23 Zombies

Sep 25, 2012 23:36

Ich hatte letzte Nacht einen Traum, den ich gerne in irgendeiner Form festhalten möchte. Lange ist es her, dass ich hier etwas geschrieben habe, ich weiß auch nicht, ob noch überhaupt jemand ab und zu hier vorbei kommt, aber ich halte es dennoch für eine gute Idee, den Traum auf diese Art zu notieren.

Ich habe wieder einmal einen Film geträumt. Das habe ich öfter, das wundert mich auch nicht weiter. Ich weiß ohnehin nie, woher ich die Ideen dafür habe. Aber dieses Mal könnte man die Idee wirklich verfilmen, an sich ist sie gar nicht übel. Der Film trug in meinem Traum den Titel "23 Zombies". Das klingt nicht sonderlich bedrohlich, eher albern, in meinem Traum wirkte das gleich ganz anders. Der Film spielte in Texas, wo ein Serienmörder über einen relativ kurzen Zeitraum 23 Menschen umgebracht hat. Er wurde gefasst und von den Behörden zum Tode verurteilt. Mit Vollstreckung des Urteils war es in etwa so, als wären die Opfer befreit worden: Sie kehrten als Zombies in verschiedenen Verwesungsgraden wieder. Und diese Horde halb verwester Mordopfer machte sich dann über ein kleines Hotel irgendwo ganz weit draußen her. Das ist eigentlich schon die gesamte Geschichte. An sich ziemlich simpel, wirkte in meinem Traum jedoch sehr spannend und nicht wie etwas für jemanden mit zarten Nerven. So jemanden wie mich z.B.. Ich hasse meine Träume manchmal.

Die letzte Nacht war überhaupt sehr unruhig. Irgendwann morgens hatte ich dann noch einen weiteren Traum mit Zombies, dieser war jedoch harmloser, fast schon lustig. Die Geschichte: Jeder Mensch auf der Welt hatte einen Zombie-Klon. Diese Klone haben eigentlich keinem was getan, sie waren halt ein klein wenig dümmer und vertrottelter als ihre menschlichen Ebenbilder, das war es aber auch. Trotzdem, Zombies, so was geht ja nicht. Deswegen veranlasste die Regierung nach langer Beratungszeit, dass die Zombie-Klone getötet werden sollten. Das führe mancherorts zu Problemen, weil einige Menschen ihre Klone schon sehr lieb gewonnen hatten. Sie verrichteten einfach Arbeiten im Haushalt, es war immer jemand zu Hause, man fühlte sich nie alleine... sowohl traurig als auch amüsant also.
An sich ist das auch keine so schlechte Geschichte für einen Film, finde ich. Müsste sich nur jemand finden, der den ganzen Kram, den ich so träume, verfilmen mag. Das hingegen wäre dann vermutlich ein sehr spannendes Unterfangen und ich wäre wirklich sehr am Endergebnis interessiert.

Ich erwarte übrigens nicht, dass jemand eine sinnvolle Erklärung hat, weswegen ich so was träume.
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