Fanfic: Tatort Stuttgart - „In dubio pro coitu“
Titel: „In dubio pro coitu“
Autor: Seshât
Beta: Der Dank gebührt dem
canapee, die in bewährter Manier Schlangensätze entwirrt, mit der Schrotflinte verteilte Kommata sortiert und orthographische Nachlässigkeiten korrigiert hat. Außerdem
kessel_ksl und
nessaniel, die die Entstehung dieses Textes mit hilfreichen Hinweisen, ermutigenden Kommentaren und sonstigen amüsanten Anmerkungen begleitet haben. Danke Mädels, ohne euch hätte ich diesen Text niemals fertig bekommen.
Widmung: : Für
tinuviel_morgul, deren Prompt in der Tatort-Kink-Meme mich zu diesem Text inspirierte. Ich hoffe, ich habe deinen Geschmack wenigstens ein bisschen getroffen.
Fandom: Tatort Stuttgart
Charaktere: Thorsten Lannert, Sebastian Bootz
Pairing: Thorsten Lannert/Sebastin Bootz
Kategorie: Oneshot, Slash, graphic!, dub-con!/non-con!
Rating: NC-17
Warnung: Dub-con!/Non-con! Dieser Text beschreibt durchaus graphisch sexuelle Situationen, in denen das Einverständnis mindestens einer beteiligten Person bestenfalls zweifelhaft, eventuell eher als nicht vorhanden zu betrachten ist.
Spoiler: Explizit für „Hart an der Grenze“ und „Tödliche Tarnung“, angedeutet für „Altlasten“, generell sollte man die frühen Stuttgarter bis „Altlasten“ kennen.
Prompt: 120er: #031 Defile
Sprache: Deutsch
Wörter: 7533
Disclaimer: Mir gehört nichts, außer der Fehler und ich verdiene damit auch nichts, außer vielleicht ein bisschen Feedback. So, please don’t sue.
Inhalt: Alkohol, Drogen, Sex und die bittere Erkenntnis, dass man jedem alles zutrauen sollte. Auch sich selbst…
„In dubio pro coitu“ on AO3
„In dubio pro coitu“ on FF.de
Kommentar1: Dieser Text geht zurück auf einen Prompt von
tinuvil_morgul aus der Tatort-Kink-Meme im
tatort_fandom im LJ, der da lautete: „Lannert/Bootz, dub-con. Bootz hat zu tief ins Glas geschaut und kuschelt etwas zu intim mit Lannert; der versucht anfangs noch zu widerstehen, erliegt dann aber der Versuchung und schläft mit ihm. Bootz ist überrascht, aber - durch den Alkohol beeinflusst! - willig. Die Betonung liegt auf DUB-CON! Es ist Lannert, der über das Kuscheln hinaus die Initiative ergreift und Bootz ist schlicht zu betrunken um wirklich ernsthafte Einwände zu erheben.“ Ich habe dem ganzen noch ein paar Drogen beigemischt, aber die Grundvoraussetzungen bleiben die gleichen. Deshalb hier nochmal die Warnung: Achtung, DUB-CON!, bzw. je nach Sichtweise auch schon grenzwertig an NON-CON!.
Kommentar2: Nach meiner langen FF-Abstinenz habe ich auch an diesem Text ein wenig herumgefeilt, aber nicht so sehr, um es wirklich als Überarbeitung durchgehen zu lassen. Dennoch möchte ich mit dem Abstand von fast 8 Jahren und vor dem Hintergrund verschiedener Dinge, die in der Zwischenzeit passiert sind, doch noch ein paar Dinge zu diesem Text loswerden.
Ich habe damals viele positive Reviews bekommen, über die ich mich sehr gefreut habe, die mich teilweise aber auch sehr verwundert haben - vor allem in ihrem Fokus auf die Erotik und der totalen Ausblendung des dub-con. In vielen Reviews und Kommentaren kam auch die Frage nach einer Fortsetzung auf, meistens verbunden mit der Bitte, die beiden irgendwie doch noch zusammen zu bringen. Ich habe oft darüber nachgedacht, ob ich eine Fortsetzung dazu schreiben sollte, aber die rechte Idee ist mir nie gekommen. Ich will nicht sagen, dass das auch so bleiben wird und ich niemals eine Fortsetzung schreiben werde - dazu habe ich zu viele seltsame Plotbunny-Attacken schreiberisch abgewehrt - aber nach gegenwärtigem Stand sieht es eher schlecht aus.
Dazu kommt noch, dass es vermutlich auch nicht die Fortsetzung werden würde, die sich die meisten wünschen. Denn ganz ehrlich: Nach den Ereignissen, die ich in dieser Geschichte beschreibe, gibt es für mich keine gemeinsame Zukunft für die beiden mehr. Was Thorsten getan hat, ist der ultimative Vertrauensbruch. Sebastian war psychisch und physisch in keiner Verfassung in die sexuellen Handlungen einzuwilligen bzw. „Nein“ zu sagen. Strafrechtlich pendelt das vermutlich irgendwo zwischen dem Missbrauch Widerstandsunfähiger und Vergewaltigung (Ich bin keine Juristin). Mag Thorsten auch keine Gewalt angewendet haben und seine Tat am Morgen bitter bereuen, es ändert nichts mehr an den Fakten: Er hat Sebastian missbraucht, als der ihm ganz und gar ausgeliefert war. Aus meiner ganz persönlichen Weltsicht und Erfahrung heraus, kann und will ich keinen Text schreiben, der diese Fakten in irgendeiner Form rechtfertigt oder abmildert.
Gleichzeitig sind Thorsten und Sebastian aber mein absolutes Tatort-OTP und ich bringe es nicht übers Herz, die beiden zu zerstören - das tut die alte Tante SWR ha nun schon zur Genüge -, deshalb muss ich wohl sagen: Genießt den Text wie er hier steht und baut euch eure eigene Fortsetzung im Kopf. Meinetwegen schreibt sie auch - Fandom lebt ja auch davon, sich gegenseitig zu inspirieren - seid euch aber gewahr, dass ich persönlich mich von allem distanziere, dass versucht, diesem Text eine positive Wendung zu geben. Das heißt nicht, dass ich euch untersagen würde, solch einen Text zu veröffentlichen - ich lebe nach dem Prinzip, dass man abweichende Meinungen auch einfach mal aushalten muss - es heißt nur: Erwartet bitte nicht von mir, dass ich mich dazu äußere oder das irgendwie, irgendwo bei meinen Texten verlinke.
Autor: Seshât
Beta: Der Dank gebührt dem
canapee, die in bewährter Manier Schlangensätze entwirrt, mit der Schrotflinte verteilte Kommata sortiert und orthographische Nachlässigkeiten korrigiert hat. Außerdem
kessel_ksl und
nessaniel, die die Entstehung dieses Textes mit hilfreichen Hinweisen, ermutigenden Kommentaren und sonstigen amüsanten Anmerkungen begleitet haben. Danke Mädels, ohne euch hätte ich diesen Text niemals fertig bekommen.
Widmung: : Für
tinuviel_morgul, deren Prompt in der Tatort-Kink-Meme mich zu diesem Text inspirierte. Ich hoffe, ich habe deinen Geschmack wenigstens ein bisschen getroffen.
Fandom: Tatort Stuttgart
Charaktere: Thorsten Lannert, Sebastian Bootz
Pairing: Thorsten Lannert/Sebastin Bootz
Kategorie: Oneshot, Slash, graphic!, dub-con!/non-con!
Rating: NC-17
Warnung: Dub-con!/Non-con! Dieser Text beschreibt durchaus graphisch sexuelle Situationen, in denen das Einverständnis mindestens einer beteiligten Person bestenfalls zweifelhaft, eventuell eher als nicht vorhanden zu betrachten ist.
Spoiler: Explizit für „Hart an der Grenze“ und „Tödliche Tarnung“, angedeutet für „Altlasten“, generell sollte man die frühen Stuttgarter bis „Altlasten“ kennen.
Prompt: 120er: #031 Defile
Sprache: Deutsch
Wörter: 7533
Disclaimer: Mir gehört nichts, außer der Fehler und ich verdiene damit auch nichts, außer vielleicht ein bisschen Feedback. So, please don’t sue.
Inhalt: Alkohol, Drogen, Sex und die bittere Erkenntnis, dass man jedem alles zutrauen sollte. Auch sich selbst…
„In dubio pro coitu“ on AO3
„In dubio pro coitu“ on FF.de
Kommentar1: Dieser Text geht zurück auf einen Prompt von
tinuvil_morgul aus der Tatort-Kink-Meme im
tatort_fandom im LJ, der da lautete: „Lannert/Bootz, dub-con. Bootz hat zu tief ins Glas geschaut und kuschelt etwas zu intim mit Lannert; der versucht anfangs noch zu widerstehen, erliegt dann aber der Versuchung und schläft mit ihm. Bootz ist überrascht, aber - durch den Alkohol beeinflusst! - willig. Die Betonung liegt auf DUB-CON! Es ist Lannert, der über das Kuscheln hinaus die Initiative ergreift und Bootz ist schlicht zu betrunken um wirklich ernsthafte Einwände zu erheben.“ Ich habe dem ganzen noch ein paar Drogen beigemischt, aber die Grundvoraussetzungen bleiben die gleichen. Deshalb hier nochmal die Warnung: Achtung, DUB-CON!, bzw. je nach Sichtweise auch schon grenzwertig an NON-CON!.
Kommentar2: Nach meiner langen FF-Abstinenz habe ich auch an diesem Text ein wenig herumgefeilt, aber nicht so sehr, um es wirklich als Überarbeitung durchgehen zu lassen. Dennoch möchte ich mit dem Abstand von fast 8 Jahren und vor dem Hintergrund verschiedener Dinge, die in der Zwischenzeit passiert sind, doch noch ein paar Dinge zu diesem Text loswerden.
Ich habe damals viele positive Reviews bekommen, über die ich mich sehr gefreut habe, die mich teilweise aber auch sehr verwundert haben - vor allem in ihrem Fokus auf die Erotik und der totalen Ausblendung des dub-con. In vielen Reviews und Kommentaren kam auch die Frage nach einer Fortsetzung auf, meistens verbunden mit der Bitte, die beiden irgendwie doch noch zusammen zu bringen. Ich habe oft darüber nachgedacht, ob ich eine Fortsetzung dazu schreiben sollte, aber die rechte Idee ist mir nie gekommen. Ich will nicht sagen, dass das auch so bleiben wird und ich niemals eine Fortsetzung schreiben werde - dazu habe ich zu viele seltsame Plotbunny-Attacken schreiberisch abgewehrt - aber nach gegenwärtigem Stand sieht es eher schlecht aus.
Dazu kommt noch, dass es vermutlich auch nicht die Fortsetzung werden würde, die sich die meisten wünschen. Denn ganz ehrlich: Nach den Ereignissen, die ich in dieser Geschichte beschreibe, gibt es für mich keine gemeinsame Zukunft für die beiden mehr. Was Thorsten getan hat, ist der ultimative Vertrauensbruch. Sebastian war psychisch und physisch in keiner Verfassung in die sexuellen Handlungen einzuwilligen bzw. „Nein“ zu sagen. Strafrechtlich pendelt das vermutlich irgendwo zwischen dem Missbrauch Widerstandsunfähiger und Vergewaltigung (Ich bin keine Juristin). Mag Thorsten auch keine Gewalt angewendet haben und seine Tat am Morgen bitter bereuen, es ändert nichts mehr an den Fakten: Er hat Sebastian missbraucht, als der ihm ganz und gar ausgeliefert war. Aus meiner ganz persönlichen Weltsicht und Erfahrung heraus, kann und will ich keinen Text schreiben, der diese Fakten in irgendeiner Form rechtfertigt oder abmildert.
Gleichzeitig sind Thorsten und Sebastian aber mein absolutes Tatort-OTP und ich bringe es nicht übers Herz, die beiden zu zerstören - das tut die alte Tante SWR ha nun schon zur Genüge -, deshalb muss ich wohl sagen: Genießt den Text wie er hier steht und baut euch eure eigene Fortsetzung im Kopf. Meinetwegen schreibt sie auch - Fandom lebt ja auch davon, sich gegenseitig zu inspirieren - seid euch aber gewahr, dass ich persönlich mich von allem distanziere, dass versucht, diesem Text eine positive Wendung zu geben. Das heißt nicht, dass ich euch untersagen würde, solch einen Text zu veröffentlichen - ich lebe nach dem Prinzip, dass man abweichende Meinungen auch einfach mal aushalten muss - es heißt nur: Erwartet bitte nicht von mir, dass ich mich dazu äußere oder das irgendwie, irgendwo bei meinen Texten verlinke.