Child Cupid Kapitel 12

Oct 16, 2008 17:44

Gib den Inhalt deines Cuts hier ein.
Child Cupid

Direkt im Anschluss der Versammlung; machte Psyche sich auf, um ihrem Mitverschwörer Bericht zu erstatten. Da er kein anerkannter Gott des griechischen Phanteons war, wurde es ihm weder gestattet, den Olymp alleine zu betreten, noch sich einen griechischen Gott zu nennen.

Somit musste sie ihm immer erzählen, wenn etwas wichtiges passiert war. Aber dies machte ihr nichts aus, der Lohn für alles was sie im Moment durch machen musste, war einfach zu groß und zu verlockend.

Zudem war ER auch nicht schlecht. ER war der ganze Grund, aus dem sie dies machte. Liebe war halt doch eine der größten Mächte im Universum.

„Nun, was wollten diese Wichtigtuer denn dieses Mal?“ fragte ER, sofort nachdem sie vor ihm erschienen war.

„Sie wollten lediglich bekannt geben, dass Cupid wieder zum Kleinkind wurde, da man ihm einen Teil seiner Energie entzogen hat.“

„Wissen sie den Grund dafür?“ fragte ER angespannt, in Gedanken schon planend, wie ER nun weiter vorgehen würde.

„Nein, Sie haben das Haus des Krieges dazu bestimmt, den Schuldigen zu suchen und ihn vor Zeus zu bringen.“

„Was sollen die anderen Häuser in der Zwischenzeit machen?“ ging die Verhörung von IHM weiter.

„Das Haus der Liebe soll Cupids Aufgaben aufeinander verteilen und dafür sorgen, dass alles seinen Gewohnten Gang geht, damit die Sterblichen keinen Verdacht schöpfen. Die restlichen Häuser sollen dafür sorgen, dass Cupid wieder all seine Energie zurück erhält, die er durch den Angriff auf ihn verloren hat.“

„Wie haben sie auf die Nachricht des ‚Angriffs’ reagiert?“ wollte ER nun wissen.

„Dem Haus des Intellekts und das Haus der Natur hat diese Aufregung weniger gefallen. Vor allem Athena, Demeter und Artemis waren darauf schlecht zu sprechen. Sie mögen die Häuser der Liebe und des Krieges so wie so nicht. Sie verstehen somit nicht, was die Aufregung soll und sind der Meinung, dass dies alles nur ein schlechter Scherz sein soll, der eigentlich Aphrodite oder Ares gilt. Die beiden haben im lauf der Zeit so viele Feinde bekommen, die allerdings nicht die Macht haben sie direkt anzugreifen, dass es für Möglich gehalten wird, das die Rache nun über jemanden kommt, der zu fassen war. Wie z.B. Cupid.“

„Was wollen sie, dass du in dieser Situation tust?“ kam auch schon die nächste Frage, kaum das Psyche aufgehört hatte zu sprechen.

„Sie erwarten, dass ich die entsetzte Ehefrau spiele, die nicht weiß was los ist und die sich Sorgen macht, da Cupid sie nicht erkennt. Ich glaube Ares und Aphrodite hoffen, dass ich jetzt die Scheidung bei Hera einreiche. Wie soll ich jetzt weiter machen?“ stellte nun Psyche zum ersten Mal bei diesem Gespräch eine Frage.

„Tue nichts, was auf dich unnötig Aufmerksam macht. Verwische die Spuren die auf unser Mitwirken bei dieser ‚Tragödie’ hinweisen. Warte darauf, dass ich dich wieder rufe, damit du mir Bericht erstatten kannst. Jetzt müssen wir erst einmal die genaueren Pläne abwarten, um zu sehen was passieren wird und wie sie vorgehen werde.“ Mit diesen Worten verschwand ER und ließ Psyche alleine zurück.

Psyche schaute sich noch einmal um, ließ ihre Sinne über den Ort gleiten, ob noch jemand hier war, löschte dann SEINE göttliche Signatur und teleportierte in ihren eigenen Tempel, um die ihr auferlegten (sowohl die des Phanteons, als auch die von IHM) Aufgaben zu erfüllen.

Zudem musste sie dafür sorgen, dass Ares und Aphrodite sie nicht verdächtigen würden, so wie die Beiden dazu bringen, dass sie auch noch Bliss nahmen und auf ihn aufpassten. Cupids ‚Babysitter’ konnte sich ja um 2 kleine Götter kümmern und sie hatte nun mal keine Zeit dafür übrig.

Am nächsten Tag brachte Aphrodite Klein Cupid zu dem ersten der neuen (und freiwillig gemeldeten) Babysitter.

Demeter!

Die Göttin der Saat und Fruchtbarkeit hatte sich als erstes gemeldet, da sie sich einsam fühlte. Es war wieder Winter und Persephone war derzeit bei ihrem Gemahl in der Unterwelt. Somit hatte sie zur Zeit kaum etwas zu tun und die anderen Götter weigerten sich mittlerweile sich mit ihr zu unterhalten, da sie zu dieser Jahreszeit zumeist nicht gerade gute Laune hatte und sich nur über Hades beschwerte.

Sie konnte somit wirklich eine Abwechslung gebrauchen. Auch wenn es darum ging, jemandem zu helfen, den sie eigentlich nicht mochte.

Am Abend des gleichen Tages: „Nimm ihn und geh! Halte ihn so weit es geht fern von mir! Das Ungeheuer!“ Waren die einzigen Worte die Dite hörte, als sie Cupid wieder abholte.

Als die Türen des Tempels sich schlossen, glaubte sie die Worte: „Genauso wie sein Vater!“ zu hören.

Am 2 Tag: An diesem Tag war Artemis eingeteilt worden, um auf Cupid aufzupassen. Der einzige Grund aus dem sie sich dazu bereit erklärt hatte war, dass sie nicht beim Energiesammeln mit machen wollte.

„Nie wieder! Nie!“ mit diesen Worten wurde einem verdutzten Ares, der den kleinen Cherub auf den Armen hatte, die Tür zum Tempel der Göttin des Mondes und der Jagd, vor der Nase zu geschlagen.

Als Aphrodite am Abend des 3 Tages Cupid von den Musen abholen wollte, öffnete ihr ein roter Ace die Tür und drückte ihr Cupid in die Arme. „Ich glaube nicht, dass der Kleine in nächster Zeit hier her kommen sollte.“ Mit diesen Worten verschwand er wieder im Tempel.

Man konnte ein leises Stöhnen und ein: „Nicht wenn wir noch in der Nähe der Tür sind, Thalia!“ hören, bevor Aphrodite leise kichernd verschwand.

cupid/strife, child cupid, x:twp, fanfiction, ares/joxer

Previous post Next post
Up