Nov 30, 2009 10:35
Dinge, die ich in diesem Monat getan habe:
-mein Gender-Referat gehalten
-zu diesem Referat ein Protokoll abgeliefert
-ein 5-Seiten-Pamphlet über die wunderschöne Natur Tsuwanos (aka kleines 5000-Seelen-Kaff im Westen Japans) abgefasst für meinen Prof
-mir dafür ein Hausarbeitsthema aus den Rippen geschnitten
-mir endlich eine neue Matratze angeschafft
-meine Liebe zu den Expressionisten wiederentdeckt
-nach einem Anwalt durch die Gegend gerannt und dabei zuviel Zeit verschwendet
-in etwa drei Viertel meines Buches im Rahmen von NaNo geschrieben. Ich meine, 50.ooo Wörter innerhalb von 29 Tagen- ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass ich noch nie so viel auf einmal geschrieben habe.
-viel zu wenig für den JLPT gelernt
-mein Sozialleben schändlich vernachlässigt. Und nicht nur das. Die Wohnung sieht räudig aus.
-geschätzte 40 Stunden zu wenig geschlafen
-dreimal nach Anklam hoch- und wieder runtergefahren
-auf Arbeit gefühlte 3000 Einträge in der Datenbank aktualisiert
Alles in allem ein guter Monat. Es hat unglaublichen Spaß gemacht und das Schreiben im Akkord wird mir fehlen. Jetzt kommt der JLPT, unschöne private Dinge und die Hausarbeit über die wunderschöne Natur Tsuwanos.
Aber ich bin sooooo müde.
Das Gericht hat im Übrigen entschieden, dass mein Brüderchen nächstes Wochenende auf Urlaub nach Hause darf. Ich weiß noch gar nicht, was ich davon halten soll. Wenn man jahrelang um etwas ringt und es dann bekommt, das ist immer ein seltsames Gefühl.
uni,
nanowrimo,
familienbande,
banalitäten