Jan 06, 2015 03:26
Ich entschuldige mich schon einmal im Voraus, wenn es um meine feels für etwas geht, bin ich nicht sehr eloquent. Hier kommen sie also, meine
10 Charaktere, die ich trotz ihres fortgeschrittenen Alters zu meinen Lieblingen zähle
Albus Dumbledore - Harry Potter
Ich verstehe nicht, warum es heutzutage so viel Dumbledore-Hass im Fandom gibt (meistens mit Voldemort-Romantisierung gekuppelt, was ich noch weniger verstehe, aber darum geht es hier ja gerade nicht). Ich meine, natürlich, er hat sich einiges geleistet. Und man kann ihm zu Recht einiges ankreiden, aber im Grunde ist er doch trotzdem immer noch der Gute. Ich mag es, dass er solche Schwächen zeigt, dass macht ihn als Charakter irgendwie interessanter und überhaupt, hach, ich kann meine Dumbledore-feels schlecht in Worte fassen.
Minerva McGonagall - Harry Potter
Ich liebe sie. So einfach ist das. Nein, wirklich, ich würde sie unbedingt als Hauslehrerin haben wollen. Es heißt immer, Snape wäre der voreingenommene Lehrer und sie wäre hart, aber gerecht. Aber man merkt, wie viel ihr an ihren Schülern liegt (allen voran natürlich ihren Löwen), man schaue sich nur mal die Weasley-Zwillinge an.
Walter Bishop - Fringe
Zuallererst muss gesagt werden, dass Fringe viel zu unbekannt ist und dass das geändert werden muss. Die Serie ist so genial gemacht und hat einen soliden Stab wunderbarer Charaktere, zu denen Walter auf jeden Fall gehört. Walter hält die Serie davon ab, teilweise ins unmöglich-anschaubar Tragische abzugleiten. Man könnte seine Art nervig finden, aber irgendwie war sie das für mich nie, sondern er hat mich wirklich immer wieder zum Lachen (und Weinen) gebracht. Eindeutig der emotionale Nabel der Serie.
Chris Pike - Star Trek Reboot
Ich bin so, so, so stinkwütend, dass sie ihn in Into Darkness als plot device benutztund einfach umgebracht haben. Der Kirk dieses „neuen“ Universums hätte Pike dringend nötig und sie hätten noch so viel mit ihm machen können und die Filmemacher haben das alles für einen billigen revenge plot aus dem Fenster geworfen, den sie auch anders hätten einleiten können. Und okay, vielleicht hatte es so ein wenig mehr Ausdruck, weil man als Zuschauer wusste, wie viel Kirk an Pike liegt (und man ihn selbst einfach mögen musste), aber trotzdem, WARUM MUSSTEN SIE IHN UMBRINGEN?! (Thank God for fix-it fanfictions)
Bobby Singer - Supernatural
Bobby Singer ist ein Urgestein. Und was für eines! Ich vermisse die Staffeln, in denen er vorkommt, er war ein Anker für die Winchesters, der später einfach fehlt. Ich liebe seine Sprüche und seine Art und seine toughe Liebe für die Brüder und seinen Kuss mit Crowley und seine Kappen und überhaupt alles an ihm <3
Mags - Die Tribute von Panem
Sie ist was Besonderes. Wenn man einmal überlegt, dass sie noch vor dem Beginn der Hungerspiele geboren wurde und so jedes einzelne Tribut hat sterben sehen und trotzdem hat sie noch so viel Gutes in sich, um sich nicht ein, sonder zweimal für jemand anderes zu opfern. Sie ist so charakterstark und ich wünschte, man würde mehr über ihren Charakter in gesundem Zustand erfahren.
Professor Agasa - Detektiv Conan
Ohne ihn ginge einfach mal gar nichts für Conan und das wird viel zu wenig gewürdigt. Weder im Canon, noch im Fandom. Agasa ist einfach richtig cool, ich hätte auch gerne so einen Nachbar, der so viel für mich aufs Spiel setzt.
Gandalf - Herr der Ringe/Hobbit
Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen hart und es ist auch gar nicht so ganz ernst gemeint, aber Gandalf ist für mich der einzige Charakter, der in allen sechs Filmen richtig bei mir hängen geblieben ist. Ich weiß nicht, wieso oder warum, aber irgendwie hat er auf mich gewirkt und Szenen mit ihm sind mir am besten in Erinnerung.
Gaius - Merlin
Ich habe es irgendwie mit väterlichen/onkeligen Figuren, die die Protas weise beraten und sie auf ihrem Weg führen, fällt mir gerade so auf. Merlin hat es in dieser BBC-Serie nicht leicht, und auch wenn ich selbst Gaius manchmal eine dafür scheuern könnte, wie er mit bestimmten Situationen umgeht, so ist er irgendwie jemand, dem man das verzeihen muss. Seine Loyalität, nicht nur Merlin sondern auch Uther gegenüber ist vielleicht nicht immer gut, aber man wünscht sich auch jemanden, der so beharrlich an der eigenen Seite bleibt.
Merlin - Merlin
Das mag jetzt ein wenig unkonventionell auf dieser Liste sein, schließlich ist Merlin in dieser Serie mal ausnahmsweise nicht der weise Zauberer mit langem, weißen Bart, sondern ein Jugendlicher, aber ich liebe Merlin sowohl in seiner Kunstfigur des Dragoons (dem „klassischen“ Merlin) und in der letzten Szene, wo wir ihn als alten Mann sehen. Vor allem letzteres eröffnet einem so viel Potenzial, die fix-it’s schreiben sich praktisch von selbst. Er verhilft auch zu einem der wenigen offenen enden in meinen Fandoms, mit denen ich leben kann.
media: rec-list,
what else is new?,
i don't know what i'm doing,
bingo: runde 3,
fandom: multifandom