천국의 계단 - Stairway to Heaven

Apr 15, 2011 17:53





Folgen: 20
Jahr: 2003
Bewertung: 7/10

Stairway to Heaven war neben You´re Beautiful auch eines der Dramas, die am aller meisten in dem Forum empfohlen wurden. Somit habe ich gleich nach You´re Beautiful damit angefangen. Die Handlung ansich klingt schon richtig klasse und offen gestanden ist sie das auch. Aber bei diesem Drama kann ich nicht wirklich sagen, das ich die Euphorie drum Teilen kann.
Es gibt ein Haufen Dinge die mir nicht gefallen haben und das, obwohl die eigentliche Geschichte klasse ist und man die Charaktere wirklich lieb gewinnt. Aber es gibt so viele Negative Sachen an Stairway to Heaven, das ich trotz der richtig schönen und Romantischen Momente, die wirklich häufig in diesem Drama sind, keine bessere Benotung geben kann.

Die erste Folge zeigt schon, das dies ein ziemliches Herzschmerz Drama sein wird. Eines dieser Serien, wo man mit den Hauptcharakteren richtig mitleidet und so ist das auch. Jung-Suh und Song Joo sind einfach nur schrecklich süss zusammen. Die Freundschaften der beiden ist so tief, fest und innig, das es nicht verwunderlich ist, das sie sich im laufe ihrer Jugend ineinander verliebt haben.
Einfach nur beneidenswert, wen man die beiden sieht. Und das hat sich Yoo-Ri wohl auch gedacht, als sie die beiden gesehen hat. Zwei Charaktere die man in der ersten Folgen auch schon hassen lernt sind Han Yoo-Ri und ihre Mutter Tae Mi-Ra. Die zwei Hexen des Dramas, eine schlimmer als die andere.
Ich fand es schon zu beginn erstaunlich wie ekelhaft sich Yoo-Ri gegenüber Jung-Suh benommen hat. Und dies, obwohl Jung-Suh richtig liebenswert und freundlich zu ihr war. Aber Yoo-Ri ist ein Hoffnungsloser Fall. Neidisch, Boshaft und schlicht und einfach widerlich. Mir tat Jung-Suh während ihrer Kindheit einfach nur Leid. Von diesen zwei Biestern umgeben und ohne einen wirklichen Vater, der sie Beschützt, weil dieser vor lauter Liebe um Mi-Ra Blind ist und die Realität nicht sehen will. Ihr einziger Trost, der Jung-Suh bei ihrem Familiären Umständen bleibt, ist mit Song Joo nach Amerika zu gehen, um dort gemeinsam zu Studieren. Doch dies wird ihr auch genommen, da Mi-Ra und Yoo-Ri alles dafür tun, damit die zwei nicht zusammen gehen können.
Jung-Suh muss sich die ganzen Jahre alleine mit diesen Kühen rumschlagen, der einzige der ihr da noch bleibt ist Han Tae-Hwa, Yoo-Ri´s Bruder. Ich muss sagen, ich mochte Tae-Hwa das halbe Drama über nicht. Für mich hat er irgendwie ne Schraube locker, was nur zu Verständlich ist, wen man bedenkt wie seine Familie so ist. Mir ging sein ewiges "Jung-Suh, magst du mich" auf den Keks, sowie seine Gewöhnungsbedürftige Verhaltensweise. Erst gegen Ende des Dramas habe ich Tae-Hwa richtig lieb gewonnen.

Es ist krass wie Yoo-Ri nicht gezögert hat ihre Stiefschwester zu Überfahren, als diese dabei war sich mit Song Joo am Flughafen wiederzusehen.
Der blanke Hass der Yoo-Ri ewig bewegt, weil sie nicht das besitzen kann, was Jung-Suh besitzt, und zwar Song Joo´s Herz scheint sie ewig in den Wahnsinn zu treiben. Was ich bei dieser Serie nicht wirklich verstanden habe ist wie Song Joo nicht den Unfall auf den Grund gegangen ist. Bei der merkwürdigen Szene die hinterblieben ist, würde ich schon misstrauisch werden. Besonders wen man bedenkt das Jung-Shu´s Körper total verbrannt gefunden wurde. Passt nicht über ein mit der Unfallstelle. Naja. 
Tae-Hwa verschwindet mit der verletzten Jung-Suh, die ihr Gedächtnis verloren hat und lebt mit ihr und seinem Vater ein bescheidenes aber glückliches Leben. Bis Song Joo, der diese 5 Jahre in Trauer und Sehnsucht nach Jung-Suh gelebt hat, sie wiedersieht. Es ist einfach nur süss und Überwältigend wie Song Joo versucht sie für sich zu gewinnen. Was er alles für verrückte und Romantische Dinge tut, einfach nur süss. *___* Ich mag Song Joo total gerne. Übrigens mein Liebling aus dem Drama. Sowohl als Kind wie auch als Erwachsener hat er eine Art die einfach nur liebenswert, verspielt und super süss ist. Die Szene im Bad, als er in Tränen ausbricht, ist eine (von vielen) die mir wirklich nah ging. Kein wunder auch, nachdem er drei Jahre in den USA war und wieder nach Korea kommt, schafft er es nichteinmal Jung-Suh wiederzusehen und glaubt danach 5 Jahre lang, das diese Tod ist. Eines Tages trifft er allerdings eine Frau, die zwar Kim Ji-Soo heißt, ihr aber exakt ähnelt. Kein wunder das er sogar denkt, er ist verrückt.

Ich fand es total absurd, das Jung-Suh so lange gebraucht hat ihm zu sagen, das sie die wahre Jung-Suh ist, nachdem sie sich wieder an alles Erinnern konnte. Es gab Überhaupt keinen Grund dafür, es so in die Länge zu ziehen. Aber dies ist auch eine Charaktereigenschaft des Dramas. Alles wird irre in die Länge gezogen. Alles bis auf der Beginn des Dramas. Aber im laufe ist das wirklich zum Haare ausreisen. Aber das war mir wirklich zu viel des guten. Dieses ewige hin und her hat mich echt genervt.
Und als es schien das die beiden endlich zusammen sein können, obwohl Song Joo alles aufgeben musste, aufgrund das seine Mutter ihn unbedingt an Yoo-Ri verheiraten will und dieser nur eine Frau Heiraten will, erfährt Jung-Suh, das sie Augenkrebs hat. Noch ein harter Schlag für sie und Song Joo, als hätten die beiden nicht schon genug durchgemacht. Und dann will Jung-Suh Song Joo verlassen, das fand ich zwar vollkommen Verständlich, aber auch wieder so in die Länge gezogen. Das hat mich echt genervt.
Gut das Tae-Hwa dann auch versucht hat die beiden zusammen zu bringen. Auch wen das echt gedauert hat. Aber ab da an mochte ich ihn schon sehr. Mehr als "Jung-Suh´s großen Bruder". Auch wen ich ihn verstehen kann, er hat sich einfach nur in die falsche Frau hoffnungslos verliebt.

Sehr traurig als Song Joo davon erfahren hat und sich als Tae-Hwa ausgegeben hat, als Jung-Suh bereits erblindet war. Heftig wie er vor dem Kaffee sitzt und in Tränen ausbricht. Der arme. Dem ist das vollkommene Glück auch nicht gegönnt. Was mir sehr gefallen hat ist die Freundschaft die sich anschließend zwischen Song Joo und Tae-Hwa ergeben hat.
Toll war die Hochzeit zwischen Song Joo und Jung-Suh. Das er sie auch Blind geheiratet hat zeigt nur, wie enorm seine Liebe für sie ist. Wunderschön.
Und gut das Tae-Hwa und sein Vater vor allen Leuten die Wahrheit erzählt haben. Yoo-Ri gehörte ins Gefängnis und zu Mi-Ra passt die Anstalt wie Faust aufs Auge. Blöden Schnepfen, da gehörten sie schon lange hin. Bis dahin finde ich auch alles okay, aber ich verstehe das Ende nicht. Ja, ich gebe es zu, ich bin mehr der Happy End Typ, aber es gibt haufenweise Dramas wo ein Tragisches Ende wesentlich besser passt. Aber hier haben die beiden so viel durchmachen müssen und das Song Joo am Ende doch stirbt finde ich echt nicht fair. Auch Tae-Hwa´s Ende fand ich blöd. Er begeht Selbstmord um Jung-Suh seine Augen zu Spenden, damit diese ihren letzten Wunsch erfüllen kann: Song Joo´s Gesicht wiederzusehen. Und dann stirbt sie? Nachdem man sie Operiert hat? Nachdem sie ein Glückliches Leben führen kann? Nein, definitiv finde ich dies Mist. Wozu hat sich Tae-Hwa geopfert? Damit sie ein paar Monate "sehen" und Leben kann? Mir ist das alles einfach viel zu extrem...Ja, dahinter ist eine schöne Botschaft, das die Liebe auch nachdem Tod existieren kann, das sie auf ihn warten wird und sie sich ewig Lieben werden, sich wiedersehen werden. Aber nachdem sie so ein hartes und Ungerechtes Leben gehabt haben, hätte ich ihnen schon ein Happy End gegönnt.

Noch ein Punkt den ich nicht mag, ist die Unwichtigkeit der Eltern in diesem Drama. Jung-Suh wird Operiert und vom Vater keine Spur. Er ist wirklich sehr wenig dabei, wen es um seine Tochter geht. Auch Song Joo´s Mutter ist mir suspekt. Sie Interessiert sich in keinster Weise um das Glück ihres Sohnes. Besteht stur darauf das er Yoo-Ri Heiratet obwohl sie weiss, das er seit klein auf Jung-Suh geliebt hat und immer lieben wird. Ich mag diese sture Denkweise nicht. Möchte sie wirklich das beste für ihn? Ja, aber erst als sie erfährt was Yoo-Ri alles getan hat. Toll.
Naja, ich finde die Handlung ansich wirklich klasse. Und die einzelnen Charaktere sowie die Besetzung ist wirklich toll. Aber das Drama ist soooo in die Länge gezogen worden, das es wirklich nervt. Ausserdem ist es auch ein wenig, wie soll ich sagen, ja, ein Herzschmerz Drama. Geht sehr in Richtung Lateinamerikanische Telenovela rein. Ich habe noch nie so oft Schauspieler weinen sehen, nichteinmal bei Ichi Rittoru no Namida. Was allerdings wirklich fantastisch ist, ist die OST. Wunderschöne und traurige Lieder die wirklich nah gehen.
Man kann es sich ansehen, aber ich werde es bei einem Mal belassen.

kwon sang-woo, park shin hye, kim tae hee, choi ji woo, k-drama

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