigt, hast zu tun- du isst die Kirschenmarmelade
Und auf der Erde kannst nur du so schön das tun, so viel ich weiß
Dein Arm gebeugt, so ewig schön und immer gleich und doch so anders
Im Teelöffel glänzt die Frucht, die sich nach deinen Lippen sehnt
Kein Blut, kein Wasser und kein Wein, den Kirschsaft hast du an der Wange
Ich bleibe immer hier ,bei dir, für ewig und in dem Moment