Пропатчили и заапдейтили

Feb 12, 2022 08:03

Немецкая разведка хоть и была одной из самых сильных, но если хорошо ее копнуть, вылезает много чего забавного. Помнится, еще по лету 1941 года в переписке ГАБТУ КА говорилось, что немцы где-то у нас нашли производство 125-тонных танков. Это к вопросу, откуда потом появились "Маусы". Так вот, понос не унимался, в смысле разведывательные сводки ( Read more... )

архивное, Т-220, Т-70

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slyfox78rus February 12 2022, 07:00:57 UTC
С апреля осётр, однако, заметно вырос:

A.H.Qu., den 7.4.1942
Oberkommando der 4. Panzerarmee
Abt. 1c

Feindlagebericht
...
III. Taktik des Feindes.
...
IV. Heer und Bewaffnung.
1. Russische Panzer-Kampfwagen.
...
Die Vernehmung von Angehörigen der 146.Pz.Brig. hatte folgendes Ergebnis:
Der “KW”-Panzer hat normalerweise einen Dieselmotor Typ “W.9”, der 450 PS und 2250 U/M hat. Diese Motoren können nicht mehr geliefert werden, da sie in Charkow hergestellt werden. Es werden daher neuerdings Flugzeugmotore eingebaut, deren Leistung 500 PS beträgt, 2800 U/M. Diese Flugzeugmotoren sind Benzinmotoren. Die größere Umdrehungszahl und die schlechtere Kühlung im Panzer führt zu einer so starken Erhitzung, daß viele Fälle von Selbstentzündung der “KW”-Panzer entstehen. Der Ukrainer hatte selbst einer derartigen Fall bei einem neu eingebauten Motor beobachter.
Es soll ein neuer 60- bis 70- Tonnen-Panzer eingeführt sein, genannt “Für die Heimat”. Näheres über diesen Panzer nicht bekannt. Die Konstruktion der “KW”- und “T 34”- Panzer ist eine russische aus dem Jahre 1940. Baujahr der Panzer der Brigade Ende 41/Anfang 42.
Herstellungsorte der Panzer:
Moskau, nach Evakuierung jetzt auch wieder hier Panzerherstellung, Tscheljabinsk, Stalingrad, Swerdlowsk, Gorki.
Funkanlage hat nur der Kdo.-Panzer und zwar einen Kurzwellenempfänger und -sender “TK 71”. Dieser hat Verbindung mit dem Stab. In den anderen Panzern befindet sich keine Funkanlage. Die Verbindung untereinander wird durch Fähnchen, ähnlich wie bei der Marine, hergestellt.
Nach der Vorschrift sollen die “T 34”- und “KW” -Panzer Steigungen bis zu 30 Grad nehmen können.
Die Ketten der Raupen von den Panzer sind alle nicht geschützt, auch nicht bei dem “KW” -Panzer. Bei Beschädigung der Ketten fahren “BT 2”, “BT 5” und “BT 7” auf den Rädern weiter. Es ist hierfür nur erforderlich, daß eine Schwinge außerhalb des Panzers umgelegt wird, die die Räder einkuppelt. Hierzu muß ein Mann aus dem Panzer steigen. Nur der Panzer “Für die Heimat” soll durch Panzerplatten geschützte Raupenketten haben.

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