Rezension zu "Ich fürchte mich nicht" von Tahereh Mafi

Apr 16, 2019 23:06

Jahrelang bin ich um diese Trilogie herumgeschlichen und habe sie dann doch nie gekauft. Dann hatte ich vor einigen Monaten Glück und habe die Trilogie bei einem Gewinnspiel von einer anderen Buchbloggerin gewonnen. Besagte Bloggerin, die einen sehr ähnlichen Buchgeschmack hat wie ich, ist selbst großer Fan der Reihe, so dass ich dann doch ein bisschen eingeschüchtert war. Was, wenn mir die Bücher nicht gefallen?

Hier das Cover des Buches:


Und die Inhaltsangabe:


Den Schreibstil fand ich anfangs etwas verwirrend und gewöhnungsbedürftig. Aber es macht durchaus Sinn. Die weibliche Hauptfigur, Juliette, aus deren Ich-Perspektive die Geschichte erzählt wird, ist zu Beginn dieses ersten Bandes auch ausgesprochen verwirrt und so passt der Schreibstil zu ihrer inneren Verfassung. Jedes Mal, wenn sie aufgewühlt ist, ist der Schreibstil entsprechend. Das hat mir ganz gut gefallen. Es war jedenfalls einmal etwas Anderes.

Für meinen Geschmack passiert allerdings fast ein bisschen zu viel auf den gerade einmal 316 Seiten, so dass kaum Zeit zum Durchatmen oder Nachdenken bleibt.

Ich bin schon gespannt, wie es in Band 2 weiter geht und überlege, ob ich diesen -untypisch für mich- gleich im Anschluss lesen soll.
Ich hoffe, dass ich in den Folgebänden noch mehr von den vorherrschenden (sozialen) Umständen und den Ereignissen erfahre, die zu der Situation geführt haben.

Vier von fünf Sternen gibt es von mir für diesen ersten Band der Trilogie, da ich mir hier noch ein bisschen mehr Ausschmückungen bzw. Hintergrundwissen gewünscht hätte.

auftakt, trilogie, rezension, fantasy, dystopie

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