Und plötzlich verändert die Welt ihre Achse - Part 2
Part 1
Nach diesem Zeitpunkt verfolgte ihn das Lachen überall. Er musste den älteren Slytherin nicht einmal sehen, das Lachen hallte von einigen Gängen weiter und Justin wusste, zu wem es gehörte. Manchmal hatte er das Gefühl, Anderson verfolge ihn. Es war egal, wo er sich aufhielt und wo die Slytherin des Jahrgangs über ihm Unterricht hatten, immer und immer wieder hörte er dieses. verdammte. Lachen! Und jedes Mal passierte es, dass ihm leichter ums Herz wurde. Anfangs hatte er sich noch damit herausreden können, dass er sich darüber freute, gleich jemanden zum Abreagieren zu haben, aber spätestens nach der Sache in Verteidigung gegen die dunklen Künste war das nicht mehr möglich...
Es war zum verrückt werden. Professor Lupin war nun wirklich kein schlechter Lehrer, aber nicht einmal er war in der Lage, einer ganzen Gruppe von Fünftklässlern den Patronuszauber beizubringen. Vermutlich hätte er es nicht einmal versucht, wenn einer der Hufflepuffs in Jus‘ Klasse ihn nicht nach dem unglückseligen Quidditchspiel darum gebeten hätte.
Keiner von ihnen hatte es bisher geschafft, auch nur einen halbwegs formlichen Patronus zu erschaffen. Einige der Ravenclaws und zwei der Hufflepuffs hatten jedoch einen relativ dichten, silbrigen Nebel beschworen. Justin war keiner davon.
„Verdammt.“, murmelte er und knirschte irritiert mit den Zähnen. So schwierig konnte dieser vermaledeite Zauberspruch doch nicht sein, dass er ihn nicht hinbekam!
„Ihre Ausführung ist schon sehr schön, Mr. Whitehead. Aber sind sie sicher, dass sie an ihre schönste Erinnerung denken?“, ertönte die weiche, raue Stimme des Lehrers hinter seiner Schulter. Justin biss sich frustriert auf die Lippe. Das erste Mal als Ken gesagt hatte, dass sie Freunde waren, war die glücklichste Erinnerung, die ihm einfiel. Es war das erste Mal gewesen, dass er sich nicht einsam gefühlt hatte.
War sein Leben wirklich so trostlos, dass er nicht einmal einen Patronus erschaffen konnte, wenn kein Dementor anwesend war?
Erneut hob er den Zauberstab, entschlossen es noch einmal zu versuchen. Doch sein Fokus war verloren, durch das Eingreifen Professor Lupins hatte er den Griff um die Erinnerung verloren. Der Klang eines Lachens hallte durch seine Ohren, als er angestrengt darüber nachdachte, was ihn glücklich machte.
„Expecto Patronum!“
Gleißend heller Nebel schoss aus seinem Zauberstab hervor, kringelte sich um ihn und entfachte in ihm das Gefühl von Geborgenheit. Der Patronus war zwar gestaltlos, aber so viel heller als die seiner Klassenkameraden. Professor Lupin nickte zufrieden und wandte sich einem der anderen zu.
Erst als der silbrige Nebel wieder verschwunden war, erinnerte er sich, dass das Lachen Roy gehörte.
Nach diesem Zeitpunkt verfolgte ihn das Lachen überall. Er musste den älteren Slytherin nicht einmal sehen, das Lachen hallte von einigen Gängen weiter und Justin wusste, zu wem es gehörte. Manchmal hatte er das Gefühl, Anderson verfolge ihn. Es war egal, wo er sich aufhielt und wo die Slytherin des Jahrgangs über ihm Unterricht hatten, immer und immer wieder hörte er dieses. verdammte. Lachen! Und jedes Mal passierte es, dass ihm leichter ums Herz wurde. Anfangs hatte er sich noch damit herausreden können, dass er sich darüber freute, gleich jemanden zum Abreagieren zu haben, aber spätestens nach der Sache in Verteidigung gegen die dunklen Künste war das nicht mehr möglich...
Es war zum verrückt werden. Professor Lupin war nun wirklich kein schlechter Lehrer, aber nicht einmal er war in der Lage, einer ganzen Gruppe von Fünftklässlern den Patronuszauber beizubringen. Vermutlich hätte er es nicht einmal versucht, wenn einer der Hufflepuffs in Jus‘ Klasse ihn nicht nach dem unglückseligen Quidditchspiel darum gebeten hätte.
Keiner von ihnen hatte es bisher geschafft, auch nur einen halbwegs formlichen Patronus zu erschaffen. Einige der Ravenclaws und zwei der Hufflepuffs hatten jedoch einen relativ dichten, silbrigen Nebel beschworen. Justin war keiner davon.
„Verdammt.“, murmelte er und knirschte irritiert mit den Zähnen. So schwierig konnte dieser vermaledeite Zauberspruch doch nicht sein, dass er ihn nicht hinbekam!
„Ihre Ausführung ist schon sehr schön, Mr. Whitehead. Aber sind sie sicher, dass sie an ihre schönste Erinnerung denken?“, ertönte die weiche, raue Stimme des Lehrers hinter seiner Schulter. Justin biss sich frustriert auf die Lippe. Das erste Mal als Ken gesagt hatte, dass sie Freunde waren, war die glücklichste Erinnerung, die ihm einfiel. Es war das erste Mal gewesen, dass er sich nicht einsam gefühlt hatte.
War sein Leben wirklich so trostlos, dass er nicht einmal einen Patronus erschaffen konnte, wenn kein Dementor anwesend war?
Erneut hob er den Zauberstab, entschlossen es noch einmal zu versuchen. Doch sein Fokus war verloren, durch das Eingreifen Professor Lupins hatte er den Griff um die Erinnerung verloren. Der Klang eines Lachens hallte durch seine Ohren, als er angestrengt darüber nachdachte, was ihn glücklich machte.
„Expecto Patronum!“
Gleißend heller Nebel schoss aus seinem Zauberstab hervor, kringelte sich um ihn und entfachte in ihm das Gefühl von Geborgenheit. Der Patronus war zwar gestaltlos, aber so viel heller als die seiner Klassenkameraden. Professor Lupin nickte zufrieden und wandte sich einem der anderen zu.
Erst als der silbrige Nebel wieder verschwunden war, erinnerte er sich, dass das Lachen Roy gehörte.