Wohnheim-Terror
Wieder mal sind Internetcafé-Zeiten angebrochen ... diesmal aber aufgrund krasser Umstände.
Am Sonntagabend war ich lange wach. Es waren kurz vor ein Uhr nachts, und ich lag im Schlafanzug auf dem Bett und habe gelesen ... als auf einmal die Telefonanlage losschrillte. (Sie schrillt immer los, wenn man auf das Schlüssel-Symbol drückt.) "Mann, was für Idioten spielen da noch so spät dran rum?", hab ich mir gedacht. Dann bekam ich einen Anruf. Mich hat noch nie jemand um ein Uhr nachts angerufen. Mein Telefon, was mir anzeigt, wer anruft, sagte nur Unbekannt. Als ich den Hörer abhob, hörte ich nur ein seltsames Sirren am anderen Ende. Ich bin auf den Balkon gegangen und hab runtergeschaut. Alles still. "Ich bin mal wieder zu paranoid", dachte ich. "Da wollte sich sicher nur jemand nen Spaß erlauben." Also legte ich mich wieder ins Bett und las weiter. Draußen begannen Sirenen zu heulen. Aber das ist nichts Außergewöhnliches, wenn man neben einem Krankenhaus wohnt. Jemand vorm Haus begann sehr laut und aufgebracht zu reden. Es roch leicht nach abgebrannten Streichhölzern. Die Sirenen wurden lauter und ich sah im Balkonfenster etwas blaues aufblitzen. "Scheiße", dachte ich, lief wieder auf den Balkon und starrte auf diverse Polizeiautos, einen Krankenwagen und ein Feuerwehrauto, die vor dem Haus standen. Da schien meine Horrorvorstellung vom brennenden Hochhaus, wo ich mich im neunten Stock befinde, wahr geworden zu sein. Ich bin aus meinem Zimmer raus und die Treppe runtergerannt. Die Treppe war größtenteils finster, weil diverse Glühbirnen nicht funktionierten. Es wurde immer verrauchter und stickiger, je tiefer ich kam. Im vierten Stock machte ich Halt und lief in Martins Zimmer: "Was geht denn hier??!!"
Wir standen auf dem Balkon und schauten auf das Feuerwehrauto. Draußen standen mehrere Leute. Ein paar Feuerwehrmänner mit Atemmasken liefen ins Haus. Jemand rollte den Schlauch aus. Aus den Kellerfenstern qualmte es. Eine Polizistin kam in den Flur und sagte, wir sollten unsere Zimmer verlassen.
Wir standen vor dem Hochhaus und sahen uns das Szenario an. Der Qualm aus den Kellerfenstern. Das Feuerwehrauto, dass seine Leiter nach oben ausfuhr. Die Polizisten und Feuerwehrleute, die hin und herliefen.
Später sagte man uns, dass diverse Kühlschränke und Monitore, die jemand im Keller abgestellt hatte, in Brand geraten waren. Vermutlich Brandstiftung. Was ich ziemlich krass finde.
Wir hatten Glück und konnten bald wieder in unsere Zimmer. Die Flure waren allerdings noch sehr verraucht. Noch jetzt stinkt der Flur!
Es hat zum Glück nur die Telefonanlage, die Klingelanlage, die Kabelanlage vom Fernseher und einen Teil von der Wasserversorgungsanlage erwischt. Das Wasser funktioniert zum Glück wieder. Aber die Wände und die Decke im Keller sind rabenschwarz.
Ich weiß echt nicht, was jemand durch den Kopf geht, der ein Wohnheim abfackeln will. Es ist nur ziemlich beängstigend.
Am Sonntagabend war ich lange wach. Es waren kurz vor ein Uhr nachts, und ich lag im Schlafanzug auf dem Bett und habe gelesen ... als auf einmal die Telefonanlage losschrillte. (Sie schrillt immer los, wenn man auf das Schlüssel-Symbol drückt.) "Mann, was für Idioten spielen da noch so spät dran rum?", hab ich mir gedacht. Dann bekam ich einen Anruf. Mich hat noch nie jemand um ein Uhr nachts angerufen. Mein Telefon, was mir anzeigt, wer anruft, sagte nur Unbekannt. Als ich den Hörer abhob, hörte ich nur ein seltsames Sirren am anderen Ende. Ich bin auf den Balkon gegangen und hab runtergeschaut. Alles still. "Ich bin mal wieder zu paranoid", dachte ich. "Da wollte sich sicher nur jemand nen Spaß erlauben." Also legte ich mich wieder ins Bett und las weiter. Draußen begannen Sirenen zu heulen. Aber das ist nichts Außergewöhnliches, wenn man neben einem Krankenhaus wohnt. Jemand vorm Haus begann sehr laut und aufgebracht zu reden. Es roch leicht nach abgebrannten Streichhölzern. Die Sirenen wurden lauter und ich sah im Balkonfenster etwas blaues aufblitzen. "Scheiße", dachte ich, lief wieder auf den Balkon und starrte auf diverse Polizeiautos, einen Krankenwagen und ein Feuerwehrauto, die vor dem Haus standen. Da schien meine Horrorvorstellung vom brennenden Hochhaus, wo ich mich im neunten Stock befinde, wahr geworden zu sein. Ich bin aus meinem Zimmer raus und die Treppe runtergerannt. Die Treppe war größtenteils finster, weil diverse Glühbirnen nicht funktionierten. Es wurde immer verrauchter und stickiger, je tiefer ich kam. Im vierten Stock machte ich Halt und lief in Martins Zimmer: "Was geht denn hier??!!"
Wir standen auf dem Balkon und schauten auf das Feuerwehrauto. Draußen standen mehrere Leute. Ein paar Feuerwehrmänner mit Atemmasken liefen ins Haus. Jemand rollte den Schlauch aus. Aus den Kellerfenstern qualmte es. Eine Polizistin kam in den Flur und sagte, wir sollten unsere Zimmer verlassen.
Wir standen vor dem Hochhaus und sahen uns das Szenario an. Der Qualm aus den Kellerfenstern. Das Feuerwehrauto, dass seine Leiter nach oben ausfuhr. Die Polizisten und Feuerwehrleute, die hin und herliefen.
Später sagte man uns, dass diverse Kühlschränke und Monitore, die jemand im Keller abgestellt hatte, in Brand geraten waren. Vermutlich Brandstiftung. Was ich ziemlich krass finde.
Wir hatten Glück und konnten bald wieder in unsere Zimmer. Die Flure waren allerdings noch sehr verraucht. Noch jetzt stinkt der Flur!
Es hat zum Glück nur die Telefonanlage, die Klingelanlage, die Kabelanlage vom Fernseher und einen Teil von der Wasserversorgungsanlage erwischt. Das Wasser funktioniert zum Glück wieder. Aber die Wände und die Decke im Keller sind rabenschwarz.
Ich weiß echt nicht, was jemand durch den Kopf geht, der ein Wohnheim abfackeln will. Es ist nur ziemlich beängstigend.