im Streß
Hallo, meine lieben Freunde. Da bin ich wieder.
Quasi zwischen Vokabeln und Grammatik finde ich ein paar Minuten Zeit, aus meinem spannenden Leben zu erzählen. (In zwei Wochen ist meine schlimme Chinesisch-Klausur, deswegen der Zeitstreß.)
Mein Weihnachten war ganz nett, ich habe im Kreise der Familie gefeiert. Nebenbei hatte ich auch noch Zeit, mich mit meiner Mutter über "Du bist Deutschland" zu verkrachen. Schwamm drüber. Nicht jeder hat die Gabe, eins und eins zusammenzählen zu können, da muß man tolerant sein.
Sylvester habe ich mich dann tatsächlich auf die Straße getraut, es war sogar lustig. Ich hatte eine Schachtel Wunderkerzen dabei und kam mir mächtig cool vor. Als ich allerdings sah, was meine Freunde für Raketen anschleppten, habe ich mich doch ein wenig geschämt. Das Schöne war aber, daß mir ständig irgendwer riesige Böller in die Hand gedrückt hat, die ich dann auch, betrunken wie ich war, auf alles, was sich bewegte, geworfen habe. Ich hoffe, ich habe niemanden getötet.
Der Uni-Alltag begann ruhig, jetzt bin ich allerdings in der Ranklotz-Phase, sonst bestehe ich die Prüfung in zwei Wochen nicht. Aber ich bin da optimistisch.Am Wochenende habe ich mir sogar einen Tag freigenommen, um zum ersten Mal in meinem Leben auf die Rosa-Luxemburg-Demo zu gehen. Eigentlich hätte es auch ganz schön sein können, wären mir nicht permanent zwei komische Vögel hinterhergelaufen, die mich immerfort angesprochen haben. Der Kapitalismus bringt auch immer verrücktere Leute hervor!
Jetzt muß ich noch abwaschen, dann esse ich, lerne und dann gehe ich zu meinem Volleyball-Kurs. Hach ja! Das Leben ist schon anstrengend!
Bis baldemar,
Eure Sophie.
Quasi zwischen Vokabeln und Grammatik finde ich ein paar Minuten Zeit, aus meinem spannenden Leben zu erzählen. (In zwei Wochen ist meine schlimme Chinesisch-Klausur, deswegen der Zeitstreß.)
Mein Weihnachten war ganz nett, ich habe im Kreise der Familie gefeiert. Nebenbei hatte ich auch noch Zeit, mich mit meiner Mutter über "Du bist Deutschland" zu verkrachen. Schwamm drüber. Nicht jeder hat die Gabe, eins und eins zusammenzählen zu können, da muß man tolerant sein.
Sylvester habe ich mich dann tatsächlich auf die Straße getraut, es war sogar lustig. Ich hatte eine Schachtel Wunderkerzen dabei und kam mir mächtig cool vor. Als ich allerdings sah, was meine Freunde für Raketen anschleppten, habe ich mich doch ein wenig geschämt. Das Schöne war aber, daß mir ständig irgendwer riesige Böller in die Hand gedrückt hat, die ich dann auch, betrunken wie ich war, auf alles, was sich bewegte, geworfen habe. Ich hoffe, ich habe niemanden getötet.
Der Uni-Alltag begann ruhig, jetzt bin ich allerdings in der Ranklotz-Phase, sonst bestehe ich die Prüfung in zwei Wochen nicht. Aber ich bin da optimistisch.Am Wochenende habe ich mir sogar einen Tag freigenommen, um zum ersten Mal in meinem Leben auf die Rosa-Luxemburg-Demo zu gehen. Eigentlich hätte es auch ganz schön sein können, wären mir nicht permanent zwei komische Vögel hinterhergelaufen, die mich immerfort angesprochen haben. Der Kapitalismus bringt auch immer verrücktere Leute hervor!
Jetzt muß ich noch abwaschen, dann esse ich, lerne und dann gehe ich zu meinem Volleyball-Kurs. Hach ja! Das Leben ist schon anstrengend!
Bis baldemar,
Eure Sophie.