everything is disproportioned.

Jan 23, 2011 17:36



in letzter Zeit höre ich immer wieder die gleichen Wörter:
  • zweigleisig fahren
  • perspektiven
  • wintersemester
  • vorbereitung
  • zeitdruck
was man mir damit sagen möchte ist mir durchaus bewusst nur kann ich es schlichtweg nicht leiden, wenn man mir vorheuchelt "alles in der Hand zu haben" und mir dann doch Steine in den Weg legt wenn ich endlich mal einen Plan von etwas habe. was selten vorkommt. weil ich ja "hoffnungslos" bin.
am liebsten wärs mir, wenn man mir sagen würde was ich zutun hätte. zack zack, ganz schnell. Das würde mir diese elendigen schlaflosen nächte ersparen und meinen Eltern die ermüdenden diskussionen darüber, dass ich den falschen weg einschlagen werde und in ein paar jahren alles bereuen werde.
sie tun fast so als würde ich mich prostituieren wollen.
ich verrat euch trotzdem nicht, was ich studieren möchte.
jedenfalls habe ich keine lust mehr.
ich möchte zurück in die grundschule , wo man noch diddl blätter getauscht hat und alles gut war und die eltern noch bemüht waren einem alle last und sorgen zu nehmen.
heute legen ses irgendwie gerade darauf an mir möglichst viele sorgen zu machen
" mit der einstellung schaffst du das abi nie" 
"das abi ist nicht so leicht wie du dir das vorstellst und schon gleich garnicht für dich!"
" mit einem dreier schnitt bekommt man heutzutage nichts mehr und wir wissen doch alle, dass du nicht besser sein wirst, wenn du so weiter machst"
"wenn du jetzt nichts machst, wirst du keinen platz im leben finden"

danke, gute nacht.
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