にぃにのことを忘れないで - Niini no Koto wo Wasurenaide

Sep 25, 2009 01:18




Jahr: 2009
Bewertung: 9/10 
Ja, mal wieder so eine Traurige Geschichte wie Ichi Rittoru no Namida oder Yuuki. Nur das es dieses mal um einen Gehirntumor geht und der Hauptcharakter von Ryo-chan gespielt wird. Irgendwie hatte ich heute Abend wirklich Lust auf etwas trauriges und ich muss offen gestehen, das ich Positiv Überrascht bin von diesem SP.
Den während in den oben genannten Dramas die Hauptdarsteller sehr Verständnisvoll sind, versuchen anderen zu helfen, ist Keisuke eher jemand, der oft an seiner Krankheit Verzweifelt, die Welt nicht mehr versteht und die Menschen die er liebt auf grobe Art und Weise verletzt.

Und das finde ich wirklich Interessant, zumal ich mir eher so eine Reaktion Vorstellen kann wen man so Jung ist und quasi zum Tode verurteilt wird. Egal wie hart man sich bemüht um zu Überleben, diese Verzweiflung die innerlich ist, das jedes Positive Wort was man hört sich nach einer Lüge anhören muss da es sowieso nicht besser wird, muss sehr hart sein. Seine Verzweiflung ist nur zu Verständnisvoll und wie sich sein Charakter durch die Krankheit leicht verändert, er sogar seine Mutter schlägt und seine Familie mit seinen Worten verletzt, geht einem manchmal schon richtig nah. Man denkt in den Moment sogar „wie kann er nur so etwas sagen, wo alle bei ihm sind, ihn Unterstützen und nicht im Stich lassen“ doch es muss auch sehr hart sein zusehen, wie die ganze Familie wegen einem Leidet. Die Szene wo er sich versucht das Leben zu nehmen tat mir auch sehr Leid. Irgendwo kann man diese Reaktion auch verstehen, so zu Leben, wer will das schon? Ohne Besserungen zu sehen, die Verzweiflung muss jeden Tag in einem wachsen wen man so Jung ist und darüber nachdenkt was man alles im Leben verpasst hat und verpassen wird.
Die Familie von ihm tat mir aber auch unglaublich Leid. Zusehen wie er Leidet und man wirklich nichts machen kann, das zerreißt einen innerlich in Stücke. Und besonders seine Mutter, die wirklich immer an seiner Seite war, egal ob er sie gut oder schlecht behandelt hat, muss an ihr Limit gestoßen sein. Das ein Kind vor dem Elternteil sterben muss, ist sowieso schwer zu verkraften.
Die Geschichte ist wirklich traurig, aber sie zeigt auch die harte Realität und eine Familie, die trotz allem zueinander hält und gemeinsam versucht eine Krankheit zu besiegen, die keinen halt kennt. Mir haben sie alle in den Rollen gefallen. Ist schon witzig Ryo und Takanori wieder in so einem Drama zusehen. Aber ich mochte die beiden schon in Ichi Rittoru no Namida sehr und hier haben sie auch wahnsinnig gut gespielt. Auch Hut ab vor Ryo, es ist sehr Interessant ihn auch mal in so einer Rolle zusehen.
Naja, ich kann das SP nur empfehlen. Mir hat es gut gefallen.

j-drama, nishikido ryo, j-drama 2009

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