fic: sitting in our dreamy days by the water's edge

Sep 03, 2017 10:41

fandom: harry potter
charaktere: ginny weasley, luna lovegood, harry potter
prompt: i'm just a girl who fighting her time



(Für Isaac.)

Es ist das Ende eines langen Sommers, die vorletzte Augustwoche, und der Himmel hängt schwer von anthrazitgrauen Wolken tief über der Kleinstadt. Sie sitzen in der Wanne mit den Löwenfüßen und trinken Mimosas mit Grapefruitsaft. Ginny fühlt sich angenehm benommen. »Es müsste immer so sein«, murmelt sie und lässt ihre Finger über den Badeschaum gleiten und stellt sich vor, sie wären winzige Eiskunstläufer.

Harry ist in London, in dem alten Stadthaus der Blacks. Er sagt, daß er Sirius' Zimmer noch ein letztes Mal durchsuchen will, ehe er es dem Ministerium überlässt. Er fragt Ginny nicht, ob sie ihn begleiten möchte, und Ginny bietet es ihm nicht an.

Mit Luna liegt sie stundenlang in dem verwilderten Garten der Lovegoods. Sie lesen Gedichte und lackieren sich gegenseitig die Fingernägel, Lunas in Pastellblau und Ginnys in Elfenbeinweiß. Morgens schlendern sie über den Markt und kaufen Blumen und Pfirsiche, nachts tanzen sie ausgelassen zu gedämpfter Musik aus dem Radio.

»Ich will Dich malen«, sagt Luna, aber sie rührt ihren Skizzenblock nicht an.

Sie küssen sich oft. Sie sprechen nie über Harry.

»Du wirst mich verlassen«, sagt Luna irgendwann, knapp und nüchtern, und steigt in einer absurd eleganten Bewegung aus der Wanne. Nackt und tropfnass und barfuß stellt sie sich vor den Spiegel und fasst ihr Haar in einem losen Zopf zusammen. Ihre Haut ist so blass, daß sie in dem türkisfarbenen Badezimmer fast grünlich schimmert. Ginny zieht die Beine dichter gegen den Oberkörper. Das Wasser reicht ihr nur noch knapp bis zur Brust.

Luna nimmt eine Schere von der schmalen Ablage über dem Waschbecken und schneidet ohne zu zögern den Zopf oberhalb des Haargummis ab. Als sie sich Ginny zuwendet, lächelt sie schmal und sachlich und bricht ihre stumme Vereinbarung, »Harry ist bald zurück und Du wirst nach Hause gehen und wieder seine Freundin sein.«

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Nach den Ferien finden Harry und Ginny wie selbstverständlich zusammen. In der großen Halle sitzen sie nebeneinander, im Gemeinschaftsraum teilen sie sich einen der Ohrensessel, die Wochenenden verbringen sie zu zweit in Hogsmeade. Harry kauft ihr Zucker-Federhalter und rote Lackritz-Zauberstäbe und einmal getrocknete Kakerlaken, von denen er todernst behauptet, sie seien Erdnussflips, ehe er doch zu lachen beginnt. Zur Strafe zwingt sie ihn, selbst eine zu probieren.

Weihnachten und Ostern verbringen sie gemeinsam im Fuchsbau. Bei den Mahlzeiten lässt Harry sich Georges neueste Scherzartikel erklären und beantwortet geduldig Arthurs Fragen zu Muggelartefakten. Wenn Ginny sich gegen ihn lehnt, legt er ihr den Arm um die Schulter und küsst ihr Haar.

Molly richtet ihm ein Feldbett in Rons Zimmer her und obwohl keine Regeln ausgesprochen werden, halten sie sich daran. Sie sind zu alt, um sich nachts über den Flur zu schleichen, denkt Ginny. Manchmal, wenn sie nicht einschlafen kann, sieht sie durch ihr Fenster in die Dunkelheit und erinnert sich an den Sommer.

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Bei dem letzten Spiel der Hausmeisterschaft lädt Professor Slughorn Gwenog Jones ein. Kurz nach den NEWT-Prüfungen unterzeichnet Ginny ihren Vertrag bei den Holyhead Harpies und bekommt ein Zimmer im Wohnheim der Nachwuchsspielerinnen.

Harry besteht die Aufnahmeprüfung zur Aurorenausbildung und kauft eine Wohnung in der Nähe des Ministeriums, in der sie die Wochenenden zusammen verbringen, weil das Wohnheim eng und hellhörig ist, und Ginny es bald leid wird, daß es beinahe ununterbrochen an der Tür klopft, wenn Harry sie dort besucht. Nach ihrem ersten Jahr gibt sie das Zimmer auf.

Sie malen die Wände in einem hellen Orangegelb an und kaufen Korbsessel und Schränke und Tische aus Kiefernholz. Das zweite Schlafzimmer nutzen sie für ihre seltenen Gäste. »Im Grunde brauchen wir es nicht«, sagt Harry. Ginny nickt. Sie sieht ihn nicht an.

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An einem freien Tag begegnen sie Luna auf der Winkelgasse. Sie wirkt drahtiger, weniger verträumt, aber sie spricht noch immer mit ihrer leicht melodischen Stimme, als sie von Vietnam und Grönland und Nicaragua erzählt, und daß sie in England fast nur noch auf Durchreise sei.

»Mein Vater meint, er wüsste gar nicht mehr, wie ich aussehe«, sagt sie und klingt ungewohnt erwachsen. Ihr Haar reicht ihr inzwischen fast bis zu den Schultern und Ginny fällt auf, daß sie Lippenstift aufgelegt und sich die Wimpern getuscht hat.

»Steht Dir«, sie deutet vage auf ihren Mund, und ärgert sich über den holprigen Themenwechsel, »Die Farbe steht Dir.« Luna sieht sie kurz an und bedankt sich höflich, ehe sie einen Blick auf ihre Armbanduhr wirft, »Oh je, ich muss mich wirklich los machen.«

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Ginny bestreitet ihr erstes Spiel in der U-20-Mannschaft. Sie verlieren haushoch. Harry bringt Bier und chinesisches Essen mit und hält ihre Hand bis sie zu weinen aufgehört hat.

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Auf Rons Hochzeit fängt Ginny den Brautstrauß. Hermine umarmt sie und flüstert, leicht angetrunken, »Dann seid ihr wohl die Nächsten.«

Ginny küsst sie auf die Wange. »Alles Gute. Habt schöne Flitterwochen.«

Hermine mustert sie und sieht kurz aus, als wolle sie sich entschuldigen, aber Ginny schüttelt ganz sacht den Kopf und lächelt.

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Sie verloben sich nicht und sie kaufen keine Ringe.

Aber an einem dunkelblauen Morgen im November fragt Harry sie beim Frühstück, betont nebensächlich. Natürlich hört sie trotzdem das Zittern aus seiner Stimme. »Willst Du mich heiraten?«, und weil sie weiß, wie viel Überwindung es ihn gekostet haben muss, umarmt sie ihn fest und küsst ihn und sagt: »Ich dachte schon, Du würdest nie fragen. Idiot.«

Als Harry es ihren Eltern und Geschwistern bei einem gemeinsamen Essen im Fuchsbau erzählt, sieht er aus wie der lang verschollene Sohn, der in den Schoß der Familie zurückkehrt. Ginny lässt die stürmischen Gratulationen über sich ergehen.

Ihre Gedanken beben.

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Sie verabredet sich mit Luna in einer Kneipe in Camden. Die Fenster sind blind vor Schmutz, das Licht schummrig und das Holz dunkel. Ginny bestellt ihr zweites Ginger Ale, als Luna endlich auftaucht.

»Tut mir leid, Muggellondon ist so verwirrend«, entschuldigt sie sich und legt einen Strauß Rhabarberstangen auf den Tisch, »Für Dich. Aus unserem Garten.«

Ginny bedankt sich mit gesenkter Stimme und lässt den Strauß in ihrer magisch vergrößerten Handtasche verschwinden, als niemand hinsieht.

»Ich werde heiraten.«
Luna nickt, »Herzlichen Glückwunsch.«
»Wir haben noch keinen Termin, aber Du bist selbstverständlich eingeladen.«
Luna nickt abermals, »Danke.«

Eine Weile schweigen sie und nippen an ihren Getränken und Ginny versucht panisch, ein unverfängliches Gesprächsthema zu finden, das interessant genug ist, um ihre Verabredung zu legitimieren.

Irgendwann räuspert Luna sich, »Warum wolltest Du mich treffen?«, und Ginny fühlt sich, als habe man ihr den Boden unter den Füßen weggezogen. »W-weil - deswegen, und - «, stammelt sie blödsinnig, »Ich wollte, daß Du es weißt.«

Luna lacht. Sie wischt sich eine Haarsträhne aus der Stirn. »Ich habe es damals schon gewusst.«

Die Wut überkommt Ginny ganz plötzlich, »Ich habe keine Ahnung, was Du damit meinst und ich hatte auch damals keine Ahnung, was Du meinst. Ich wusste nicht, daß ich ihn heiraten würde, also hättest Du es unmöglich wissen können. Wir haben uns verliebt, er hat mir den Antrag gemacht, wir werden heiraten. Das wollte ich Dir sagen.«

Sie ist unbeabsichtigt laut geworden, die Leute an den umstehenden Tischen sehen diskret interessiert zu ihnen. Luna leert ungerührt ihr Glas und kramt fünf Pfund aus ihrer Geldbörse.

»Ich bin ab April für ein Jahr nach Patagonien. Grüß' Harry von mir.«, sagt sie und steht auf und geht.

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Ginny beginnt sieben Entschuldigungsbriefe. Sie landen alle im Kamin.

Zu Weihnachten schickt Luna ihnen eine Karte aus Wicklow,

Liebe Ginny, lieber Harry,
ich wünsche euch ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Harry antwortet mit einem Paket Mince Pies, die er mit Molly gebacken hat. Ginny setzt ihre Unterschrift unter den kurzen Brief und fühlt sich wie eine Betrügerin.

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Manchmal, wenn sie im Fuchsbau am Küchentisch sitzen, ist Ginny wieder elf Jahre alt und Harry der Junge, der ihr höflich die Hand schüttelt und ihr nie einen gemeinen Streich spielen könnte. Wenn er mit Ron und Hermine spricht, mit gesenkter Stimme, oder über Georges Scherzartikel lacht. In diesen Momenten fühlt er sich unendlich weit weg an und Ginny ist atemlos aufgeregt verliebt in ihn.

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»Hallo«, sagt Luna, die Arme vor der Brust verschränkt, als Ginny am dritten Januar vor ihrer Tür steht. Sie wirkt kein bißchen überrascht.

»Ich will Dich küssen«, sagt Ginny, »Nur noch einmal. Nur um sicherzugehen.«

Luna zuckt mit den Schultern und nickt und Ginny beugt sich vor und küsst sie so heftig, daß sie leicht taumelt, und lässt nur von ihr, um wieder Luft zu holen.

»Und?«, fragt Luna, »Bist Du Dir sicher?«
»Ja«, lügt Ginny und geht.

Am Abend klopft ein grauer Waldkauz energisch gegen ihr Fenster. Sie nimmt ihm einen Zettel aus dem Schnabel und er fliegt davon.

Ich will Dich wieder küssen. Aber nicht nur einmal.
L.

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Das Training beginnt und Ginny findet zahllose Entschuldigungen dafür, erst spät oder überhaupt nicht nach Hause zu kommen. Harry ist im zweiten Ausbildungsjahr und zu erschöpft, um überhaupt wahrzunehmen, wie selten sie sich sehen.

Sie trifft Luna in einem Muggelhotel in Brighton, meist nicht länger als zwei Stunden und selten über Nacht. Sie küssen sich endlos, zuckerwatteleicht und süß, dann wieder so heftig, daß sie mit den Zähnen zusammenstoßen. Und Luna presst ihren Körper dicht gegen Ginny, hungrig und verzweifelt, als würde sie sonst ertrinken.

Es passiert zu schnell, als daß sie sich bewusst machen könnte, wie falsch es ist. Nur manchmal, wenn sie geht, nachdem Luna eingeschlafen ist, wenn sie morgens beim Zähneputzen neben Harry vor dem Badezimmerspiegel steht und er sie müde anlächelt, wenn sie die kleinen Zettel in winzige Fetzen reißt und wegwirft, ist das schlechte Gewissen wie kalte Asche in ihrem Mund.

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Mitte Februar gewinnen die Holyhead Harpies in der U-20-Liga nach einer durchmischten Saison überraschend gegen Puddlemere United. Ginny hält den Schnatz fest in der Hand, ein goldener Moment, der nur ihr gehört.

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Als sie Luna zwei Tage später in Brighton trifft, ist sie noch immer ganz außer sich vor Glück. »Ich hatte mir schon überlegt, hinzuschmeißen. Ich war so frustriert. Aber Puddlemere. So furchtbar schlecht bin ich vielleicht gar nicht, wenn wir gegen Puddlemere gewinnen konnten.«, sie versucht sich zu bremsen, »Es tut mir leid. Ich bin nur noch immer ganz...«

Luna nickt und streichelt ihr mit dem Finger über die Wange, »Herzlichen Glückwunsch. Ich freue mich für Dich.«

»Wenn ich so weitermache, lassen sie mich im Sommer für die Erwachsenenmannschaft spielen«, sie schmiegt ihr Gesicht gegen das Kopfkissen und schließt die Augen, »Ich könnte Dir Tickets besorgen.«

»Ginny?«
»Mhm?«
»In sechs Wochen bin ich in Patagonien.«

Und es ist wie ein Schlag in die Magengrube.

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Es ist kein Ultimatum, aber Ginny weiß, daß sie eine Entscheidung treffen muss.

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Victoire Weasley kommt am zweiten März kurz nach Mitternacht zur Welt. Knapp acht Stunden später löst Ginny ihre Verlobung und zieht vorübergehend wieder in das Wohnheim der Holyhead Harpies.

Nachdem sie die halbe Nacht auf den unbequemen Stühlen im Wartebereich des St. Mungo's verbracht haben, holt Bill sie in Fleurs Zimmer, »Meine Tochter. Victoire Weasley.«, und als Ginny ihre Nichte, ein winziges Bündel Mensch, zum ersten Mal auf den Arm nehmen darf, verschwimmen die Freudentränen und das Lachen und die Glückwünsche zu einem weichen Rauschen, und sie weiß, daß sie Harry nicht heiraten wird.

Sie sagt es ihm vor dem Frühstück. Sie hat ihre Klamotten in einen Koffer gepackt und Kaffee gekocht. »Ich werde ausziehen, Harry«, ihre Stimme zittert, »Ich kann Dich nicht heiraten.«
Er sieht sie an, als hätte sie ihn geohrfeigt. Sie umfasst den Griff ihres Koffers. »Du wirst in meiner Familie immer willkommen sein, das weißt Du. Meine Mum liebt Dich. Ich habe Ron geschrieben und er ist auf dem Weg hierher. Aber ich kann Dich nicht heiraten.«

Sie disappariert bevor er den Mund öffnen kann.

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Ihr Zimmer im Wohnheim ist winzig - es fasst kaum mehr als das Bett, den Tisch und einen Kleiderschrank - aber es ist ganz ihres und für den Moment ist das alles, was zählt. Sie hängt Familienphotos an die Wand, und einen Artikel über den Sieg über Puddlemere, und setzt ihre Stofftiere auf den Tisch. Sie frühstückt und kocht mit ihren Teamkolleginnen und sitzt nach dem Training mit ihnen im Gemeinschaftsraum, um Tee zu trinken.

Das Allein-Sein, abends die Tür hinter sich abzuschließen und einen Raum ganz für sich zu haben, hat etwas kathartisches. Ginny schläft tief und träumt vom Atlantik.

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Hermine schreibt ihr, daß sie Harry in ihrem Gästezimmer wohnen lassen und daß er vielleicht erst einmal Abstand braucht. Ginny bedankt sich und verspricht, nicht ohne Ankündigung bei ihnen aufzutauchen.

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»Mir graut jetzt schon davor, meine Familie wiederzusehen«, murmelt sie, als sie Luna in Brighton trifft, »Sie werden furchtbar enttäuscht sein.«

Der März neigt sich seinem Ende entgegen und sie sitzen auf einer Bank am Meer und trinken Kaffee aus Pappbechern. Luna legt den Kopf auf ihre Schulter und schmiegt ihre Wange gegen den kühlen Stoff der Windjacke. In zwei Wochen wird sie abreisen und wenn Ginny es sich vorstellt, das lange leere Jahr, fühlt es sich wie eine graue, unüberwindbare Steinmauer an. Obwohl Luna verspricht, daß sie so viel zu tun haben wird, daß die Zeit wie im Flug vergehen wird, und daß sie schreiben wird.

»Es gibt nichts enttäuschendes an Dir«, sagt sie, »Du bist ihnen nichts schuldig. Und Du musst nicht mit allen auf einmal reden. Ein Schritt nach dem anderen.«

Ein Schritt nach dem anderen.

Titel: Ash - Girl From Mars

2017, charakter: luna lovegood, fic, charakter: ginny weasley, fandom: harry potter

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