Beta:
josl,
jolliGenre: ein Hauch von Humor, Romanze, h/c, Angst, Drama
Pairing: Boerne/Alberich
Wortanzahl: ~35.000
Warnungen: ooc, cd. Loser Bezug zur Episode Eine Leiche zuviel, es ist von Vorteil, die Folge zu kennen!
Rating: Ab 12
Bingo-Prompt: in Ohnmacht fallen/ohnmächtig
Zusammenfassung: Gedankenverloren sah sie ihm nach, als er den Raum verließ. In den letzten Wochen hatte sich ihre Beziehung irgendwie verändert... doch sie konnte nicht einmal genau sagen, wie, warum und vor allem, in welche Richtung.
Wenige Stunden später allerdings war das ihre geringste Sorge.
Silke zog die Beine an und ließ den Kopf auf den Arm fallen, den sie um ihre Knie gelegt hatte. Sie konnte sich kaum noch aufrecht halten, die schreckliche Erkenntnis der letzten Sekunden schien sie mit Gewalt zu Boden zu ziehen. Es gelang ihr nur gerade so, ein lautes Aufschluchzen zu unterdrücken; sie presste die Lippen zusammen und versuchte sich zusammenzureißen, konnte aber nicht verhindern, dass ihre Schultern unter einem lautlosen Weinkrampf zu zucken begannen. Die gesamte Anspannung der letzten Stunden brach sich Bahn in den Tränen, die ihr über das Gesicht liefen; es dauerte eine ganze Weile, bis sie sich langsam wieder gefangen hatte, immer noch aufgewühlt, aber doch ein klein wenig ruhiger.
Die ganze Zeit über hatten ihre Finger an Boernes Handgelenk gelegen, seine Lebenszeichen waren der einzige Grund für sie, nicht vollständig zu verzweifeln, der einzige Grund, sich weiterhin nicht geschlagen zu geben. Schon um seinetwillen durfte sie nicht aufgeben, er war darauf angewiesen, dass sie die Nerven behielt.
„...Alberich?“
„Chef!“ Silke war überrascht aufgefahren, als sie die kraftlos gewisperten Silben hörte und schlug sich vor Erleichterung eine Hand vor den Mund, als sie Boernes schmerzverschleierte Augen tatsächlich auf sich gerichtet sah; sein bleiches Gesicht dagegen verzog sich besorgt in dem Moment, in dem sie aufblickte.
Unbeholfen griff er ihre Finger, die immer noch an seinem Handgelenk lagen. „Alberich… was ist… mit Ihnen?“ Noch während er seine heiseren Worte herauspresste, wollte er sich aufrichten, aber er schaffte kaum den Kopf anzuheben, geschweige denn, sich auf einen Ellbogen aufzustützen. Mit einem gequälten Stöhnen sackte er zurück auf den Boden und krümmte sich vor Schmerzen zusammen, die Augen zugekniffen.
„Professor!“ Erschreckt über seine plötzliche Unruhe war Silke auf die Knie gekommen und kauerte sich hastig neben ihn, hielt ihn sanft nach unten gedrückt, als er ein zweites Mal vergeblich versuchte hochzukommen. „Nicht bewegen Chef, bleiben Sie ganz ruhig liegen!"
Aber Boerne schien sie gar nicht zu hören. Er biss mit einem schmerzerfüllten Zischen die Zähne zusammen, als er den Kopf ein wenig mehr zu ihr drehte, brachte nur mit Mühe die Kraft auf, sie noch einmal anzusehen. „Alberich... bitte!“ Jeder Atemzug war ein leises Keuchen, er hatte sichtlich Mühe, zu sprechen. „...was hat er mit Ihnen gemacht?“
Obwohl er kaum zu verstehen war, klang er so drängend und fast verzweifelt - und mit einem Mal wurde ihr klar, warum Boerne so verstört war: sie sah wahrscheinlich zum Fürchten aus. Blutverschmiert, dazu noch die Heulattacke… er war überzeugt, Kern hätte ihr etwas angetan.
Sogleich schüttelte sie hektisch den Kopf und drückte die Hand, die sie immer noch hielt. „Es ist alles gut, mir ist nichts passiert!“ Ohne darüber nachzudenken, begann sie, Boerne sacht durch die Haare zu streichen, wieder und wieder. „Wirklich Chef, glauben Sie mir, Kern hat mich nicht angerührt! Nowak hat ihn überwältigt."
Glücklicherweise entspannte er sich nun ein wenig unter ihrer Hand. „Gut…“, murmelte er heiser. „…gut.“ Er klang so ehrlich erleichtert, dass sie spürte, wie ihr abermals die Tränen in die Augen stiegen; statt ihr Vorwürfe zu machen, sorgte er sich immer noch um sie.
Aber Schuldgefühle brachten sie nicht weiter. Bewusst riss sie sich wiederum zusammen und konzentrierte sich auf seinen aktuellen Zustand.
Auch wenn der Professor nicht in der Lage war, sich aufzurichten, war doch eindeutig klargeworden, dass sein Nacken durch Kerns Tritt nicht so schlimm verletzt war, wie Silke es befürchtet hatte. Über die Tatsache, dass er Arme und Beine bewegen konnte, war sie grenzenlos erleichtert, und dass er nach der minutenlangen Bewusstlosigkeit endlich wieder aufgewacht und klar orientiert war, ließ ihr mehr als nur einen Stein vom Herzen fallen.
Doch ohne angemessene ärztliche Versorgung konnte sich sein Zustand jederzeit dramatisch verschlechtern. Wenn er Verletzungen an den Bauchorganen davongetragen hatte oder innere Blutungen auftraten, hatte sie keinerlei Möglichkeit ihm zu helfen. Und dass er erneut zu bluten begonnen hatte, war nach seinem verzweifelten Aufbäumen gerade eben leider nicht unwahrscheinlich.
„Chef, ich muss mir Ihre Wunde ansehen“, erklärte Silke deshalb leise. Vorsichtig zog sie die Laken zurück und schlug sein verschmiertes Hemd beiseite, das ihr die Sicht auf seine Verletzung verwehrte.
Mit gerunzelter Stirn inspizierte sie den dicken Verband, so weit sie ihn einsehen konnte. Erste, rote Schlieren waren auf dem weißen Gewebe zu erkennen, doch konnte sie im Augenblick nicht unterscheiden, ob sie schon während des Wickelns oder ganz aktuell entstanden waren. Die nächsten Minuten würden das zeigen müssen.
Boerne erschauderte in der kühlen Luft, konnte ein erneutes Aufstöhnen bei dieser unwillkürlichen Bewegung nicht verhindern. Er lag immer noch auf ihrem zusammengerollten Kittel, was ihm eindeutig schwer zu schaffen machte, denn in diesem Moment keuchte er leise: „Alberich… was ist das unter meinen Rippen? ...ein Pflasterstein?“ Er schluckte mühsam und versuchte, sich auf den Rücken zu drehen, um von dem offensichtlich unerträglichen Druck gegen seine Seite wegzukommen.
„Tut mir leid Chef, aber das musste sein. Sie haben viel Blut verloren“, murmelte sie und half ihm bei seiner Bewegung, zog die Stoffrolle unter ihm hervor, als er weit genug auf den Rücken gesunken war.
Kaum dass er lag, presste er die Lippen zu einem weißen Strich zusammen und stellte die Beine auf. Silke kannte diesen Reflex, diesen Versuch, sich zusammenzukrümmen; er war ein deutliches Zeichen, dass er unter starken Bauchschmerzen litt und in dieser Position Erleichterung suchte.
Fieberhaft blickte sie sich um und suchte nach einer Möglichkeit, seine Knie zu unterpolstern, damit er sie nicht selbst halten musste. Und gerade als sie dachte, dass sie mit dem harten, für diese Aufgabe denkbar ungeeigneten Instrumentenkoffer Vorlieb nehmen müsse, blieb ihr Blick an dem Gestell mit den Baumwollsäcken hängen, die zur Entsorgung benutzter Wäsche gedacht waren.
Hastig durchquerte sie den Raum, zog den vollsten Stoffsack aus seiner Aufhängung und verknotete ihn, so schnell sie konnte. Mit dieser improvisierten Knierolle unter dem Arm eilte sie zu Boerne zurück, hob vorsichtig seine Beine an und schob den prall gefüllten Sack unter seine Knie, um die Spannung von seiner Bauchdecke zu nehmen.
Sie zuckte unglücklich zusammen, als Boerne bei dieser Maßnahme ein gequältes Wimmern hervorstieß und die Hände krampfhaft zu Fäusten geballt hielt, bis sie seine Beine schließlich wieder abgelegte; Gott sei Dank entspannte er sich danach aber deutlich sichtbar.
Nach einem letzten, skeptischen Blick auf seine Seite zog Silke sein Hemd wieder ein wenig zurecht und deckte den inzwischen vor Kälte und Erschöpfung zitternden Mann sorgfältig wieder zu.
Mehr konnte sie leider nicht für ihn tun, aber zumindest lag er jetzt ein wenig bequemer.
„Ruhen Sie sich aus, wer weiß, wie lange wir hier noch durchhalten müssen", flüsterte sie, setzte sich nah an ihn heran und nahm erneut seine Hand. "Versuchen Sie, etwas zu schlafen."
Behutsam wischte sie sein mittlerweile schweißnasses Gesicht ab und begann dann, wie schon zuvor, ihm sacht durch die Haare zu streichen. Wobei sie sich nicht sicher war, wen diese gleichförmige Bewegung jetzt gerade mehr beruhigen sollte; ihn, oder sie selbst.
Boerne gab nur ein leises Seufzen als Antwort, die Augen in seinem kreidebleichen Gesicht waren schon lange wieder zugefallen.
Zum Glück ließ das quälende Zittern bald ein wenig nach, und irgendwann lag er ganz still; so wie es aussah, war er tatsächlich eingeschlafen.
Mit einem unterdrückten Ächzen streckte sie sich ein wenig und schaute dann hinüber zu Nowak, der weiterhin bei seinem offensichtlich schlafenden Bruder am Sektionstisch saß. Die Infusion lief noch, der junge Mann sah entspannt aus, war wieder etwas rosiger im Gesicht.
Als Nowak ihren Blick bemerkte, sah er sie fragend an.
„Wie geht es ihm?“ Sie machte eine kleine Kopfbewegung in Richtung des Angeschossenen, hatte die Stimme bewusste gedämpft, um die beiden Verletzten nicht zu stören.
Nowak lehnte sich zurück und fuhr sich durch die Haare. „Sebastian ist in Ordnung. Kein Fieber. Konzentrieren Sie sich auf Boerne, wenn ich Sie brauche, rufe ich Sie.“
Erleichtert darüber, dass sie sich um den jungen Nowak zurzeit keine Sorgen machen musste, widmete Silke ihre ganze Aufmerksamkeit wieder ihrem Vorgesetzten.
Sie versorgte ihn durchgängig mit Flüssigkeit und kontrollierte in regelmäßigen Abständen seinen Blutdruck, der sich zum Glück auf einem niedrigen Niveau stabilisiert hatte. Seinen Puls hatte sie ohnehin die ganze Zeit im Auge, ihre Finger lagen weiterhin an seinem Handgelenk.
Aber an wirklichen Schlaf war nicht zu denken; der Zustand, in dem Boerne die nächsten Stunden verbrachte, war bestenfalls als ein leichtes Dämmern zu bezeichnen. Immer wieder schreckte er auf, von Schmerzen gequält, die so stechend sein mussten, dass er sich jedes Mal stark verkrampfte.
Während einer besonders schlimmen Attacke krümmte er sich schweratmend zusammen, wusste kaum, wohin mit sich; aber dann, mit einem Male, erschlaffte er mit einem leisen Seufzen und seine Hand, mit der er ihre Finger die ganze Zeit regelrecht schmerzhaft umklammert gehalten hatte, fiel kraftlos zu Boden.
Erschreckt beugte Silke sich vor. „Chef? Chef, können Sie mich hören?“
Er antwortete ihr nicht, reagierte auch nicht, als sie ihn zuerst ganz vorsichtig und dann mit immer drängenderen Worten an der Schulter rüttelte - er hatte das Bewusstsein verloren. Erst nach bangen Sekunden kam er wieder zu sich; benommen, mit zugekniffenen Augen ließ er ein langgezogenes Stöhnen hören.
„Mein Gott Chef, Sie haben mir einen Riesenschrecken eingejagt!“ Silke war ganz aufgewühlt, als sie ihm mit zitternden Fingern über das bleiche Gesicht strich. „Geht’s wieder?“
Boerne schien noch ziemlich abwesend. „Warum? Was… was ist denn?“, flüsterte er heiser.
Stirnrunzelnd griff sie nach der Hand, mit der er unbeholfen nach ihr tastete; er schien gar nicht recht bemerkt zu haben, was passiert war.
„Sie haben sich für ein Weilchen ausgeklinkt“, erklärte sie schließlich leichtherziger, als ihr eigentlich zumute war. „Aber jetzt sind Sie ja wieder da, alles o.k.“
Noch während sie sich fragte, ob diese Bewusstlosigkeit auf seine Kopfverletzung, die starken Schmerzen oder auf einen zunehmenden Blutverlust zurückzuführen war, hob sie die Decke an, um erneut einen Blick auf seinen Verband zu werfen. Wie schon befürchtet, hatten sich die roten Flecken darauf in den letzten Minuten massiv vergrößert.
Mit einem lautlosen Fluch drehte sie sich um, griff den Kittel, den sie eine Weile zuvor achtlos hinter sich geworfen hatte und faltete ihn mit schnellen Bewegungen in ein etwas flacheres Polster.
„Sie bluten wieder“, presste sie zwischen den Zähnen hervor, während sie Boerne mit all ihrer Kraft ein wenig auf seine gesunde Seite drehte und den Stoffkeil wieder unter seine Verletzung stopfte. „Tut mir leid, wenn ich Ihnen wehtue, aber es geht nicht anders.“
„Ich werd‘s überleben…“, keuchte er leise und verkrampfte sich, als sie ihn nun zurück auf den Rücken sinken ließ, um die Stichwunde wieder möglichst stark zu komprimieren.
Wie schon ungezählte Male an diesem Tag hielt Silke seine Hand, bis er sich endlich wieder entspannte.
„Alberich, ich fürchte, den Flug nach London müssen wir um ein paar Tage verschieben“, murmelte er schließlich mit schwacher Stimme.
„Ach Chef.“ Auf Silkes Gesicht breitete sich ein liebevolles Lächeln aus; selbst in einer Situation wie dieser schimmerte ein wenig vom alten Boerne durch. Sich nicht anmerken zu lassen, wie schlecht es ihm ging, war ihm so sehr in Fleisch und Blut übergegangen, dass er das sogar jetzt versuchte.
Vorsichtig drückte sie seine kalten Finger. „Machen Sie sich darüber keine Gedanken, das ist doch jetzt nicht wichtig.“
„Doch, das ist wichtig…“ Kraftlos erwiderte er ihren leichten Druck, drehte den Kopf mühsam in ihre Richtung. „Glauben Sie nicht, dass ich Sie jetzt vom Haken lasse… Sie haben versprochen, mich zu begleiten.“ Er schien ihr mit einem Mal ganz aufgewühlt; sacht strich sie ihm ein paar verschwitzte Haare aus der Stirn, versuchte ihn zu beruhigen.
„Natürlich begleite ich Sie“, flüsterte sie. „Wie könnte ich mir ein solches Angebot entgehen lassen? Sobald Sie wieder fit sind, holen wir die Reise nach, versprochen.“ Und bevor sie sich stoppen konnte, setzte sie fast unhörbar hinzu: „Nach all den Jahren hatte ich gar nicht mehr zu hoffen gewagt, dass Sie mich so etwas je fragen würden.“
Im ersten Moment war sie erschreckt über ihre eigene Ehrlichkeit, doch Boernes Antwort ließ sie erst recht sprachlos zurück.
„Das haben Sie Thiel zu verdanken“, wisperte er matt und schaffte es unter Aufbietung aller Kräfte, sie anzublinzeln. „Er hat mir gesagt, Sie sind so beschäftigt damit, sich einzureden, dass ich nichts für Sie empfinde, Sie würden die Wahrheit nicht sehen, bevor man Sie mit der Nase darauf stößt... und wenn ich nicht endlich über meinen Schatten springe und die Initiative ergreife, würde das in diesem Leben nichts mehr mit uns beiden…“
Er hatte mehrere Pausen machen müssen und so leise gesprochen, dass sie ihn kaum hatte verstehen können; aber gleichzeitig kam es ihr vor, als dröhnte jedes einzelne seiner Worte in ihrem Schädel.
Silke blieb schlicht der Mund offen stehen. Nach den verwirrenden Gefühlen der letzten Wochen, nach der leise wachsenden Hoffnung, die in Boernes überraschendem Vorstoß am Nachmittag mit einem Mal neue Nahrung gefunden hatte, nun plötzlich diese so offene Aussage von ihm zu hören, warf sie förmlich um.
Und die Tatsache, dass Thiel sie beide offensichtlich schon lange durchschaut hatte, war nicht weniger schockierend.
Sie griff Boernes Hand, so fest sie konnte, aber es dauerte noch einen Moment, bis sie die Fassung so weit zurückgewonnen hatte, dass sie wieder in der Lage war, einen halbwegs verständlichen Satz zu formulieren.
„Das hat er gesagt…? Also… ich…“, stammelte sie mit einem dicken Kloß im Hals, bevor sie ungläubig den Kopf schüttelte und leise hervorbrachte: „Ich habe das Gefühl, er hat einen besseren Menschenverstand als wir beide zusammen.“
Sie war sich nicht sicher, ob das deutlich genug gewesen war und wie von selbst, ohne darüber nachzudenken, legte sie eine Hand an sein Gesicht und strich ihm zärtlich über die Wange.
Boerne hatte sie unverwandt angesehen; nun lehnte er sich in ihre Berührung und ein schwaches Lächeln huschte über sein schweißnasses Gesicht, bevor seine Lider erschöpft wieder herabsanken und er murmelte: „Du müsstest doch inzwischen wissen, dass man ihn nicht unterschätzen darf.“
Sie konnte kaum glauben, was sie da gerade gehört hatte. Zum wiederholten Mal an diesem Tag stiegen Silke ein paar Tränen in die Augen; und dieses eine Mal waren es keine Tränen der Verzweiflung.
Sie wussten beide, woran sie waren, auch wenn nicht viel gesagt worden war.
Boerne war zu weiteren Gesprächen vorläufig auch nicht in der Lage, er war so entkräftet, nach kürzester Zeit sank sein Kopf auf die Seite.
Als Silke sicher war, dass er schlief, nahm sie die Hand, die immer noch an seiner Wange geruht hatte, vorsichtig weg, hoffte, dass er nun ein wenig Ruhe finden würde.
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