Oct 06, 2009 09:02
23:30 Ich kann nicht mehr, ich geh mal ein paar Stunden ins Bett.
07:45 Strömender Regen aber Tageslicht. Schlecht, es müsste noch dunkel sein. Wo ist das Handy? Weg. Gut. Uhr? Im Bad? Ja. Damn, ich wollte vor 4 Stunden aufgestanden sein.
Naja, shit happens und ich bin immerhin halbwegs ausgeschlafen. Müsste ich nicht eigentlich Migräne haben? Hurra, die Magnesiumtherapie wirkt!
09:00 Strömender Regen. Einleitung komplett umgeschmissen und durch den halben bereits fertigen Literature Review ergänzt. Irgendwie ist die Geschichte der Arts Festivals nicht wirklich eine Theorie für Social Media Marketing der Arts Festivals. Trotzdem wichtig also keine Verschwendung von Wörtern. Yeah! Literature Review jetzt ziemlich kahl bis auf meine neue Einleitung des selbigen.
Word Count: 3628 (Das waren doch eben noch 4000 noch was? Hab wohl mehr gelöscht als gedacht...)
Erst Mal frühstücken.
09:55 Strömender Regen. Wurde von Facebook und meinem Juice Mail Postfach abgelenkt aber jetzt: Back to work.
12:21 Bewölkt. Nachdem ich wegen Mangel an Konzentration eine weitere Stunde verloren habe, bin ich jetzt bei 510 Wörtern logisch schlüssigem (also kaum noch zu überarbeitendem) Literature Review zum Thema Arts Marketing. Wird doch...
12:40 Nieselregen. Yong und Leam sind aufgestanden. Ich ziehe in Erwägung zum Supermarkt zu gehen und Wasser zu kaufen.
13:30 Bewölkt. Yong und Leam machen jetzt Yong's Haare. Dazu fällt mir ein, ich hab meine ewig nicht gefärbt. 1035 Worte zusammenhängender sinnmachender Text für den Literature Review und die wichtigesten Artikel Scheff & Kotler (1996) (der einzige wirklich gute) komplett verwurstet und Lee (2005) zum Teil. Letzterer ist eines der typischen Beispiele von "Um klug zu wirken benutze ich so viele komplizierte Worte wie möglich um einfache Sachverhalte auszudrücken, damit sich jeder Leser 6 Stunden damit beschäftigen muss anstatt einer". Meine persönliche Meinung dazu ist, dass es viel klüger ist schwierige Sachverhalte einfach auszudrücken, so wie Kotler z.B. Darum ist auch er der Marketing Guru und nicht Lee. Naja, jedenfalls hab ich noch zwei Seiten Lee vor mir. Ich mag nimmer!!!
14:55 Nieselregen. Yong föhnt grad seine Haare. 1494 Worte sinnvoll geordneter Gedanken im ersten Teil des Literature Reviews sprich Arts Marketing. Den erachte ich jetzt vorerst als fertig. Ergo habe ich heute bisher 1200 Worte geschrieben. Insgesamt nun mittlerweile 5156, davon sind aber mindestens 1500 mit Vorsicht zu geniessen. Ich geh jetzt erst mal Wasser kaufen und koch mir danach was zu essn. Finde nach der Wortzahl hab ich ne Pause verdient.
masterarbeit,
selbstironie,
wg