The Jacket
The Jacket (2004)
von John Maybury
Im Irak-Krieg wird Jack Starks schwer verletzt. Er bekommt eine Kugel in den Kopf, die jedoch entfernt werden kann. Jedoch leidet er von nun an an Gedächtnisschwund. Unschuldig steht er schließlich vor Gericht und wird angeklagt, einen Polizisten umgebracht zu haben. Starks wird verurteilt und landet schließlich in einer Nervenheilanstalt. Dort wird er Versuchskaninchen von Dr. Becker, der Starks in eine Art Zwangsjacke steckt und für mehrere Stunden im Leichenschrank einschließt. Dort hyperventilliert Jack und befindet sich auf einmal im Jahr 2007, wo er auf Jacky trifft. Das letzte Mal, als er Jacky gesehen hatte, war sie ein kleines Mädchen, dass mit ihrer Mutter eine Reifenpanne hatte. Jack hatte ihnen damals geholfen. Jacky ist eher negativ überrascht, als Jack sich bei ihr als solcher vorstellt. Denn eigentlich sei er seit 1993 tot. Doch schließlich glaubt Jacky ihm und zusammen versuchen sie herauszufinden, was der Grund für Jacks Tod war. Ihnen bleiben nur ein paar Tage...
Der Film erinnert stark an "The Butterfly Effect". Wie würde sich die Geschichte, das Leben anderer Menschen, ändern, wenn man selbst nur eine Kleinigkeit verändern würde? Geht es allen besser oder schlechter? Welche Rolle spiele ich in dem Ganzen?
Eine Zeitreise der besonderen Art. Anfangs vielleicht etwas verwirrend, aber schnell hat man als Zuschauer den Dreh raus, wie was zusammenhängt. Adrien Brody überzeugt und eigentlich ist es eine Schande, dass der Film nicht in die Kinos kam.