In Deutschland und Frankreich gibt es seit zwei Jahren ein Mindestgewicht; vorallem in Südamerika ist das eher nicht der Fall. Ich finde die Initiative auch gut, aber direkt alle Models abzuschaffen, finde ich ein bisschen problematisch. Zumal Mode meistens eben nicht für vollschlanke Menschen gemacht ist.
Warum sehen die Models auf den Laufstegen in Paris aber immer noch wie Hungerknochen aus? Und warum wird man mit Normalgewicht als Oversize-Model gehandelt? Ich hab in der SZ letztens einen Bericht von einem Model aus den USA gelesen, die mit 1,74m 72kg auf die Waage bringt und nur für Übergrößen Model sein kann. Das sind für mich einfach Dinge, die nicht normal sind und man sieht, wohin dieses Frauenbild führt. Ich denke, BRIGITTE will damit einfach nur zeigen, dass man auch mit Frauen mit normaler Figur Erfolg haben kann. Es müssen ja nicht vollschlanke Personen sein, aber doch wenigstens welche, die Normalgewicht haben. Daran ist doch nichts verwerfliches.
Ist doch nichts verwerfliches dran, ich meine einfach nur, dass es ja auch nicht stimmt, dass jedes Model Untergewicht hat und direkt auf die Intensivstation muss. Models sind schlank, viele sind zu schlank, aber sicherlich nicht alle.
Deswegen spricht doch nichts gegen eine gesunde Balance? Normalgewichtige (was auch immer das heißt) und Model (und zwar nicht die Untergewichtigen, sondern auch die Normalen) - anstatt nur eines von beidem.
Nein, natürlich haben nicht alle Models Untergewicht. Klar gibt es viele mit Normalgewicht und das begrüße ich ja auch. Aber ich bin schon der Meinung, dass sehr häufig besonders in Modezeitschriften oder auch in Werbungen extrem dünne Frauen zu sehen sind und da seh ich einfach eine Gefahr im Frauenbild. Wenn man hört, dass selbst 11-jährige schon eine Diät machen, weil sie sich zu dick finden (obwohl sie es vielleicht nicht sind) wird mir ganz anders. Klar ist die Initiative von BRIGITTE jetzt sehr extrem, wenn sie gar keine Models mehr nehmen wollen, aber ich denke, man muss der Modewelt, die hauptverantwortlich für dieses Frauenbild ist, einfach mal zeigen, dass es auch anders geht. Und deswegen sollte diese Initiative Unterstützung finden :)
nein. wie val schon sagte, sollte die modelindustrie nicht arbeitslos werden, sondern sie sollten einfach die models mit untergewicht abschaffen. es ist einfach nicht normal, dass das heutige frauenbild aus haut und knochen besteht und sich schon 10jährige (mit eigenen augen gesehen) runter hungern, weil "das ist ja schön", "nur so hat man erfolg" etc. das ist purer schein, den uns die modewelt aufgedrückt und die gesellschaft übernommen hat und das ist meiner ansicht nach nicht okay. ich muss auch ehrlich sagen, dass ich schon die mindestgröße von 1,75 schlimm finde; die durchschnittsfrau ist 1,65 und wer sagt denn, dass eine "kleine" frau nicht schön ist.
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Ich denke, BRIGITTE will damit einfach nur zeigen, dass man auch mit Frauen mit normaler Figur Erfolg haben kann. Es müssen ja nicht vollschlanke Personen sein, aber doch wenigstens welche, die Normalgewicht haben. Daran ist doch nichts verwerfliches.
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Deswegen spricht doch nichts gegen eine gesunde Balance? Normalgewichtige (was auch immer das heißt) und Model (und zwar nicht die Untergewichtigen, sondern auch die Normalen) - anstatt nur eines von beidem.
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wie val schon sagte, sollte die modelindustrie nicht arbeitslos werden, sondern sie sollten einfach die models mit untergewicht abschaffen. es ist einfach nicht normal, dass das heutige frauenbild aus haut und knochen besteht und sich schon 10jährige (mit eigenen augen gesehen) runter hungern, weil "das ist ja schön", "nur so hat man erfolg" etc. das ist purer schein, den uns die modewelt aufgedrückt und die gesellschaft übernommen hat und das ist meiner ansicht nach nicht okay. ich muss auch ehrlich sagen, dass ich schon die mindestgröße von 1,75 schlimm finde; die durchschnittsfrau ist 1,65 und wer sagt denn, dass eine "kleine" frau nicht schön ist.
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