ich in Dresden
Eine Frohe Weihnachtszeit und einen schönen Nikolaus nachträglich an alle meine Lieben.
Jaja, bei mir dauert es immer eine Weile, bis ich mich mal melde. Ich habe mich sehr über Eure Nachrichten gefreut und beantworte hier mal die Fragen, da ich hier, glaube ich, etwas mehr Platz habe als beim studi-vz.
Dresden ist eine wirklich schöne Stadt und insgesamt gefällt es mir hier echt gut.
Zu Stadt und Umgebung: Sehr lohnenswert. Bei schlechtem Wetter locken hier die Museen mit den teilweise wirklich außergewöhnlichen Kunstschätzen der alten Kurfürsten. Und dazu noch die tollen Bauwerke. Gut Sandstein sieht recht schnell fürchterlich vergammelt aus (siehe Kölner Dom), aber als Gesamtensemble wirkt die innere Altstadt sehr beeindruckend.
Für die Freunde wunderschöner Natur: bisher war ich nur in Rathen, welches stromaufwärts an der Elbe liegt und bin da ein paar mal Wandern gewesen. Jetzt im Winter und am besten noch am WE, ist da nix los und wenn man dort so durch die Wälder stiefelt hört man nur ab und an die Bahnlinie. Was es schönes in Rathen gibt, soll hier natürlich nicht unerwähnt bleiben. Das Elbsandsteingebirge, zumindest ein Teil davon. Sehr schön, aber schwer zu beschreiben.
Anna und das Studium
Bin doch etwas erschlagen gewesen von all den Informationen und dem ganzen Lernumfang. Die fünf Jahre zwischen Studium und Abitur machen sich doch bemerkbar, gerade was die Grundlagenfächer Mathe, Physik und Chemie angeht. Chemie ist nicht ganz so schlimm. Der Prof macht das recht gut und in der Übung haben wir nun auch jemand vernünftigen. Bei Mathe und Physik muss ich mich echt noch schwer reinhängen. Es ist wirklich unglaublich, wie viel man wieder vergisst, gerade so grundlegende Sachen. Sehr schlimm. So langsam bekomme ich das Ganze wieder drauf. Wirklich böse sind die Sachen, die ich im Abi schon nicht geschnallt habe (Integration und Ableiten). Letzteres erschließt sich mir doch so langsam, dank einer ferneinweisung durch meine Bruder. Die Übungen sind im großen und Ganzen sehr vernünftig gehalten.
Was meine eigentlichen Fächer angeht, so bin ich doch schwer erstaunt, wie viel "Müll" wir jetzt im ersten Semester schon geboten bekommen. Einer aus dem siebten Semester hat mir verraten, dass es später noch schwer mathematisch wird, aber bisher geht es. All diese Einführungen und Grundlagenvorlesungen sind sehr interessant und ich bin wirklich froh, diesen Studiengang ausgewählt zu haben. Gut, der ein oder andere Dozent könnte sich noch deutlich verbessern, aber hey, man kann zur Not immer noch schlafen.
Ich hätte vorher nie gedacht, dass ich mal in einer Vorlesung schlafen würde, jedoch hat mich meine Erfahrung eines Besseren belehrt. Da hilft wohl auf die Dauer nur, früher ins Bett zu gehen XD.
Soweit ein wenig was algemeines aus Dresden. Näheres gibt es dann bald live und in Farbe, da ich ja bald einen weihnachtlichen Heimaturlaub einlegen werde.
Jaja, bei mir dauert es immer eine Weile, bis ich mich mal melde. Ich habe mich sehr über Eure Nachrichten gefreut und beantworte hier mal die Fragen, da ich hier, glaube ich, etwas mehr Platz habe als beim studi-vz.
Dresden ist eine wirklich schöne Stadt und insgesamt gefällt es mir hier echt gut.
Zu Stadt und Umgebung: Sehr lohnenswert. Bei schlechtem Wetter locken hier die Museen mit den teilweise wirklich außergewöhnlichen Kunstschätzen der alten Kurfürsten. Und dazu noch die tollen Bauwerke. Gut Sandstein sieht recht schnell fürchterlich vergammelt aus (siehe Kölner Dom), aber als Gesamtensemble wirkt die innere Altstadt sehr beeindruckend.
Für die Freunde wunderschöner Natur: bisher war ich nur in Rathen, welches stromaufwärts an der Elbe liegt und bin da ein paar mal Wandern gewesen. Jetzt im Winter und am besten noch am WE, ist da nix los und wenn man dort so durch die Wälder stiefelt hört man nur ab und an die Bahnlinie. Was es schönes in Rathen gibt, soll hier natürlich nicht unerwähnt bleiben. Das Elbsandsteingebirge, zumindest ein Teil davon. Sehr schön, aber schwer zu beschreiben.
Anna und das Studium
Bin doch etwas erschlagen gewesen von all den Informationen und dem ganzen Lernumfang. Die fünf Jahre zwischen Studium und Abitur machen sich doch bemerkbar, gerade was die Grundlagenfächer Mathe, Physik und Chemie angeht. Chemie ist nicht ganz so schlimm. Der Prof macht das recht gut und in der Übung haben wir nun auch jemand vernünftigen. Bei Mathe und Physik muss ich mich echt noch schwer reinhängen. Es ist wirklich unglaublich, wie viel man wieder vergisst, gerade so grundlegende Sachen. Sehr schlimm. So langsam bekomme ich das Ganze wieder drauf. Wirklich böse sind die Sachen, die ich im Abi schon nicht geschnallt habe (Integration und Ableiten). Letzteres erschließt sich mir doch so langsam, dank einer ferneinweisung durch meine Bruder. Die Übungen sind im großen und Ganzen sehr vernünftig gehalten.
Was meine eigentlichen Fächer angeht, so bin ich doch schwer erstaunt, wie viel "Müll" wir jetzt im ersten Semester schon geboten bekommen. Einer aus dem siebten Semester hat mir verraten, dass es später noch schwer mathematisch wird, aber bisher geht es. All diese Einführungen und Grundlagenvorlesungen sind sehr interessant und ich bin wirklich froh, diesen Studiengang ausgewählt zu haben. Gut, der ein oder andere Dozent könnte sich noch deutlich verbessern, aber hey, man kann zur Not immer noch schlafen.
Ich hätte vorher nie gedacht, dass ich mal in einer Vorlesung schlafen würde, jedoch hat mich meine Erfahrung eines Besseren belehrt. Da hilft wohl auf die Dauer nur, früher ins Bett zu gehen XD.
Soweit ein wenig was algemeines aus Dresden. Näheres gibt es dann bald live und in Farbe, da ich ja bald einen weihnachtlichen Heimaturlaub einlegen werde.