Seit dem ich in der Dreamwidth Community
"Photofriends" Mitglied bin, ist es jedesmal das
selbe Spielchen: Ich habe neue Fotos die ich posten möchte. Am liebsten hier und in der
Community. Am liebsten zuerst in der Community.
Aber da müßte ich noch irgendwie einen englischen Text zusammenschustern.
Also schiebe ich die Sache vor mir her. Das Ende vom Lied ist, das ich gar keine Bilder mehr poste,
weil ich sie hier nicht posten will bevor ich sie dort nicht rein gestellt habe. *headdesk*
Jetzt versuche ich es mal umgekehrt.
Ich fange mit der einfacheren Version an (hier) und arbeite mich dann in Richtung Dreamwidth vor.
(oder schiebe es noch einen Monat vor mir her, wer weiß?)
Aber zurück zu den Bildern.
Es geht um die Fotos die ich während der Generalprobe zu dem Stück von Sarahs
Schultheatergruppe gemacht habe.
Leider stand das ganze unter einem schlechten Stern.
Die Fotosession, nicht das Stück.
Es war geplant, das sie am Tag der Generalprobe das Stück zweimal durchspielen.
Beim ersten Durchgang sollte ich fotografieren, beim zweiten sollte jemand filmen.
Leider wurde der ersten Durchgang hauptsächlich dafür genutzt die Beleuchtung zu proben.
Das heißt, die meisten Szenen wurden nur angespielt und nicht beendet.
Vieles wurde einfach übersprungen. Und da ich nur zwei Stunden Zeit hatte,
weil ich zur Arbeit mußte, konnte
ich auch nicht bis zum zweiten Durchgang bleiben.
Schade, denn so habe ich einige gute Szenen verpasst.
Trotz des neuen Schwenkbaren Blitzes habe ich mich diesmal dafür entschieden
es ganz ohne Blitz zu probieren.
Dafür habe ich ja mein lichtempfindliches 55mm Objektiv.
Zwar hatten die Bilder danach alle einen Gelbstich, aber das ließ sich mit
Photoshop in der RAW Bearbeitung
ohne Probleme korrigieren.
Allerdings habe ich das Gefühl das ich mit den Einstellungen oft übertreibe.
Es ist gar nicht so leicht die richtige Balance zu finden.
Aber genug davon. Jetzt geht es ans Eingemachte, in anderen Worten:
"Peng, Peng du bist tot"
ein Stück von William Mastrosimone
aufgeführt von der Theater-AG der Helen Lange Schule, Mannheim
Als erstes gibt es mal einen vorher/nachher Vergleich.
So sah das Bild direkt aus der Kamera aus:
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und nach der Bearbeitung...
1a.
Schätze es läßt sich darüber streiten was besser ist. Auf alle Fälle ist das erste nicht das,
was ich mit eigenen Augen gesehen habe.
Den Gelbstich hat nur die Kamera gesehen.
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Die Technik im Hintergrund.
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Das Warten auf den ersten Durchlauf.
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Etwas überbelichtet. Es war ziemlich schwer die richtige Belichtung zu finden, da die Theaterbeleuchtung die Messungen der
Kamera ziemlich durcheinander gebracht hat.
Vielleicht ist es ja in Schwarz/Weiß besser.
5a.
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Endlich geht es los.
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Alles in Allem bin ich sehr zufrieden mit meinem kleinen Objektiv.
Der einzige Nachteil ist, das man vor und zurück rennen muß da es keine Zoomfunktion besitzt.
Dafür bietet es mehr Schärfe und eine
höhere Lichtempfindlichkeit als das große Zoomobjektiv.