(no subject)
Das Tagebuch Squiffs, Eintrag 1
Dies ist also die Warhammerwelt wo überall Krieg herrscht. Wir Grünhäute kämpfen gegen die Zwerge, die Dunkelelfen bekriegen ihre Verwandten, die Hochelfen und die Armeen des Chaos schlagen sich mit den Imperialen Menschen rum. Alles in allem ein reizender Ort.
Angefangen hab ich im Lager der Orcs. Als Goblin ist man da aber nicht unbedingt so beliebt wie man sein sollte. Die Kunst des Heilens wirkt auf unsere grösseren Artgenossen nicht so beeindruckend. Als dann auch noch im Lager das Gerücht, ich hätte einem Orc den Geldbeutel geklaut, die Runde machte, war es definitiv an der Zeit sich nach nem neuen Aufenthaltsort umzusehn. Ein anderes Orclager kam momentan nicht in Frage da sich die Sache mit meinem Diebstahl schnell rumsprach. Und mit den Mächten des Chaos wollt ich auch nicht unbedingt was zu tun haben, die Typen sind selbst mir zu abgedreht. Also blieben nur noch die Dunkelelfen. Die sind zwar auch nicht ganz sauber in ihren kleinen Köpfen, besitzen aber wenigstens bessere Manieren. Ausserdem wissen sie einen guten Heiler immer zu schätzen, da ihrem Volk diese Begabung verwehrt blieb.
So kam es dass ich mich nach kurzer Zeit auf einem Drowkriegsschiff wiederfand das zur Insel Ulthuan, der Heimat der Hochelfen unterwegs war. Die Reise war kurz und ereignisslos, bezahlt wurde sie mit dem Geld welches ich als Andenken aus dem Orclager mitgehen liess.
In Ulthuan angekommen wollte mir dieser dreimal verfluchte Kapitän des Schiffs noch einen Aufpreis dafür verlangen, dass die Reise so sicher und ohne Zwischenfälle verlief. Ein verwundeter erster Maat und zwei tote Matrosen später hat er seine Meinung jedoch geändert und ich machte nen Abgang. Legt euch mit niemandem an der die Mächte von Gork & Mork heraufbeschwören kann, ihr diebischen Langohren.
Die Wege des Schicksals führten mich nach Chrace, wo die Drow einen kleinen Aussenposten errichtet hatten.
Da wurde ich gleich mal zu Hauptmann Jarlaxe gebracht. Dieser hatt es durch irgendeine hinterhältige Intrige geschafft das Kommando des Postens an sich zu reissen. Gesprächig wie er ist hat er mich gleich mal darüber informiert was hier in Chrace so abgeht. "Es herrscht Krieg. Mach dich nützlich und wir werden dich dafür gut belohnen." Besser hätt nichtmal ich das zusammenfassen können. Charmanter Typ, dieser Jarlaxe... Ok Hauptmann, dann werd ich eben schnell den Krieg für euch gewinnen da ihr alle so unfähig seid. Aber nichtmehr heute. Erstens weil es schon spät ist und ich noch nichtmal was zu beissen hatte heut. Und zweitens, weil ich unter all diesen Spitzohren doch tatsächlich jemanden gefunden hab mit dem man eine zivilisierte Unterhaltung führen kann, abseits von "wie foltere ich einen Hochelfen am besten?". Sein Name is Geyatter, seines Zeichens Squigtreiba.
Geyatter is schon eine Weile in Chrace und kam so wie ich hierher um dem Zorn seiner Artgenossen zu entgehn. Er hatte damals seine Wachschicht verschlafen was dazu führte dass der gesamte Stützpunkt überrant wurde. Hehe, sowas kann vorkommen. Wärs nicht ihm passiert dann jemand anderem, also kein Grund über ihn zu urteilen. Wir gönnen uns nun noch ein paar Schwarzbiere und haun uns dann aufs Ohr. Morgen solln wir den Jungs und Mädchen am Schädelberg helfen. Die wolln da irgendein Artefakt mit unermesslicher Macht (so behaupten sie jedenfalls) bergen. Leider aber sind sie nicht die einzigen denen diese glorreiche Idee kam. Da solln sich ne Menge Hochelfen und anderes Gesindel rumtreiben. Naja, ich werd mich morgen da mal selbst von überzeugen...
Dies ist also die Warhammerwelt wo überall Krieg herrscht. Wir Grünhäute kämpfen gegen die Zwerge, die Dunkelelfen bekriegen ihre Verwandten, die Hochelfen und die Armeen des Chaos schlagen sich mit den Imperialen Menschen rum. Alles in allem ein reizender Ort.
Angefangen hab ich im Lager der Orcs. Als Goblin ist man da aber nicht unbedingt so beliebt wie man sein sollte. Die Kunst des Heilens wirkt auf unsere grösseren Artgenossen nicht so beeindruckend. Als dann auch noch im Lager das Gerücht, ich hätte einem Orc den Geldbeutel geklaut, die Runde machte, war es definitiv an der Zeit sich nach nem neuen Aufenthaltsort umzusehn. Ein anderes Orclager kam momentan nicht in Frage da sich die Sache mit meinem Diebstahl schnell rumsprach. Und mit den Mächten des Chaos wollt ich auch nicht unbedingt was zu tun haben, die Typen sind selbst mir zu abgedreht. Also blieben nur noch die Dunkelelfen. Die sind zwar auch nicht ganz sauber in ihren kleinen Köpfen, besitzen aber wenigstens bessere Manieren. Ausserdem wissen sie einen guten Heiler immer zu schätzen, da ihrem Volk diese Begabung verwehrt blieb.
So kam es dass ich mich nach kurzer Zeit auf einem Drowkriegsschiff wiederfand das zur Insel Ulthuan, der Heimat der Hochelfen unterwegs war. Die Reise war kurz und ereignisslos, bezahlt wurde sie mit dem Geld welches ich als Andenken aus dem Orclager mitgehen liess.
In Ulthuan angekommen wollte mir dieser dreimal verfluchte Kapitän des Schiffs noch einen Aufpreis dafür verlangen, dass die Reise so sicher und ohne Zwischenfälle verlief. Ein verwundeter erster Maat und zwei tote Matrosen später hat er seine Meinung jedoch geändert und ich machte nen Abgang. Legt euch mit niemandem an der die Mächte von Gork & Mork heraufbeschwören kann, ihr diebischen Langohren.
Die Wege des Schicksals führten mich nach Chrace, wo die Drow einen kleinen Aussenposten errichtet hatten.
Da wurde ich gleich mal zu Hauptmann Jarlaxe gebracht. Dieser hatt es durch irgendeine hinterhältige Intrige geschafft das Kommando des Postens an sich zu reissen. Gesprächig wie er ist hat er mich gleich mal darüber informiert was hier in Chrace so abgeht. "Es herrscht Krieg. Mach dich nützlich und wir werden dich dafür gut belohnen." Besser hätt nichtmal ich das zusammenfassen können. Charmanter Typ, dieser Jarlaxe... Ok Hauptmann, dann werd ich eben schnell den Krieg für euch gewinnen da ihr alle so unfähig seid. Aber nichtmehr heute. Erstens weil es schon spät ist und ich noch nichtmal was zu beissen hatte heut. Und zweitens, weil ich unter all diesen Spitzohren doch tatsächlich jemanden gefunden hab mit dem man eine zivilisierte Unterhaltung führen kann, abseits von "wie foltere ich einen Hochelfen am besten?". Sein Name is Geyatter, seines Zeichens Squigtreiba.
Geyatter is schon eine Weile in Chrace und kam so wie ich hierher um dem Zorn seiner Artgenossen zu entgehn. Er hatte damals seine Wachschicht verschlafen was dazu führte dass der gesamte Stützpunkt überrant wurde. Hehe, sowas kann vorkommen. Wärs nicht ihm passiert dann jemand anderem, also kein Grund über ihn zu urteilen. Wir gönnen uns nun noch ein paar Schwarzbiere und haun uns dann aufs Ohr. Morgen solln wir den Jungs und Mädchen am Schädelberg helfen. Die wolln da irgendein Artefakt mit unermesslicher Macht (so behaupten sie jedenfalls) bergen. Leider aber sind sie nicht die einzigen denen diese glorreiche Idee kam. Da solln sich ne Menge Hochelfen und anderes Gesindel rumtreiben. Naja, ich werd mich morgen da mal selbst von überzeugen...