knives and agony ist eine kurzgeschichtensammlung zu einem dystopischen science fiction rpg, in einer sehr abgefuckten welt (namentlich: warhammer 40k) mit übernatürlichen elementen. eigentlich schreibe ich aber über alles, was mir gefällt und damit zu tun, deshalb ist die kurzgeschichtensammlung auch nicht sicher vor modernverse oder anderen alternative universes.
natürlich ist das zentrum der ganzen sache alpha, seines zeichens assassine mit einem faible für klingenwaffen, problematik und bissigen sprüchen, den das leben je nach universum mehr oder weniger hasst. er ist mittlerweile eher nebenberuflich assassine und ermittelt hauptberuflich für die inquisition, eine sehr mächtige institution, mit der man sich besser nicht anlegen sollte, und hat sich da einen namen gemacht - hauptsächlich dadurch, dass er als einziger eine besonders tödlich und langwierige mission überlebt hat. und alles, was er da erlebt hat, zerfrisst ihn vielleicht innerlich, aber natürlich ist er trotzdem zurück zur inquistion gegangen.
und dann ist da natürlich axis, alphas bessere hälfte und die zweite hälfte ihrer kleinen tragödie, weil alpha am ende macht was er will und schläft mit wem er will, auch wenn axis mittlerweile sowas ähnliches wie sein zuhause geworden ist. axis ist auch assassine, aus derselben gilde wie alpha, auch wenn er gute manieren und schusswaffen neonlichtern und klingen vorzieht. das alpha einfach mal so für drei jahre auf einem auftrag verschwunden ist und seitdem nicht darüber redet, was er erlebt hat, gefällt axis fast noch weniger als die tatsache, dass alpha solange bei der inquisition bleiben wird, bis die ihn umbringt.
es gibt die leute, die auf der strecke geblieben sind und die alpha überlebt hat - novus, einen gefallenen adeligen, der es nicht besonders lange macht, bevor seine inkompetenz ihn auf grausame weise umbringt, lei, ein psioniker, und psionik ist nichts wirklich gutes, den die welt zu einem zyniker gemacht hat, darian, kapitän eines weltraumkreuzers, ein bisschen zu nett für die welt, in der sie leben, wobei die beiden letzteren auf der mission, auf der alpha verschwunden war, umgekommen sind. needlessly to say, das waren die charaktere meiner mitspieler, die es mir hoffentlich niemals übel nehmen werden, dass ich ihre charaktere zweckentfremde.
und die neuen gruppenmitglieder, mit denen alpha jetzt zusammenarbeitet - john, dessen nachnamen ich mir nicht merken kann, einen paranoiden ex-soldaten mit einem händchen für schusswaffen, pius, einen psioniker, der auf folter spezialisiert ist und auch genauso wirkt und sasha, von dem ihr vermutlich deutlich mehr hören werdet als von den anderen, weil er der wundervolle charakter einer guten
freundin ist - ein skrupelloser privatermittler mit vorliebe für kontrolle und ordnung.
und dann sind da noch paar charaktere, die aus anderen universen kommen, oder auch nicht - kalypso, eine assassine aus alpha's vergangenheit mit einer sehr einnehmnden persönlichkeit, abel, ein psioniker, der etwas besseres verdient, als was er bekommt, und vermutlich noch lauter andere, die mir gerade entfallen sind. im modernverse durchmischt sich das alles sehr mit wanderer, weil die charaktere dieselben sind, aber sag das nicht weiter.