P.S. Ich liebe dich
P.S. Ich liebe dich (2007)
von Richard LaGravenese
Holly und Gerry sind glücklich verliebt wie am ersten Tag und wollen den Rest ihres Lebens miteinander verbringen. Doch dann stirbt Gerry plötzlich an einem Gehirntumor und für Holly bricht eine Welt zusammen. Auf einmal steht sie alleine da und weiß nicht, wie es weitergehen soll. An ihrem 30. Geburtstag erhält sie einen Brief von ihrem toten Mann, der sie auffordert, das zu tun, was er in seinen nächsten Briefen von ihr verlangen wird. Er hatte diese Briefe vor seinem Tod verfasst, um Holly wieder aufzubauen. Dies schafft er auch und Holly öffnet sich langsam auch wieder für neue Gefühle.
Der weltbestseller von Cecelia Ahern schaffte es in seiner Buchform schon, unzählige Frauenherzen zu erobern. Hollywood verfilmte diese tragische Geschichte und als Leser hatte man Sorge, dass es eine übliche, vor Kitsch triefende Schnulze werden würde, aber... Weit gefehlt! Richard LaGravenese übernahm viel aus dem Buch, veränderte teilweise auch etwas, aber passte alles hervorragend in einem Film zusammen. Selbst Männer können sich getrost diesen Film angucken ;)
Hilary Swank gewinnt viele Sympathiepunkte, obwohl ich zuvor große Bedenken hatte, ob sie überhaupt in die Rolle passt. Lisa Kudrow sorgt für endlose Lacher und Gerard Butler lässt Herzen höher schlagen. Für jeden ist in diesem Film etwas dabei und zum Schluss kann man wirklich nur noch eins sagen...
P.S. Ich liebe dich!