"15 Gründe warum Hamburg scheiße ist"
Erstmal danke an Alex (alexicious), die mir diese Liste aus 'nem ösischen Frauenmagazin abgetippt hat. (Aus der Brigitte - Miss, 2/2006)
1. Die Millionäre
Es sind ca. 6000, so viele wie nirgendwo sonst in Deutschland. Auch die restlichen 1,7 Millionen Hamburger (allesamt in Werbung und Medien tätig) sehen aus, als hätten sie Privatjet-importierten Kaviar im Designer-Kühlschrank und ausschließlich Vollgold-Retriever in der Mahagoni-Hundehütte. Folge: Trotz Swarovski-Halsband fühlst du dich wie eine struppige Promenaden-Mischung.
Komisch... ich find immer, dass hier viel mehr schlechtgekleidete Asis rumlaufen
2. Der Regen
Es gibt ihn in Niesel-, Sprüh- und Graupel-Form, sofern es nicht gerade schüttet. Der Hamburger Winter bietet kleine humoristische Abwechslungen in Form von Schnee- oder Eisregen. Irgendwie hat das klimatisch was mit der Elbe zu tun. Die lustigen Hamburger aber werden nicht müde zu betonen: Rein statistisch gesehen regnet's bei uns nicht mehr als anderswo. Dabei tragen sie meist putzige karierte Regenmäntel und von der Nase fließen kleine Rinnsale in den Burberry-Kragen.
Schon wahr, aber... hey, in München z.B. regnet es sogar wirklich mehr als bei uns! Beweis: Siehe hier!
3. Die Schnösel
(auch Pinkel, feine) Gibt es zirka so viele wie Tauben (siehe 12), flattern aber vornehmlich in den Eppendorfer Szene-Beisin rum. Merkmale: Noble Blässe, akkurat gegelte Haare, blitzeblank poliertes, meist englisches-handgenähtes Schuhwerk, blauer Zweireiher (Goldknöpfe), Seidentuch (Hermés) unterm Hemdkragen (Maßanfertigung). Fühlen sich wie Abenteurer, wenn sie am Wochenende mit Mamis Porsche-Cabrio nach Sylt jetten.
4. Die Autos der Schnösel
Dienen in erster Linie dazu, in der blanken Motorhaube die neue Sonnenbrille zu bewundern. Zweitens kann man damit prima im Stau stehen - und sich dann eben im Rückspiegel angucken. Drittens machen sie einfach ein geiles Geräusch. Ach ja, Schnösel-Autos haben nie weniger als 150PS.
Naja, kommt natürlich drauf an, in welchem Viertel man sich dann rumtreibt
5. Die Preise
1/8 Grüner Veltiner kostet € 6,50. Muss man mehr sagen?
Echt? Kostet das soviel? Na egal, ich trink das eh nicht... XD
6. Der Labskaus!
Klingt gruselig, sieht gruselig aus - und raten Sie mal, wie er schmeckt. Die Ingredienzen: Surfleisch, Kartoffeln, Matjes, Zwiebel, Rote Rüben. Alles durch den Fleischwolf gedreht und gut durchgekocht. Serviert mit Rollmops, Spiegelei und gewürzgurken. Wenn Sie gerade schwanger sind und auf sowas total abfahren, na fein. Sonst können Sie Labskaus auch als Fugenfüller für Ihre Badfliesen verwenden - oder bei lustigen Faschingsparties als Spaß-Kotze auf den Tisch legen. Womit wir beim Übel im großen Stil wären, nämlich der gesamten:
Ich hab's noch nie gegessen, es klingt allerdings wirklich nicht so lecker...
7. Ess-Kultur
Probieren Sie Grünkohl mit Pinkel. Pinkel ist "geräucherte Grützwurst" (Schweinefleisch und Schwarten in Därmen abgefüllt). Wegen seines Aussehens auch "Tote Oma" genannt. Zum Dessert gibt's gezuckertes Popcorn. Oder Lakritze. Gesalzen.
Der letztgenannte Nachtisch klingt ja wirklich eklig!
8. Der Humor
Ein sehr weiser Mann hat gesagt: "Deutscher Humor ist wie bulgarische Haute Couture." Dem haben wir nichts hinzuzufügen. Außer evtl. einem Namen. Mike Krüger.
Och, ich mag den Humor hier ;_;...
9. Die Fußgänger-Ampeln
Zeigen an, wie viele Sekunden man noch warten muss. Macht aus gemütlichem Shopping einen Marathon mit dutzenden Start-Countdowns.
Welche denn? Ich find die toll... und ich kenn nur die eine am Gänsemarkt...
10. Die Enttäuschung
Vergessen Sie Freddy Quinns blöde Seefahrer-Romantik. Wenn Sie dachten, dass das Meer quasi vor der Tür liegt: Hamburg ist rund 100km von der Nord- oder Ostsee entfernt.
11. Der Luxus
Armani, Joop, Jil Sander, Bulgari, Cartier, Hermés, Louis Vuitton. Wer sich mal so richtig mickrig fühlen will, der spaziere über den "Neuen Wall".
12. Die Vogel-Sippe
Wer Federvieh, das Pommes von den Tellern klaut, hasst, der erlebt bei Burger King in der Mönckebergstraße sein Stalingrad.
Oh je, wie wahr... *lol*
13. Die Herbertstraße
Liegt parallel zur Reeperbahn, Frauen haben keinen Zutritt. Wer sich als Nicht-Horizontale hier herverirrt (was nicht einfach ist, denn die Straße ist mit Holztoren verschlossen), wird beschimpft und verjagt.
Kann ich nicht beurteilen, da ich da ja nicht reindarf, aber ich denke mal, dass es zutrifft
14. Die Reeperbahn
Die viel besungene Legende der Leidenschaften ist absolut Charme-freie Zone. Tagsüber schmuddelige Einkaufsstraße, abends schmuddelige Rotlichtmeile.
15. Die Brücken
Es gibt 2485, mehr als in Venedig. Und sie sind ständiger Gefahrenherd für sensible Besucher, die nach zwei Tagen Hamburg nur noch einen Ausweg sehen: springen! miss empfiehlt stattdessen: Vergessen Sie Hamburg und kommen Sie schnell nach Hause!
EDIT:
Mhhmm... Aber den Grünkohl kann man eigentlich essen
(bloß auf dem Bild sieht's echt unappetitlich aus XD)
Vogelgrippe, lecker... (bzw Tauben, die die Reste bei Burger King wegfressen)
Fotos sind aus der Miss (von einem gewissen Philipp v. Ostau, Hamburg Tourismus GmbH *_*)
1. Die Millionäre
Es sind ca. 6000, so viele wie nirgendwo sonst in Deutschland. Auch die restlichen 1,7 Millionen Hamburger (allesamt in Werbung und Medien tätig) sehen aus, als hätten sie Privatjet-importierten Kaviar im Designer-Kühlschrank und ausschließlich Vollgold-Retriever in der Mahagoni-Hundehütte. Folge: Trotz Swarovski-Halsband fühlst du dich wie eine struppige Promenaden-Mischung.
Komisch... ich find immer, dass hier viel mehr schlechtgekleidete Asis rumlaufen
2. Der Regen
Es gibt ihn in Niesel-, Sprüh- und Graupel-Form, sofern es nicht gerade schüttet. Der Hamburger Winter bietet kleine humoristische Abwechslungen in Form von Schnee- oder Eisregen. Irgendwie hat das klimatisch was mit der Elbe zu tun. Die lustigen Hamburger aber werden nicht müde zu betonen: Rein statistisch gesehen regnet's bei uns nicht mehr als anderswo. Dabei tragen sie meist putzige karierte Regenmäntel und von der Nase fließen kleine Rinnsale in den Burberry-Kragen.
Schon wahr, aber... hey, in München z.B. regnet es sogar wirklich mehr als bei uns! Beweis: Siehe hier!
3. Die Schnösel
(auch Pinkel, feine) Gibt es zirka so viele wie Tauben (siehe 12), flattern aber vornehmlich in den Eppendorfer Szene-Beisin rum. Merkmale: Noble Blässe, akkurat gegelte Haare, blitzeblank poliertes, meist englisches-handgenähtes Schuhwerk, blauer Zweireiher (Goldknöpfe), Seidentuch (Hermés) unterm Hemdkragen (Maßanfertigung). Fühlen sich wie Abenteurer, wenn sie am Wochenende mit Mamis Porsche-Cabrio nach Sylt jetten.
4. Die Autos der Schnösel
Dienen in erster Linie dazu, in der blanken Motorhaube die neue Sonnenbrille zu bewundern. Zweitens kann man damit prima im Stau stehen - und sich dann eben im Rückspiegel angucken. Drittens machen sie einfach ein geiles Geräusch. Ach ja, Schnösel-Autos haben nie weniger als 150PS.
Naja, kommt natürlich drauf an, in welchem Viertel man sich dann rumtreibt
5. Die Preise
1/8 Grüner Veltiner kostet € 6,50. Muss man mehr sagen?
Echt? Kostet das soviel? Na egal, ich trink das eh nicht... XD
6. Der Labskaus!
Klingt gruselig, sieht gruselig aus - und raten Sie mal, wie er schmeckt. Die Ingredienzen: Surfleisch, Kartoffeln, Matjes, Zwiebel, Rote Rüben. Alles durch den Fleischwolf gedreht und gut durchgekocht. Serviert mit Rollmops, Spiegelei und gewürzgurken. Wenn Sie gerade schwanger sind und auf sowas total abfahren, na fein. Sonst können Sie Labskaus auch als Fugenfüller für Ihre Badfliesen verwenden - oder bei lustigen Faschingsparties als Spaß-Kotze auf den Tisch legen. Womit wir beim Übel im großen Stil wären, nämlich der gesamten:
Ich hab's noch nie gegessen, es klingt allerdings wirklich nicht so lecker...
7. Ess-Kultur
Probieren Sie Grünkohl mit Pinkel. Pinkel ist "geräucherte Grützwurst" (Schweinefleisch und Schwarten in Därmen abgefüllt). Wegen seines Aussehens auch "Tote Oma" genannt. Zum Dessert gibt's gezuckertes Popcorn. Oder Lakritze. Gesalzen.
Der letztgenannte Nachtisch klingt ja wirklich eklig!
8. Der Humor
Ein sehr weiser Mann hat gesagt: "Deutscher Humor ist wie bulgarische Haute Couture." Dem haben wir nichts hinzuzufügen. Außer evtl. einem Namen. Mike Krüger.
Och, ich mag den Humor hier ;_;...
9. Die Fußgänger-Ampeln
Zeigen an, wie viele Sekunden man noch warten muss. Macht aus gemütlichem Shopping einen Marathon mit dutzenden Start-Countdowns.
Welche denn? Ich find die toll... und ich kenn nur die eine am Gänsemarkt...
10. Die Enttäuschung
Vergessen Sie Freddy Quinns blöde Seefahrer-Romantik. Wenn Sie dachten, dass das Meer quasi vor der Tür liegt: Hamburg ist rund 100km von der Nord- oder Ostsee entfernt.
11. Der Luxus
Armani, Joop, Jil Sander, Bulgari, Cartier, Hermés, Louis Vuitton. Wer sich mal so richtig mickrig fühlen will, der spaziere über den "Neuen Wall".
12. Die Vogel-Sippe
Wer Federvieh, das Pommes von den Tellern klaut, hasst, der erlebt bei Burger King in der Mönckebergstraße sein Stalingrad.
Oh je, wie wahr... *lol*
13. Die Herbertstraße
Liegt parallel zur Reeperbahn, Frauen haben keinen Zutritt. Wer sich als Nicht-Horizontale hier herverirrt (was nicht einfach ist, denn die Straße ist mit Holztoren verschlossen), wird beschimpft und verjagt.
Kann ich nicht beurteilen, da ich da ja nicht reindarf, aber ich denke mal, dass es zutrifft
14. Die Reeperbahn
Die viel besungene Legende der Leidenschaften ist absolut Charme-freie Zone. Tagsüber schmuddelige Einkaufsstraße, abends schmuddelige Rotlichtmeile.
15. Die Brücken
Es gibt 2485, mehr als in Venedig. Und sie sind ständiger Gefahrenherd für sensible Besucher, die nach zwei Tagen Hamburg nur noch einen Ausweg sehen: springen! miss empfiehlt stattdessen: Vergessen Sie Hamburg und kommen Sie schnell nach Hause!
EDIT:
Mhhmm... Aber den Grünkohl kann man eigentlich essen
(bloß auf dem Bild sieht's echt unappetitlich aus XD)
Vogelgrippe, lecker... (bzw Tauben, die die Reste bei Burger King wegfressen)
Fotos sind aus der Miss (von einem gewissen Philipp v. Ostau, Hamburg Tourismus GmbH *_*)