東京タワー - Tokyo Tower

May 27, 2010 15:57




Folgen: 11
Jahr: 2007
Bewertung: 10/10 
Ein Drama das auf wahre Begebenheiten basiert ist natürlich gleich etwas, was mich total anspricht. Die Handlung Verspricht eine Traurige, Herzzerreißende Geschichte zwischen Mutter und Sohn, die den Zuschauer nah gehen soll. Und da ich einfach traurige Dramas mag und mir Stimmungsmässig nach Taschentüchern und schönen Geschichten ist, hab ich Gestern einfach mal in die erste Folge reingeschaut.
Und sie hat mich wirklich direkt gepackt. Von Anfang an fand ich die Beziehung zwischen Ma-kun und seiner Mutter sehr Interessant.
Eiko ist eine sehr liebevolle und fürsorgliche Mutter, die es mit Sicherheit manchmal in ihrer Mutterliebe Übertreibt, damit aber für amüsante Szenen sorgt. *g*
Masaya hingegen ist ansich ein sehr lieber Kerl, doch es gibt Augenblicke und Momente wo er sehr Egoistisch und verletzend zu Eiko ist. Ganz zu beginn hätte ich ihn durch seine Art am liebsten den Hals umgedreht. Weil sein Verhalten einfach Unmöglich seiner Mutter gegenüber ist. Er sagt oft Dinge die sehr verletzend sind und schätzt nicht wirklich, was Eiko alles für ihn tut. Die Tatsache das sie so hart Arbeitet nur damit es ihm gut geht und an nichts fehlt. Und ihn auch in Tokyo Unterhalt und Uni Finanziert, etwas mehr Freundlichkeit hätte er ihr ruhig Entgegenbringen können.
Doch so ist Masaya am Anfang einfach. An sich ein Liebenswerter Junger Mann, doch manchmal sehr grob und verletzend.

Dazu auch unheimlich Naiv. Liegt vielleicht daran das er Überbehütet wurde und aus einen kleinen Dorf kommt, dann in eine Weltmetropole zieht und eben viele Dinge nicht kennt. Manchmal hab ich mich wirklich am Kopf gepackt und gedacht: „Ne Ma-kun, das ist doch jetzt nicht dein ernst? Das machst du doch nicht wirklich.“
Hart fand ich als Eiko ihm jeden Monat Geld zuschickt und er nicht in die Uni geht, es einfach verprasst obwohl sie so hart dafür Arbeiten geht. Ich finde seine Mutter beeindruckend, auch wen sie vielleicht ein wenig Laut und jeden abfüttern muss XD, aber sie hat ein Gutes Herz und sorgt sich aufrichtig um Masaya.

Die Folgen sind sehr fesselnd und ich mag die Entwicklung die Ma-kun im laufe macht. Wie er es schafft, von dem kleinen Naiven Jungen zu einen richtigen Selbstständigen Mann zu werden. Und alle Hürden Übersteht, wieder auf die Beine kommt obwohl er auf der Straße war und nichts mehr hatte. Außerdem es schafft die Uni Erfolgreich abzuschließen und etwas als Zeichner zu machen. Als das Arbeiten kann, was er möchte. Wen man denkt, das alles langsam seinen Positiven Lauf nimmt kommt eigendlich das, was man sich von Anfang an gedacht hat. Irgendwann wird Eiko Krank.
Manche Szenen gehen wirklich unter die Haut und sind unheimlich Gefühlvoll. Wie als Ma-kun seiner Mutter Vorschlägt mit ihm in Tokyo zu Leben. Auch wen danach wieder Krach kommt, aber sie schaffen es immer wieder voran zu kommen und sich doch immer besser zu verstehen.

Ich hab mit Eiko die ganze Zeit mitgefiebert. Dachte das sie zuerst daran sterben würde, oder ihre Stimme verlieren würde. Fand es daher so klasse, das sie das alles doch Überlebt hat. Was mich dann irgendwie baff gelassen hat, ist als man ihr dann auch noch Magenkrebs diagnostiziert hat. Die arme. Und das war viel zu spät...Masayas Trauer, was er alles durchgemacht hat ist mir besonders nah gegangen, weil ich dasselbe mit meinem Vater durchstehen musste. Und wen man das sieht, kommen einem schon die Tränen dabei hoch, weil man diese Gefühle sehr gut versteht, selbst gehabt hat.
Ihr Tod tat mir total Leid. Sie war aber bis zum Ende hin eine sehr liebevolle und Mutige Frau. Doch die schönen Momente mit Ma-kun in Tokyo sind eine schöne Erinnerung. Ich finde Masaya hat sich in den Jahren sehr gemacht und das was er alles für seine Mutter getan hat, ist einfach toll.

Wen ich auch sehr mochte sind die ganzen Freunde von Ma-kun. Okay, zu beginn fand ich einige etwas seltsam, aber im Nachhinein lernt man sie besser kennen und was ich klasse finde ist die Bindung die sie zu Eiko aufbauen. Sie war eine Mutter für alle. Ist schon toll so viele Menschen zuhaue am Essenstisch versammelt zu haben und Spaß zu haben. Ich mochte die Szenen sehr, auch wen ich manchmal gedacht hab, haben die kein zuhause. XD
Die Beziehung zwischen Ma-kun und Manami fand ich zwar süß, aber ehrlich gesagt viel zu kühl. Hätte wirklich gerne gehabt das sie sich näher gekommen wären, aber sollte wohl halt nicht sein. Schade eigendlich, das am Ende beide getrennte Wege gegangen sind.

Wen ich ja irgendwie sehr Skeptisch fand ist Ma-kuns Vater. Aus dem wurde ich nie sonderlich schlau. Einerseits wirkt er ja nicht Böse, aber anderseits ist er doch ein ziemlicher Rabenvater. Komischer Kauz.
Was kann man dazu noch schreiben? Also mir hat die Geschichte sehr gefallen. Die Folgen sind fesselnd und es ist erstaunlich was ihnen alles passiert und wieviele Emotionen dieses Drama aufbringt. Ich hab es unheimlich gerne geschaut und offen Gestanden braucht man schon Taschentücher wen man es sich angucken will. Ich zumindest hab sie gebracht. *snief*

Ach ja, was auch ganz große Klasse ist, ist die Musik. Das Lied Tsubomi geht richtig unter die Haut und verursacht bei Traurigen Szenen einen richtigen Knoten im Hals. Traumhaft schönes Lied.
Ansonsten waren die Schauspieler auch alle klasse. Sehr Gute Besetzung und ein tolles Drama. Kann ich empfehlen. ^^

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