Adventsstimmung (Adventskalender: 4. Dezember)

[storica_x]

Genre: Humor
Rating: P12 (wie der Tatort halt)
Anlass: Thiel/Boerne Adventskalender 2011 von cricri
Warnungen: Nur vor makabrem Humor.
Beta: cricri_72 (vielen Dank!)
Disclaimer: Natürlich gehören mir weder der Münsteraner Tatort noch irgendwelche Charaktere / Bestandteile daraus.

Comments

[veradee]

Das ist wunderschön geworden. Du hast die melancholische Stimmung wunderbar eingefangen, und ich mag es, dass die Stimmung irgendwie noch anhält, obwohl die beiden den Abend jetzt gemeinsam verbringen.

[storica_x]

Dankeschön, das ist ja mal ein Lob! :)

Egal ob Melancholie oder nicht, ich wünsche allen, die es lesen, noch einen schönen zweiten Advent (gehabt zu haben)!

[califor_nia]

Eine wirklich schöne Geschichte! Ich mag es, wenn es im Advent auch mal ein bisschen wehmütige Stimmung aufkommt (passiert in einer meiner Geschichten auch noch :).

Aber ein Abend nur mit Vaddern und Staatsanwältin Klemm - da kann einem Thiel ja wirklich leid tun *g* Gut, dass Boerne als Retter in der Not auftaucht, hehe. Der ruhige, besinnliche Schluss gefällt mir übrigens auch äußerst gut!

Einen schönen zweiten Advent an euch alle :)

[storica_x]

Freut mich, dass das Besinnliche daran dir gefällt! Erster Adventssonntag im Dezember, dachte ich mir… und außerdem passt es so schön mit den zwei Kerzen und zwei Personen vor dem Adventskranz. :)

[cricri_72]

Ach ja ... schöne Stimmung. Den Schnee hätte ich jetzt auch gerne :)

Wenigstens habe ich es zum 2. Advent endlich geschafft, den Adventskranz zu dekorieren und aufzustellen, so daß wir jetzt auch vor zwei Kerzen sitzen.

Lieblingsstellen habe ich in Deiner Geschichte viele, am allerliebsten sind mir wohl diese:

Dann würde er auch nicht ständig darüber nachdenken, dass es Advent war und alle Welt heile Familie spielte. Selbst diejenigen unter seinen Bekannten, die ihre Ehepartner sonst nur zu Dekorationszwecken auf Bälle und zu Opernabenden mitnahmen - Paare, die sonst kaum ein Wort miteinander sprachen.
Schön gesagt, und paßt zu Boerne.

„Du kennst Wilhelmine doch gar nicht richtig! Eine kleine Feier wäre da doch eine wunderbare Gelegenheit...“
*kicher* bei dieser Aussicht muß einem Thiel einfach leid tun ...

„Das, mein lieber Thiel“, flüsterte Boerne zurück, „war Rettung in letzter Sekunde! Oder hätten Sie den Abend lieber mit der Frau Staatsanwältin und Ihrem Herrn Vater verbracht

[storica_x]

> Den Schnee hätte ich jetzt auch gerne :)
Statt dieses nasskalt-regnerischen Wetters, das wir stattdessen haben? Auf jeden Fall!

Die niedlichste Stelle, definitiv …
Ich hab dir ja schon geschrieben, wie gerne ich Boerne mag, wenn er sich wie ein kleiner Junge verhält. ♥

Vielen Dank für den Kommentar und an dieser Stelle natürlich auch noch einmal für deine ausführlichen Anmerkungen beim Betalesen! :)

[jacteest]

This is lovely, especially the ending. A bit sad too, for both of them: to discover that they both are loners in (desperate) need of companionship.

I love the way Thiel’s insults are unable to penetrate Boerne’s thick skin. Any other man would have been deeply hurt by the comparison between cholera and the pest.

(I can't help wondering how the evening would've turned out for Thiel in the company of Klemm and Herbert Thiel....:)

[storica_x]

Thank you! :)
Well, all slashers here are certainly much kinder to Boerne & Thiel than I am. I love their little fights and their hilariously funny wordplay, but I also love the underlying feeling of hurt and loneliness in both of them. And I do have a slight tendency to let the characters of my stories suffer a little… Which doesn't mean at all I'm intending to always write stories like this one, of course. ;)
Oh, by the way: Is there already a slash story about them feeling there's just one another to cling to / when they detect they best understand one another's underlying loneliness? If so, I must have overlooked that theme… but it would also be a little melodramatic, of course. :D

> I love the way Thiel’s insults are unable to penetrate Boerne’s thick skin. Any other man would have been deeply hurt by the comparison between cholera and the pest.I guess Boerne knows (from experience) that Thiel doesn't really mean it, but just wants to pick on him. Anyway, "die Wahl zwischen Pest und Cholera haben" is a German proverb for

[noctuabunda]

*butts in*
(Soooo... AU sequel? *g*)

[storica_x]

(Wenn mich - oder jemand anderen hier - die Muse küsst... ;) )

[noctuabunda]

„Das ist so was von geschmacklos!“ Thiel war ehrlich empört.
Boerne legte den Korkenzieher beiseite und sah ihn amüsiert an. „Das nun gerade nicht“, meinte er, während er Thiel ein Glas Pinot noir einschenkte. „Hospices de Beaune! Probieren Sie doch mal.“

Sehr IC, das ganze Geplänkel um Pest und Cholera, aber das hier war meine Lieblingsstelle. :D

Überhaupt, die dezenten fics sind mir die liebsten, und das hier kopmmt zweifelsfrei auf meine Favoritenliste.

[storica_x]

An der Stelle, die du zitierst, hab ich mal versucht, ob ich zwei Unterhaltungen über vollkommen gegensätzliche Themen (Seuchen & Rotwein) so parallel laufen lassen kann, dass durch die Überschneidung ein komischer Effekt erzeugt wird. Ist, soweit ich weiß, Teil einiger Humortheorien... *blush* Wenn du die Stelle gut findest, heißt das wohl, dass das (zumindest für dich) funktioniert hat. Das freut mich! :)

> Überhaupt, die dezenten fics sind mir die liebsten, und das hier kopmmt zweifelsfrei auf meine Favoritenliste.
♥