Here is what Torsten Frings, expert on all matters experience, (AGAIN!) had to say on that topic in a (very) recent interview with Die Welt - needless to say, nothing totally unexpected though. He was all jetlagged ("New York. Ein Traum") and clearly NOT amused about being asked about the GNT and Argentina. A dozy-eyed and rather Empire-state-of-mindish Frings, how cute is that, right? Still, he managed to effectfully bitchslap Löw and made sure to squeeze in a sentence on experience (aka himself). I found his' and Özils' quote quite telling - for I believe the game against Argentine really to be the first real test for our young, but not unexperienced team. And I find myself at a crossroads here as well, should I put my trust in them, as I did so far against less quality teams, or should join in Frings' preaching the gospel of experience or the lack thereof... Decisions... decisions. After this game, I'll know ;)
For starters, here are the quotes:
Frings: Ist doch klar, dass sich die Menschen freuen. Das ist gut und total zu verstehen. Ich freue mich doch auch. Aber sind wir doch mal ehrlich: Die Mannschaft steht im Viertelfinale. Das muss ihr Anspruch sein - wir sind immerhin Deutschland. Doch im Endeffekt hat sie noch nichts Großes erreicht. Alles andere wäre eine Enttäuschung gewesen. Jetzt geht es doch erst richtig los. Nun kommen die wichtigen Spiele, in denen es auch auf Erfahrung ankommt.
Frings: Da (im Spiel gegen England) haben die Jungs teilweise wirklich hervorragend gespielt. Aber sie haben natürlich auch stark von dem Wembley-Tor profitiert. Ich hätte gern mal gesehen, wie das junge Team mit dem 2:2 umgegangen wäre. Das hätte vielleicht einen Knacks gegeben. Sie hat ja nach dem Anschlusstreffer schon in einigen Situationen etwas gewackelt.
Here is what Özil had to say on the same subject (source SPOX):
Q: "Heinze, Demichelis, Walter Samuel, die Abwehrreihe der Argentinier ist sehr erfahren. Dagegen steht die Unbekümmertheit des deutschen Angriffsspiels. Wer wird sich da durchsetzen?"
Özil: Die Engländer sind auch sehr erfahren. Terry, Ashley Cole, Lampard, das sind gestählte Spieler. Aber wir haben uns durchgesetzt. Erfahrung spielt eine Rolle, aber es kommen andere Faktoren dazu. Wichtig wird sein, sich auch körperlich und mit fairen Mitteln gegen die Argentinier zu stemmen.
Interesting point here!
Whereas this one...
fielded a striker who was way beyond his thirties, Martin Palermo (37), he had actually retired from football for quite some time *frings takes notes* --- and he scored against Greece, given their condition not THAT difficult, but he also scored the incredibly decisive goal that brought Argentina to the WC. So Maradona seems to have a nice mix of old and young players going. Let's see, whom he is going to field this time. In any case, he also picks players by his own predilection, and not by what the media and all those experts suggest to him. But he is a bit more radical in his ways than Löw - he installs a clique, an in-crowd of players and injects them with ecstacy and an overload of love and hugging. And he puts trust in them, like Löw does too, despite what everybody else is saying.
Let's quickly revisit the last encounter, that dismal friendly, we lost 0:1... Poor Per! We all remember those pictures...
Some more Özil. As to why he plays so awesome on the GNT.
Q: Haben Sie im Spiel der deutschen Nationalmannschaft wirklich alle Freiheiten?
Q: Are you enjoying all the freedom necessary for your play in the GNT?
Özil: Ja schon. Es ist ein bisschen so wie bei Werder. Deshalb kommt mir das Spiel der Nationalmannschaft auch so entgegen. Die Systeme ähneln sich. Natürlich muss man im modernen Fußball heutzutage auch nach hinten arbeiten. Das versuche ich auch (lacht.) Aber vorne bin ich eindeutig stärker. Und da habe ich auch alle Freiheiten. Die Kollegen halten mir den Rücken frei. Und der Trainer legt auch viel Wert darauf.
Q: Wie wichtig war eigentlich Ihr Wechsel von Schalke zu Werder für Ihren weiteren Verlauf der Karriere?
Özil: Der Wechsel war das Beste, was mir passieren konnte. Bei Werder konnte ich mich entwickeln. Man gab mir die Zeit.
And here is what he does with all his spare time in Velmore Grande, South Africa. Asked about his "buddy" he says: "Kumpel kann man gar nicht sagen. Es sind mehrere, vor allem natürlich meine Mitspieler von Werder. Die kenne ich einfach am Besten. Da gibt es schon so ein paar heiße Duelle beim Tischtennis oder am Snooker-Tisch.