Heute vor einer Woche war ich in Ueno im National Museum of Nature and Science und im Tokyo National Museum.
Ich finde ja, dass man immer in Museen gehen kan; und sollte; und japanische Museen sind besonders toll, weil sie meistens viel interaktiver sind als die deutschen (und viel weniger verstaubt wirken).
Das National Museum of Nature and Science ist im Grunde das Tokioter Naturkundemuseum. (Nur viel größer und prächtiger als das in Berlin).
Konnte man schon von Weitem sehen.
Ist er nicht beeindruckend? :D
Der war soooo groß
(Gut, ab jetzt ist Schluss mit den blöde Touristenbildern. Immerhin beweisen Fotos an sich, dass ich da war xD)
Bitte beachten Sie, dass diese Wildschweine alle zur selben Spezies gehören. Nur werden sie, je südlicher man hier geht, immer kleiner. *Erzähler-Modus off*
Krug mit Jômon-Schnurmuster (10.000-300 v. Christus)
Saurier *___*
Und, für die, die ich noch nicht auf Twitter damit genervt habe, hier das allerwichtigste Exponat aus dem ganzen Museum: Der Honshû-Wolf.
Ungelogen, ich stand davor und fing an, meine Begleiterin darüber zuzuquatschen. (Ich glaube, die Arme wusste gar nicht, wie ihr geschah xD)
Jetzt kann ich in Frieden mit meinem Bachelor-Thema abschließen. xD
Auf das Tokyo National Museum hatte ich mich auch gefreut, nicht zuletzt weil ich gehofft hatte,
das da darin zu finden. Im Gantz-Film kam es zumindest vor. Hm ja. Letztendlich verhielt es sich dann so: Realität>Film und man konnte weder durch die Tür im ersten Stock, durch welche die Leute im Film gelaufen sind, gehen, noch gab es die Plastik dort.
Leider waren wir zu spät angekommen, so dass wir für das Museum nur knapp eine Stunde Zeit hatten und etwas durchrasen mussten. Ich hatte also leider kaum Gelegenheit, mir Dinge wie Dokumente näher anzugucken. Nun interessiere ich mich für Kunst wie Bemalte Wandschirme, Keramik und Kalligraphien zwar, aber hab davon so gut wie keine Ahnung; daher war das auch wieder in Ordnung.
Aber das Museum hat einen wunderschönen Garten, in dem reichlich traditionell anmutende Häuschen stehen (die u.a. wohl auch als Teehäuser verwendet werden).
Wo wir schon mal bei Kultur waren, beschlossen wir, gleich damit weiterzumachen. Seit Wochen wird überall mit der Weihnachtsillumination in Roppongi geworben und wir wollten uns das mal anschauen. (Ich entgegen meinen Erfahrungen mit japanischen Weihnachtsbeleuchtungen, ähäm.)
Es war...voll. Logisch, was gehen wir da auch an einem Sonnabend hin? XD
Aber Gott...war das voll. Zum Glück fielen wir mit unseren Kameras nicht ganz so auf, weil ein Großteil der Japaner auch schwer beschäftigt war, Fotos zu schießen.
Leider entschied sich meine Kamera auf halbem Wege, dass sie die Lichter nicht gut findet und so sind die meistens Fotos leider nicht so überwältigend geworden.
(Das Helle oben ist der Mond)
Japanischer Ahorn mit Weihnachtslichtern-> perfekte Verschmelzung?
Einen deutschen Mini-Weihnachtsmarkt haben wir auch gefunden:
(Ich glaube, da gab es Glühwein, aber nahe genug bin ich dafür nicht gekommen. Denn, wie ich schon erwähnte, es war voll. Das Foto trügt.)
Was ich nicht so ganz verstehe, sind die Weihnachtsbäume, in die solche seltsamen blitzenden Lichter gesteckt werden. Gibt es sowas in Amerika auch? (Wo sollte es sonst herkommen O.o) Ich finde das wahnsinnig irritierend. Es ist als wolle der Baum seine Betrachter totblinken.
(Irgendwie lässt Photobucket mit das Video nicht einbetten, also hier der Link:
http://s493.photobucket.com/albums/rr294/Winoh/Chuo/?action=view¤t=DSCF0809-1.mp4)