Und wie gehts weiter?
Tja - jetzt ist es so weit, die unangenehme Frage ist auf dem Tisch: Was mach ich jetzt?
Das Studium ist abgeschlossen, ich hab ne 1,6 im Zeugnis stehen und damit auf jeden Fall die Chance, eine Doktorarbeit zu schreiben. Und nicht nur das, besser noch: Gleich zwei Prüfer (der in Culture Studies und der in klassischer Archäologie) haben mich gefragt, ob ich nicht eine schreiben will.
Im Prinzip ist das natürlich super - gerade in der Archäologie würde ich das zu gerne machen, hab bereits ein Thema im Hinterkopf das mit sehr entgegen kommt und das der Prof bereits für sehr interessant hält.
Im Grunde also perfekte Aussichten.
Aber trotzdem gibt es da noch ein paar wichtige Fragen. Zum Beispiel:
- Soll ich eine Doktorarbeit schreiben? Was bringt es mir konkret und wäre ich am Ende für etliche Sachen nicht sogar überqualifiziert?
- Was ist mit dem Geld? Ich bin 27 Jahre alt und hätte mittlerweile doch gern ein wenig davon.
- Krieg ich ein Stipendium? Möglich ist es wohl, aber das würde sich erst im Sommer entscheiden. Und bis dahin?
- Wovon lebe ich dann? Ich hab zwei jüngere Brüder von denen einer studiert und der andere womöglich auch noch demnächst... hmmm...
Das sind eben schon Fragen die ich mir Stelle. Andererseits ist es eben die Gelegenheit. Ich hab schlicht und ergreifen keinen Bock, mich in diesen vollkommen kranken und pervertierten Arbeitsmarkt zu stürzen, von Praktikum zu Praktikum zu hecheln und hoffen, irgendwo hängen zu bleiben. Jetzt hab ich die Chance, mir nen Traum zu erfüllen den ich gut und gerne schon 20 Jahre hab - Doktor der Archäologie - das wollte ich schon sein bevor ich meinen ersten Indiana Jones Film gesehen hab...
Das Studium ist abgeschlossen, ich hab ne 1,6 im Zeugnis stehen und damit auf jeden Fall die Chance, eine Doktorarbeit zu schreiben. Und nicht nur das, besser noch: Gleich zwei Prüfer (der in Culture Studies und der in klassischer Archäologie) haben mich gefragt, ob ich nicht eine schreiben will.
Im Prinzip ist das natürlich super - gerade in der Archäologie würde ich das zu gerne machen, hab bereits ein Thema im Hinterkopf das mit sehr entgegen kommt und das der Prof bereits für sehr interessant hält.
Im Grunde also perfekte Aussichten.
Aber trotzdem gibt es da noch ein paar wichtige Fragen. Zum Beispiel:
- Soll ich eine Doktorarbeit schreiben? Was bringt es mir konkret und wäre ich am Ende für etliche Sachen nicht sogar überqualifiziert?
- Was ist mit dem Geld? Ich bin 27 Jahre alt und hätte mittlerweile doch gern ein wenig davon.
- Krieg ich ein Stipendium? Möglich ist es wohl, aber das würde sich erst im Sommer entscheiden. Und bis dahin?
- Wovon lebe ich dann? Ich hab zwei jüngere Brüder von denen einer studiert und der andere womöglich auch noch demnächst... hmmm...
Das sind eben schon Fragen die ich mir Stelle. Andererseits ist es eben die Gelegenheit. Ich hab schlicht und ergreifen keinen Bock, mich in diesen vollkommen kranken und pervertierten Arbeitsmarkt zu stürzen, von Praktikum zu Praktikum zu hecheln und hoffen, irgendwo hängen zu bleiben. Jetzt hab ich die Chance, mir nen Traum zu erfüllen den ich gut und gerne schon 20 Jahre hab - Doktor der Archäologie - das wollte ich schon sein bevor ich meinen ersten Indiana Jones Film gesehen hab...