Folgen: 11 + SP
Jahr: 2005
Bewertung: 10/10
Ichi Rittoru no Namida ist für mich das Traurigste Drama das ich bisher gesehen habe.
Auf die Geschichte bin ich durch zufall gekommen. Ich mag Geschichten die aus dem Leben gegriffen sind, solche die dir viele Werte vermiteln, die dich zum nachdenken bringen, wo man immer etwas neues Lernen kann.
Der Titel sagt eigendlich schon alles. Ich glaube ich habe wirklich 1 Liter tränen geweint, es gab keine Folge wo mir nicht die tränen in die Augen gestiegen sind.
Aya ist für mich jemand unglaublich bewundernswertes. Ich finde ihren Eisernen Willen und ihre durchsetzungskraft einfach nur erstaunlich. Wen ich mir Vorstelle dieselbe Krankheit zu haben wie sie, ich weiss nicht ob ich mit so viel Kraft an die Sache herangegangen wäre wie sie. Und das sie noch anderen Menschen Mut gemacht hat die dasselbe durchgemacht haben wie sie...es ist einfach nur schön, das sie zu so viel Fähig war.
Ihre Familie ist so eine Familie die sich viele sicherlich gerne Wünschen würden. Eine Familie die immer hinter ihrer Tochter steht, der kein Opfer zu gross ist, die bis zum bitteren Ende für sie kämpft, eine Familie die zusammenhält. Ich finde das ist unglaublich schön, wie gern sie alle sich haben.
Was die Besetzung angeht, hier habe ich zum ersten mal Erika und Ryo kennengelernt und beide haben wirklich Eindruck bei mir hinterlassen. So sehr das sie zu meinen Lieblingsschauspieler/innen gehören.
Es ist unglaublich wie genial Erika Aya spielt. Für mich IST sie einfach Aya, so wie sie die Emotionen rüberbringt, geht mir extrem nah. Und auch Ryo in seiner Rolle, er ist einfach nur fantastisch. Ich könnte schon weinen wen ich nur daran denke, wie er auf der Brücke Ayas Brief liest und er anfängt zu weinen....woa, Faszinierend gut.
Aber nicht nur die beiden, Jinnai Takanori hat auch eine fantastische Arbeit geleistet, genauso wie der ganze Rest. Ich finde jeder wurde einfach extrem gut ausgewählt.
Das ist so ein Drama was jeder gesehen haben sollte. Eine wahre Geschichte die zum nachdenken anregt, die uns eigendlich Vermittelt das wir Dankbar sein sollten, das wir Gesund sind und das wir das Leben besser schätzen sollten.
Ich liebe Ichi Rittoru no Namida und für mich ist es und war es mehr als nur ein Drama, mehr als eine wahre Geschichte, es war eine Eigentherapie um den Verlust meines Vaters zu verkraften. Es hat mir sehr geholfen und seit dem an, sind für mich solche Dramas immer mehr als "eine gedrehte Geschichte". Sie gehen eigendlich näher als man es sich Vorstellen kann.
Ein Drama was ich jedem Rate. Sollte man kennen.