Jahr: 2004
Bewertung: 5/10
Dare mo shiranai hat mich wegen der Geschichte so unglaublich angesprochen.
Ich finde es einfach krass das eine Mutter von einem Tag auf den anderen ihre kleinen Kinder verlässt und der älteste von ihnen die ganze Verantwortung für die kleinen Übernehmen muss, obwohl er selbst gerade 12 Jahre ist und nicht Reif genug für solch eine Aufgabe ist.
Es ist einfach nur erstaunlich wie die Mutter generell mit den kleinen Umgeht.
Keiner darf Wissen das die Kinder dort Leben und somit werden sie in dem Haus regelrecht gefangen gehalten. Den sie dürfen nichteinmal auf die Terasse gehen, den der Vermieter könnte sie rauswerfen, wen er dahinter kommt.
Und sie dürfen auch nicht zur Schule gehen, ansich haben sie ein wirklich trauriges Leben, ohne Freunde, ohne Vater, ohne garnichts.
Es wundert mich nicht das irgendwann alles kollabiert und das die kleinen, nachdem die Verantwortungslose Frau sie verlassen hat, im dreck Leben müssen.
Mir tat das wirklich Leid, wie Akira sich um die kleinen kümmern musste und wie am Ende seine kleine Schwester gestorben ist.
Ich fand das alles wirklich furchtbar, wie sie die kleine im Koffer weggebracht haben um sie zu beerdigen.
Der Film geht wirklich unter die Haut, so von der Geschichte her ist der wirklich gut. Nur leider ist die Umsetzung extrem langatmig. Es gibt viele Momente wo es zu langsam vorran geht und man die Lust am weitergucken verliert.
Ansich ist es kein Film den ich mir nochmal angucken würde. Die Geschichte ist wie gesagt gut, aber die Umsetzung eher das gegenteil.