(no subject)
So, Uni hat wieder angefangen und ich bin unmotiverter, als je zuvor^^
Heute werden die Gruppen eingeteilt für unser Experimentalpraktikum, das dieses Semester ansteht. Ich hoffe, ich komm in eine Gruppe, in der ich zumindest ein oder zwei Leute kenne. Das Wichtigste ist aber, dass meine Gruppe aus Leuten besteht, die arbeitswütiger sind, als ich ;) Jedenfalls bin ich heute erst um 20.30 Uhr da, was ich ziemlich doof finde, vor allem, weil ich morgen wieder früh raus muss :(
Und dann gibts am Anfang des Semesters immer soviele Dinge zu klären. Werd heut erstmal zum Prüfungsamt gehen und Krams erledigen müssen....
Ansonsten...haben wir seit Sonntag einen Hund :) Am Ende haben sich mein Vater und meine Geschwister doch noch durchgesetzt und meine Mutter davon überzeugen können. Sie heißt Laika, ist ca. 20 Monate alt und eine Appenzeller Sennenhündin. Eine Ärztin hat sie auf der Straße gefunden und sie in eine Tierpension gebracht. Irgendwie ist aber keiner an sie rangekommen. Sie war total verwirrt und ängstlich. An uns gewöhnt sie sich aber relativ schnell. Sie ist total verliebt in meinen Vater und fühlt sich bei ihm total sicher. Alle anderen hat sie die ersten tage mehr oder weniger ignoriert :) Mittlerweile hat sich das sehr gebessert. Sie kuschelt wahnsinnig gerne, ist aber noch ziemlich unberechenbar in ihrem Verhalten^^
Heute war ich mit ihr spazieren und hab sie auf ner Wiese von der Leine gelassen. Es war alles in Ordnung, ich habe sie gerufen und sie ist gekommen, war total gehorsam. Nach ner Weile hat sich bei ihr aber wohl ein Schalter umgestellt und sie ist losgerannt ...und zwar nach Hause über die Hauptstraße...meine Schwester und ich also hinterher, wie zwei Wahnsinnige. Glücklicherweise war grad rot und die Autos standen alle. Total fertig kam ich am Haus an, wo Laika schon wartete... Ich hatte echt voll die Panik, und hab erstmal mit ihr geschimpft. Naja, zum Glück ist nix passiert...Sie braucht noch viel Zeit, denk ich. Jedenfalls haben wir jetzt einen depressiven Hund :)
Alles andere, was derzeit in meinem Kopf passiert, ist irgendwie undefinierbar. Mir gehts nicht gut, mir gehts nicht schlecht. Es ist sehr monoton, sehr kalt und distanziert. Völlig leidenschaftslos. Langweilig. Resigniert. Hier und da überfällt mich ein Gefühl der Melancholie, das wars aber schon an Empfindungen mit denen ich derzeit konfrontiert werde. Das tragische an der ganzen Sache ist, dass ich momentan nicht den Eindruck habe, dass sich in naher Zukunft etwas an diesem Gefühl ändern wird. Ich sehe nicht, wie das gehen könnte. Manchmal habe ich einfach nur Lust, mich hemmungslos zu betrinken, um etwas an meinem Zustand ändern zu können.
Heute werden die Gruppen eingeteilt für unser Experimentalpraktikum, das dieses Semester ansteht. Ich hoffe, ich komm in eine Gruppe, in der ich zumindest ein oder zwei Leute kenne. Das Wichtigste ist aber, dass meine Gruppe aus Leuten besteht, die arbeitswütiger sind, als ich ;) Jedenfalls bin ich heute erst um 20.30 Uhr da, was ich ziemlich doof finde, vor allem, weil ich morgen wieder früh raus muss :(
Und dann gibts am Anfang des Semesters immer soviele Dinge zu klären. Werd heut erstmal zum Prüfungsamt gehen und Krams erledigen müssen....
Ansonsten...haben wir seit Sonntag einen Hund :) Am Ende haben sich mein Vater und meine Geschwister doch noch durchgesetzt und meine Mutter davon überzeugen können. Sie heißt Laika, ist ca. 20 Monate alt und eine Appenzeller Sennenhündin. Eine Ärztin hat sie auf der Straße gefunden und sie in eine Tierpension gebracht. Irgendwie ist aber keiner an sie rangekommen. Sie war total verwirrt und ängstlich. An uns gewöhnt sie sich aber relativ schnell. Sie ist total verliebt in meinen Vater und fühlt sich bei ihm total sicher. Alle anderen hat sie die ersten tage mehr oder weniger ignoriert :) Mittlerweile hat sich das sehr gebessert. Sie kuschelt wahnsinnig gerne, ist aber noch ziemlich unberechenbar in ihrem Verhalten^^
Heute war ich mit ihr spazieren und hab sie auf ner Wiese von der Leine gelassen. Es war alles in Ordnung, ich habe sie gerufen und sie ist gekommen, war total gehorsam. Nach ner Weile hat sich bei ihr aber wohl ein Schalter umgestellt und sie ist losgerannt ...und zwar nach Hause über die Hauptstraße...meine Schwester und ich also hinterher, wie zwei Wahnsinnige. Glücklicherweise war grad rot und die Autos standen alle. Total fertig kam ich am Haus an, wo Laika schon wartete... Ich hatte echt voll die Panik, und hab erstmal mit ihr geschimpft. Naja, zum Glück ist nix passiert...Sie braucht noch viel Zeit, denk ich. Jedenfalls haben wir jetzt einen depressiven Hund :)
Alles andere, was derzeit in meinem Kopf passiert, ist irgendwie undefinierbar. Mir gehts nicht gut, mir gehts nicht schlecht. Es ist sehr monoton, sehr kalt und distanziert. Völlig leidenschaftslos. Langweilig. Resigniert. Hier und da überfällt mich ein Gefühl der Melancholie, das wars aber schon an Empfindungen mit denen ich derzeit konfrontiert werde. Das tragische an der ganzen Sache ist, dass ich momentan nicht den Eindruck habe, dass sich in naher Zukunft etwas an diesem Gefühl ändern wird. Ich sehe nicht, wie das gehen könnte. Manchmal habe ich einfach nur Lust, mich hemmungslos zu betrinken, um etwas an meinem Zustand ändern zu können.