Hoffnung für Straßenhunde?

Sep 24, 2008 13:29



Jede/r von Euch, die schon einmal im Süden im Urlaub war, kennt das Problem: Rund um die Hotels leben oder vegetieren vielmehr ganze Rudel von heimatlosen Hunden. Von den Einheimischen oft bestenfalls geduldet, von mitleidigen Touristen gefüttert, findet gelegentlich der eine oder andere von ihnen das große Glück und ein neues Zuhause in Deutschland. Für alle anderen heißt es im Winter: Hungern! Wenn nicht gar Eingefangen werden und Vergast werden!

Neben dem Hunger haben die Tiere, die auf der Straße leben, aber auch noch Probleme mit Parasiten und Krankheiten. Würmer im Bauch tun weh, Tollwut gefährdet die Bevölkerung und die ungehemmte Vermehrung potenziert das Elend.

Geld für Projekte, die diesen Tieren helfen, fließt nur aus privaten Spenden.
EBEN DAS SOLL SICH JETZT ÄNDERN!

Die hessische Tierschutzbeauftrage, Dr. Madeleine Martin, engagiert sich in Brüssel dafür, dass Gelder der EU in solche Projekte fließen und die rechtliche Verantwortung für diese Tiere auch formal auf die EU übergeht.

Dabei können wir ihr helfen! Unterzeichnet die anliegende Petition des ‚Bundes gegen den Missbrauch der Tiere’ und schickt oder faxt den unterschriebenen Brief an TASSO.

Hier geht es zur Petition.... http://www.tiernotruf.org/download/Resolution_Strassenhunde.pdf




Straßenhunde in Südeuropa (Bilder: © bmt)

Beeilt Euch, denn bis 02.10.2008 müssen die Unterschriften vorliegen. Am 04.10.2008 werden sie in Brüssel an die EU-Kommission übergeben. Danke an alle von Euch, die mithelfen, Tierleid zu verhindern.

Jede Unterschrift ist ein Hoffnungsschimmer für Europas Straßenhunde!

Wer noch mehr Hintergrundinformationen möchte: Hier geht es zur Seite des Bund gegen den Missbrauch der Tiere - bmt: 
http://www.bmt-auslandstierschutz.de/

Previous post Next post
Up