. . Was ist das für eine Welt ?
. . ich stehe in der Straßenbahn . . und schaue aus dem Seitenfenster . . sie hält . . und ich sehe . . an der Haltestelle . . auf einer Bank . . einen Obdachlosen sitzen . . der seine Schuhe ausgezogen hat . . seine Socken sind zerrissen . .. seine gesamte Kleidung ist zerrissen . . und schmutzig . .
. . . er sitzt da . . und ich sehe ihn . . und doch . . ist es . .als würde er eine optische Täuschung sein . . so sehr . . widerspricht er seiner Umgebung . . zudem . .achtet kaum jemand auf ihn . . kaum jemand schaut hin . . wer nicht hinschaut . . kann auch dieses Elend nicht sehen . . wer dieses Elend nicht sieht . . wird nicht darüber nachdenken . . wird sich nicht fragen . .was hier nicht stimmen kann . .
. . die Straßenbahn fährt weiter . . nach einigen Minuten steigt an einer Haltestelle ein Mädchen ein . . ungefähr . .12 . . vielleicht . . schwer zu sagen . .
. . in den ersten Sekunden habe ich gar nicht erkannt was ich sah . . . dann . .. plötzlich . . war ich innerlich verstummt . . . denn sie war ebenso schmutzig . .wie der Obdachlose auf der Bank an der Haltestelle . . doch sie war erst 12 . . und nicht 42 . . . . sie hatte nur einen Arm . . ihre Kleidung war sehr schmutzig . . sie schaute mit leerem Blick in der Gegend herum . . . . es schien als würde sie sich die Welt anschauen und sie doch nicht sehen . . nichts fassen können . . .
. . ihr Bauch war aufgedunsen . . als ob sie unterernährt wäre . .
. .. ihr schmutziger Pullover war zu kurz . .
.. . erst als sie aussteigen wollte . . erkannte ich . . dass sie doch einen zweiten
Arm hatte .. der aber mißgebildet war . .
. . . mir fällt gar kein Wort ein . . um zu beschreiben . .
welches Gefühl ich hatte . .als ich sie sah . .
. . der Widerspruch zwischen ihr . . under ihrer Umgebung
. . war entsetzlich . . .
.. . und doch war sie dort . .
. . eine Gesellschaft die nach immer mehr Wohlstand strebt . .
.. . und solche Existenzen zulässt muss fehlerhaft . . muss krank sein . .
. . und im selben Moment in dem ich das dachte .. wurde mir klar . . dass diese Gesellschaft trotz dessen einen der wohlbehaltensten Orte dieser Welt darstellt . .
. . wie grausam das Leben sein kann . . . kann ich mir gar nicht vorstellen . .
. . doch der Anblick des Elends in dem dieses Mädchen leben muss . . war mir schon grausam genug.. . um nicht mehr davon los zu kommen.
. . . er sitzt da . . und ich sehe ihn . . und doch . . ist es . .als würde er eine optische Täuschung sein . . so sehr . . widerspricht er seiner Umgebung . . zudem . .achtet kaum jemand auf ihn . . kaum jemand schaut hin . . wer nicht hinschaut . . kann auch dieses Elend nicht sehen . . wer dieses Elend nicht sieht . . wird nicht darüber nachdenken . . wird sich nicht fragen . .was hier nicht stimmen kann . .
. . die Straßenbahn fährt weiter . . nach einigen Minuten steigt an einer Haltestelle ein Mädchen ein . . ungefähr . .12 . . vielleicht . . schwer zu sagen . .
. . in den ersten Sekunden habe ich gar nicht erkannt was ich sah . . . dann . .. plötzlich . . war ich innerlich verstummt . . . denn sie war ebenso schmutzig . .wie der Obdachlose auf der Bank an der Haltestelle . . doch sie war erst 12 . . und nicht 42 . . . . sie hatte nur einen Arm . . ihre Kleidung war sehr schmutzig . . sie schaute mit leerem Blick in der Gegend herum . . . . es schien als würde sie sich die Welt anschauen und sie doch nicht sehen . . nichts fassen können . . .
. . ihr Bauch war aufgedunsen . . als ob sie unterernährt wäre . .
. .. ihr schmutziger Pullover war zu kurz . .
.. . erst als sie aussteigen wollte . . erkannte ich . . dass sie doch einen zweiten
Arm hatte .. der aber mißgebildet war . .
. . . mir fällt gar kein Wort ein . . um zu beschreiben . .
welches Gefühl ich hatte . .als ich sie sah . .
. . der Widerspruch zwischen ihr . . under ihrer Umgebung
. . war entsetzlich . . .
.. . und doch war sie dort . .
. . eine Gesellschaft die nach immer mehr Wohlstand strebt . .
.. . und solche Existenzen zulässt muss fehlerhaft . . muss krank sein . .
. . und im selben Moment in dem ich das dachte .. wurde mir klar . . dass diese Gesellschaft trotz dessen einen der wohlbehaltensten Orte dieser Welt darstellt . .
. . wie grausam das Leben sein kann . . . kann ich mir gar nicht vorstellen . .
. . doch der Anblick des Elends in dem dieses Mädchen leben muss . . war mir schon grausam genug.. . um nicht mehr davon los zu kommen.