Drei Gedanken zur Samstagnacht.
1) Komme gerade vom Geburtstag meiner Oma aus Chemnitz wieder. Was mir schon im August in Berlin aufgefallen ist: Warum werde ich NIE irgendwas gefragt: wie's mir geht, wie das Studium läuft, ob ich gerade Theaterprojekte mache. Stattdessen: Urlaubsbilder zeigen und sowas.
Ist das Desinteresse, oder denkt man ich ziehe das Zweitstudium auch nicht durch?
Wenn ich mal über mich rede reagiert wird mir mit verkrampften Gesichtern und Aussagen wie "Du hast ganz schön abgenommen..." oder "Du hast schon letztes Mal gesagt du hättest ständig um die Ohren." geantwortet - what the...?
2) Kennt ihr das Gefühl, wenn man Leuten, denen man sich gegenüber mal extrem zum Obst gemacht hat (meistens libidinös motiviert) wieder über den Weg läuft. Nachdem Kristina selbst monatelang keinen Kontakt mehr mit ihm hatte hat sie Ron letzte Woche zu 'nem Kurzfilmabend im UT Connewitz mitgebracht. (Jaja, Ron: altes Thema, viel lächerliche Projektionsfläche meinerseits, aber irgendwie sehr wichtig für mich gewesen, weil wegen ihm zum Theater gekommen).
Ich meine, da ist dieser Mann den ich mal unglaublich dafür beneidet habe wie er Leute für sich und seine Projekte einnehmen kann und der für etwas stand was ich unbedingt auch machen/sein wollte. Und jetzt glänze ich mit meinen conversational skills und führe über seinen Kopf hinweg mit drölf Leuten parallel Gespräche auf einer Premiere, sehr ausgelassen, während er da irgendwie stumm und links liegengelassen in der Runde sitzt. Das war alles irgendwie weird.
(Naja, wie sagt man: Feeling bad about not feeling worse is actually good?)
3) Die Männer machen mich gerade auch schon wieder irgendwie unglücklich.Ich mag es nicht wenn ich anfange unruhig zu werden. Und habe wie immer eine beschissene Hand bei der potenziellen Partnerwahl.
3 1/2 (um mit etwas Positivem abzuschließen) Letzte Woche einen Theatermarathon hinter mir gehabt, wahnsinnig viel im Theater gewesen, auch mal wieder in der Oper, nächsten Donnerstag sehe ich schon wieder das nächste Stück. Konzentriert so viel zu schauen tut gerade unglaublich gut. Eigentlich geht's mir gerade blendend, aber ich schlafe die letzten Tage nicht viel, und das verdirbt mir wahnsinnig die Laune.
Ist das Desinteresse, oder denkt man ich ziehe das Zweitstudium auch nicht durch?
Wenn ich mal über mich rede reagiert wird mir mit verkrampften Gesichtern und Aussagen wie "Du hast ganz schön abgenommen..." oder "Du hast schon letztes Mal gesagt du hättest ständig um die Ohren." geantwortet - what the...?
2) Kennt ihr das Gefühl, wenn man Leuten, denen man sich gegenüber mal extrem zum Obst gemacht hat (meistens libidinös motiviert) wieder über den Weg läuft. Nachdem Kristina selbst monatelang keinen Kontakt mehr mit ihm hatte hat sie Ron letzte Woche zu 'nem Kurzfilmabend im UT Connewitz mitgebracht. (Jaja, Ron: altes Thema, viel lächerliche Projektionsfläche meinerseits, aber irgendwie sehr wichtig für mich gewesen, weil wegen ihm zum Theater gekommen).
Ich meine, da ist dieser Mann den ich mal unglaublich dafür beneidet habe wie er Leute für sich und seine Projekte einnehmen kann und der für etwas stand was ich unbedingt auch machen/sein wollte. Und jetzt glänze ich mit meinen conversational skills und führe über seinen Kopf hinweg mit drölf Leuten parallel Gespräche auf einer Premiere, sehr ausgelassen, während er da irgendwie stumm und links liegengelassen in der Runde sitzt. Das war alles irgendwie weird.
(Naja, wie sagt man: Feeling bad about not feeling worse is actually good?)
3) Die Männer machen mich gerade auch schon wieder irgendwie unglücklich.Ich mag es nicht wenn ich anfange unruhig zu werden. Und habe wie immer eine beschissene Hand bei der potenziellen Partnerwahl.
3 1/2 (um mit etwas Positivem abzuschließen) Letzte Woche einen Theatermarathon hinter mir gehabt, wahnsinnig viel im Theater gewesen, auch mal wieder in der Oper, nächsten Donnerstag sehe ich schon wieder das nächste Stück. Konzentriert so viel zu schauen tut gerade unglaublich gut. Eigentlich geht's mir gerade blendend, aber ich schlafe die letzten Tage nicht viel, und das verdirbt mir wahnsinnig die Laune.