Bin ich wirklich die einzige, die sich hin und wieder mit dem Thema beschäftigt: 'Wie kritisiere ich eine andere Autorin, so dass sie nicht vollkommen beleidigt, deprimiert, entmutigt, aggressiv, den Tränen nahe oder gar vom Schreiben mittels Schocktherapie abgebracht wird?' Die community
loeschdich macht vor, wie es auch anders geht. Hier darf gaaaaaaaaaanz
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Den Verriss auf LoeschDich als "konstruktive Kritik" zu bezeichnen wäre allerdings eher sonderbar.
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http://www.livejournal.com/community/loeschdich/23459.html?thread=280739#t280739
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Ah. Aber darum geht es bei Communities wie loeschdich nicht. Solche Communities, Listen und Aktivitäten sind nicht dazu da, etwas für den Autor zu tun (genauso wenig wie Empfehlungen und Reviews für den Autor gedacht sind), und einen solchen Anspruch an sie zu stellen ist absolut fehlgeleitet. Das ist weder Sinn, Zweck, noch Zielsetzung. Worum es dabei geht, ist die eigenen Leser zu unterhalten, die Leute, für die man die "Kritik" schreibt. (Etwas, das ich, nebenbei bemerkt, für völlig legitim halte. Nur weil ich mich über eine Story unterhalten will, heißt das noch lange nicht, dass ich mich mit dem Autor darüber unterhalten möchte.) In dieser Hinsicht unterscheiden sich solche Meta-Aktivitäten nicht sonderlich von denen, die die Texte hervorbringen, mit denen man sich befasst. Der Unterschied ist jedoch, und da gebe ich dir Recht, dass ein Verriss zur Erheiterung der Massen gleichbedeutend damit ist, sie auf Kosten eines anderen zu unterhalten. Wie man dazu steht und ob man zu dem Preis unterhalten ( ... )
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Die Frage könnte in Bezug auf Fandom auch lauten: Darf eine Geschichte verrissen werden, sobald jemand sie ins Internet stellt? Ist alles erlaubt, was noch unter freie Meinungsäußerung fällt? (Zumal krude Beleidigungen das meist nicht tun)
Genau so gut könnte man die Aktivitäten auf loeschdich jedoch auch mit einem Kreis Hobbysportler gleichsetzen, die sich über übergewichtige Jogger kranklachen, oder über Anfänger am Barren, die ständig herunterfallen. Auch wenn sie dies nicht in Gegenwart des Objekts ihres Spotts tun, finde ich so etwas abscheulich.
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Natürlich. Nur ...
finde ich so etwas abscheulich
... muss man dann genauso mit der Reaktion auf die eigenen Verrisse leben, wie die Autoren mit der Reaktion auf ihre Storys leben müssen.
Das ist keine Frage von Recht und Unrecht sondern von zwischenmenschlichem Umgang.
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Manche Leute verlieren hin und wieder die Natur ihrer Aktivitäten aus den Augen und verwechseln ihr eigenes Entertainment mit Kritik für den Autor
Und genau das ist, was mich an der Community stört. Es wird hier nicht aus Versehen verwechselt. Von Anfang an war dieser Verriss so geplant und das ist sehr traurig.
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