Fünf Trivialitäten und eine Selbsterkenntnis

Oct 12, 2009 01:11


Bin für eine Woche Schweine-Obhut geworden.
Schneeweißchen und Hopsi- gestern von meiner Schwester in einem liebevollen Versprecher Schnopsi getauft- sind für ein paar Tage zu mir gezogen.
Muss mich erstmal wieder an zwei weitere Präsenzen in meinem Zimmer gewöhnen.
Und Gott, ich liebe die Mädels!

Schneeweißchen sieht immer ein bisschen aus wie ein Teddybär mit ihrem leicht krausen Fell und Hopsi macht Gesichter. Was dieses Meerschwein für Gesichter zieht!


Der Kreis meiner Familie in Sachen Freakigkeit schließt sich.
Mein Bruder bekennt sich zu seiner unsterblichen Liebe zur Mathematik.
Yay~
Nicht, dass ich nachvollziehen könnte, aber irgendwie hat uns das noch gefehlt.


Habe heute festgestellt, dass ich seit ganzen sechs Monaten nun schon "Code" von Nishikido Ryô auf meinem mp3-Player durch die Gegend trage. So lange hat es noch nie ein Lied auf meinem Player durchgehalten. Ich weiß, ich sollte dem Kerlchen ein bisschen mehr Zuwendung geben, weil er ist nun mal awww. Niemand singt "yeah" so schön gequält wie er. <3


Es juckt mir unter den Fingern. Es ist mal wieder soweit.
Wenn alles gutgeht, ist das wieder ein weiterer Schreibschub wie ich ihn zuletzt im März/April hatte. Vorrausgesetzt, ich habe die Zeit dann noch. Aber NaNoWriMo kommt bestimmt. Uh, ich freu mich so! <3 <3 <3


Bin Kaffeeholiker geworden.
Kein Wunder, auf Arbeit habe ich in letzter Zeit immer um die fünf Tassen getrunken. Heute Nachmittag wurde ich unruhig und musste mir erstmal einen Kaffee aufsetzen. Danach war es besser. Erstaunlich.


Ich denke, ich bin ziemlich komisch. Vor allem ziemlich uncool und etwas, das man in anderen Kreisen unreif nennen wüde.
Einige Probleme haben sich noch immer nicht geklärt. Einige Riesenberge stehen immer noch vor mir. Und manchmal zieht es mich wieder runter. Manchmal stehe ich vor mir und muss gegen das alte, hässliche Ich kämpfen, das alles behindert und zunichte macht, das ich noch immer im Spiegel sehe, weil sich das Äußere dem Inneren, wie ich denke, nur langsam anpasst.
Aber da ist Energie. Das ist etwas, was ich seit Japan spüre, ein unbekannter, unsichtbarer Antrieb.
Und das beruhigt mich ungemein.
Meine Akkus sind endlich wieder voll.

hell yeah!, familienbande, schreiben, meerschweinchen, banalitäten

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