Hurt/Comfort- Erschöpfung (für mich)
Team: Erato
Challenge: Hurt/Comfort- Erschöpfung (für mich)
Fandom: Digimon 2/AU
Kommentar: Weiterhin Teil der OneShot- Serie in der Genre-Tabelle...
~
Er kam nach Hause. Warf seinen Mantel ab. Stieg aus den Schuhen.
Mit leerem Blick und ausdruckslosem Gesicht schlurfte er Richtung Sofa. Er hatte nicht einmal mehr die Kraft, sich noch einen Tee zu machen. Genau so wie er vorwärts aufs Polster fiel, blieb er liegen.
Stunden später, als Daisuke in die Wohnung kam, lag er immer noch da.
„Hallo, schöner Mann!“, summte der Heimkehrer.
Ken blieb wie betäubt liegen. Ein kleines, ersticktes Ächzen war alles was er von sich gab, um zu signalisieren, dass er noch lebte.
Daisuke kam zu ihm, tippelte ihm mit schelmischem Grinsen und langen Fingern die Innenseite des Oberschenkels hinauf.
„Hallo, hallo~... echt dekorativ, wie du da liegst. Kopf im Polster, Hintern hoch... soll ich das als Angebot auffassen?“
Ken grunzte nur noch einmal, egal wie kitzelig er sonst manchmal war- heute bewegte er keinen Muskel. Davis verzog das Gesicht. Setzte sich zu ihm aufs Polster.
„Hey, was ist denn los?“,raunte er. Seine Finger glitten in Kens Haar. Er streichelte sie übers Ohr zurück, auberginenfarbene, glatte Strähnen, sorgfältig in Reih und Glied...
„Ich kann nicht mehr“, klagte Ken.
Es klang fast kindlich. So völlig schutzlos. So ohne die übliche das-geht-schon-ich-reiß-mich-zusammen-Fassade. Davis war ein wenig erschüttert.
„Ken...“
Der andere kam in Bewegung. Endlich rappelte er sich auf, wuchtete sich hoch auf Ellenbogen, suchte Halt und Zuspruch im Arm des Anderen.
„Ich kann nicht mehr“, wiederholte er flüsternd, „Ich kann das einfach nicht mehr, Davis“
„Ist okay“, sein Freund hielt ihn, rieb ihm die Schultern, „Schh... das ist doch vollkommen okay...“
~
Challenge: Hurt/Comfort- Erschöpfung (für mich)
Fandom: Digimon 2/AU
Kommentar: Weiterhin Teil der OneShot- Serie in der Genre-Tabelle...
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Er kam nach Hause. Warf seinen Mantel ab. Stieg aus den Schuhen.
Mit leerem Blick und ausdruckslosem Gesicht schlurfte er Richtung Sofa. Er hatte nicht einmal mehr die Kraft, sich noch einen Tee zu machen. Genau so wie er vorwärts aufs Polster fiel, blieb er liegen.
Stunden später, als Daisuke in die Wohnung kam, lag er immer noch da.
„Hallo, schöner Mann!“, summte der Heimkehrer.
Ken blieb wie betäubt liegen. Ein kleines, ersticktes Ächzen war alles was er von sich gab, um zu signalisieren, dass er noch lebte.
Daisuke kam zu ihm, tippelte ihm mit schelmischem Grinsen und langen Fingern die Innenseite des Oberschenkels hinauf.
„Hallo, hallo~... echt dekorativ, wie du da liegst. Kopf im Polster, Hintern hoch... soll ich das als Angebot auffassen?“
Ken grunzte nur noch einmal, egal wie kitzelig er sonst manchmal war- heute bewegte er keinen Muskel. Davis verzog das Gesicht. Setzte sich zu ihm aufs Polster.
„Hey, was ist denn los?“,raunte er. Seine Finger glitten in Kens Haar. Er streichelte sie übers Ohr zurück, auberginenfarbene, glatte Strähnen, sorgfältig in Reih und Glied...
„Ich kann nicht mehr“, klagte Ken.
Es klang fast kindlich. So völlig schutzlos. So ohne die übliche das-geht-schon-ich-reiß-mich-zusammen-Fassade. Davis war ein wenig erschüttert.
„Ken...“
Der andere kam in Bewegung. Endlich rappelte er sich auf, wuchtete sich hoch auf Ellenbogen, suchte Halt und Zuspruch im Arm des Anderen.
„Ich kann nicht mehr“, wiederholte er flüsternd, „Ich kann das einfach nicht mehr, Davis“
„Ist okay“, sein Freund hielt ihn, rieb ihm die Schultern, „Schh... das ist doch vollkommen okay...“
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