Ja, ja, ja ich bin wirklich schwerst untröstlich liebe Lesenden, dass es mich nahezu Äonen gekostet hat, diesen Eintrag zu präsentieren.
Schlimmer noch, bei vielen Ereignissen kann ich mich nicht mehr ans Datum erinnern, oder an wichtige Nutzlosdetails, die das Ganze versüßen würden.
Grohoßes Sorrey schon vorab, aber nun kommt endlich mal wieder was mit Gehalt und so. (Auch wenn's kein Geld ist.)
Womit fangen wir denn am besten an? Öööööh, die Auswahl ist groß, also versuche ich, wenigstens teilweise chronologisch vorzugehen.
Und um die Maxime auch gleich wieder zu verwerfen, präsentiere ich ein random Bild von einem random Kuchen, den ich nur gekauft habe, weil er schrecklich Pink war und ich euch das zeigen wollte.
Es war Benimo drin (lecker Süßkartoffel hier und so, remember), daher war der Kauf kein Verlustgeschäft.
So, nun aber mal weiter im Programm.
An einem ungewissen Tag kurz vor meinem Geburtstag fand am Hotelstrand ein, dreimal dürft ihr raten, genaaaaau Hanabi statt.
Man pilgerte also mit der gesamten Gaijin-Truppe und viel Chu-Hai und Bier im Gepäck gen Sand und lunschte sich die Augen wund ob der glimmernden Pracht.
Kabuff und Päng! Und alle glotzen. Geil.
Hier seht ihr die tolle Akiko, die ich beim Abendessen in der Kantine traf und spontan einlud, den Abend mit uns zu verbringen.
Und weil die Frau die Nettigkeit in Person ist, entschloss sie sich kurzerhand, als wir über Handfeuerwerke quatschten, uns eine Runde eben dieser Freude zu spendieren.
Wir beide am Konsultieren der Auswahl.
Man probte sich als Feuertänzer...
Oder zog an der Lunte, wie Marcus hier.
Böh, cool, Frauen sitzen umme Kerze rum und glotzen.
Aber nee, nee, was wir beobachten wollten, war DIESES:
Einmal "aaaawww" bitte, denn das sind glimmernde Sterne zum in der Hand halten.
Hach diese Romantik. *_*"
Schön war's.
So. Eigentlich wollten Maurice und ich uns um 10 auf den Weg gen Dorm machen, weil man ja Arbeit hatte am nächsten Tag, allerdings verquatschten wir uns angeheitert mit Akiko und kamen erst um halb Zwöhölfe heim, was den nächsten Tag anstrengend machte, aber mir das Gefühl gab, dass es gut war, denn zum Japanischreden ist die Arbeit nicht gut geeignet, weil keine Zeit für Fehler ist, alles muss sitzen, aber so beim Chillen kann man sich unterhalten und auch wenn es krüppelig ist, hab ich genug Zeit bzw. Gesprächspartner mit Feingefühl, die helfen und korrigieren. So muss das nämlich!
Nächstes Thema, ganz kurz nur:
Abendliches Starcraft-Zocken.
4 Spieler, 2 Fankinder (Maurice und ich) und 3 Stunden harter Kampf.
Man was hatten wir Spaß.
Es dauerte allerdings ne ganze Zeit, bis die Verbindung stand, weil weder LAN noch w-LAN die IP-Adressen der Jungs zusammenhaun wollten.
Aber eine Runde Qan nerdet und Hamachi-Installation später ging der Spaß los.
Finds btw immer noch lustig, dass ich hier total kranke Online-Gamer sitzen habe, die aber wirklich null Plan von fixen IPs und Port-Forwarding haben. WTF. Dachte, das wär so das Grundwissen in der Szene? XD"
Jo, dieses.
Um den 15.8. kam der Adam, ein Freund von Koji, hier an, um ein paar Wochen mit uns zu verbringen. Der Tag seiner Ankunft wird wohl in die Annalen dieser Reise eingehen, weil der Mann einfach mal nen Tornado mitbrachte, als aus dem Bus stieg.
Hier:
Das Windröschen berührte allerdings den Boden nicht und löste sich nach 5 Minuten wieder auf. In einem Sharingan-Wirbel. Schwöre. Allerdings war meine Kamera zu langsam, sonst hättet ihr das Ganze bewundern können.
Nuuuuun kommen wir mal zu Kristinas und meiner Geburtstagsfeierei.
Nach der Arbeit am 17. sackte ich Doro ein, die extra zu meinem Geburtstag in den Norden gefahren kam. Danke noch mal, Liebchen. Ich habe mich sehr gefreut.
Mit diesen netten Leuten hier
ging es dann nach Ishikawa zum Karaoke. Ausrasten!
Es wurde getanzt und gejohlt, einfach wunderbar. :)
Hier mal ein paar Impressionen:
Nach der 3-Stunden-Singerei hüpften wir in den Supermarkt und ich kaufte, wie schon im letzten Video erwähnt, den billigsten Awamori (Schnarps hier), den sie da hatten: 2.7 l für je knapp 900 Yen und Saft und EIS!
Zurück im Dorm gab es dann die tolle Eisparty, mit Seifenblasen, weil mir die famose Dawn Seifenblasenzeugs schenkte. *_*"
Vanille-Eis mit Tak und Nick.
OMNOM! Leider war sie schneller, die Pen. T___T
Ich sag euch, die sind nur auf Eiscreme! (Koji, Taeil und Ashly)
Alsbald ging's zum Strand, wo ich erst einmal geschäftsmäßig eine
Playlist erstellte. Mit ihm Bild auch der leckere Chu-Hai, den mir
Lauren zum Geschenk machte. :D
Arrrr Partey! Oder so.
Man zieht Gesicht. Sieht mit 24 noch genauso aus wie vorher. Guter Stand. :)
(Maurice, Akiko und ich)
Irgendwann an diesem Abend muss es wohl lustig gewesen sein. Ich weiß nicht, worüber wir hier feixen, aber wir tun es 一所懸命。
Dawn chillt im Sand. Es gab schicke Sterne zu sehen.
Party people Kristina, Yoshi und Nick
Lauren und Hazel.
Pen und Dawn... und ihre Brüste. Schön, dass sie da waren. (Und es immer noch sind, alle 6.)
Der Preis für den schönsten Gesichtsfasching geht eindeutig an diese beiden, Taeil und James. Nihi.
Die Giftmischerin am Werk. :D
Ach so'n lebendiges Kissen is schon was... Maurice schnarcht sich eins auf Kojis Rücken.
Die Party ging bis 3 Uhr, worauf ich stolz bin, da nahezu alle, die Frühschicht haben auch dabei waren... WUHU, zwar nich bis zum Schluss, aber immerhin.
Am nächsten Tag gab es leckere Pancakes, leider hat wohl niemand Bilder davon gemacht, deswegen kann ich euch die Leckerei nicht präsentieren. [Bitte um Verzeihung in schillernden Farben hier einfügen.]
Am 21.8. traf ich mich mal wieder mit Yan und dieses Mal zum ersten Mal mit Manami. Das sind die beiden Maximum the Hormone-Verrückten, die ich Dank Jana kennenlernte.
In Okinawa-shi gab es ein Eisâ-Festival und weil Eisâ so cool ist, wollte ich da unbedingt hin. Der Tag startete nach meiner Arbeit mit einer Spritztour zu Manamis Elternhaus, wo mich deren Maman erstmal zum Tee einlud und uns dann auch noch Bentos machte. BENTOS! Von ner richtigen japanischen Muddi. ALTERRRRR! So geil.
Der Herr Vater kam dann auch irgendwann die Treppen runter und war ganz begeistert, dass ich mit Krüppeljapanisch Konversation machen konnte. Das Ende vom Lied: Einladung zum Goya-Essen und (!!!) er will mir beibringen, auf dem Shamisen zu spielen. BÄM!
Auf dem Festivalgelände angekommen, stellte ich mit Freuden fest, dass auch das alljährliche Orion-Bier-Festival an diesem Wochenende stattfand. Rannte also mit dem Tooru (Manamis Freund) gleich mal zur Theke und kaufte ein. :D :D :D
Neben den ganzen Saufbuden war ne Bühne aufgebaut, auf der Künstler auftraten, die irgendwann oder aktuell für Orion-Bier Werbung gemacht haben. Bis auf ne blöde Popschickse war die Mucke ziemlich gediegen. Allerdings habe ich die Namen der beiden Bands vergessen, die so cool waren. Hmpf. :/
Aber vielleicht findet sich ja noch was. Recherchen und Archiv: Bob Andrews.
Werd den mal fragen.
Hier mal ein paar Bilder:
Ich durfte nun schon mehreren Eisâ-Darbietungen beiwohnen, aber das waren bei Weitem die besten, ganz einfach weil die Gruppen a) riesengroß waren und b) wohl die besten Jugendgruppen Okinawas. Die sind da nebenbei noch mit Saltos durch die Gegend gehupft. *_*
Fett.
Hier mal die Masse beim Abschluss "Alle dürfen mal ran" Tanz:
Es gab natürlich auch wieder Feuerwerkerei und wir .. wir saßen ganz oben im Stadion und hatten den allerbesten, verdammten Ausblick. AHAHAHARRR!
BLAU!
ROT!
Und viel Krachbubumm!
Das war der Anfang des finalen Knallers, der fast ne Minute anhielt. SO gut!
Nächster Punkt: Gutes Essen.
Wir alle lieben gutes Essen, also machten sich Nick, Yoshi, Lauren, Kristina und ich an einem der vielen Augusttage, die nach dem 21. noch übrig waren, auf um Shabu-Shabu zu essen (mit großem Discount, weil Lauren den Shopmanager kennt. YEAH!)
Die Futtercrew.
Das Essen
Meine neu entdeckte Liebe: Goya-Salat. Goya sind diese grünen, halbmondförmigen Scheibchen mit den Knubbeln dran.
Goya ist eine original Okinawa-Bittermelone. 50% aller Leute hassen sie, 50% lieben sie und YEAH ich gehöre zu ihren Verehrern. Das Teil ist VERDAMMT bitter, aber wenn man das erstmal hinter sich gebracht hat, kommt ein leicht süßlicher Geschmack und der in Verbindung mit anderem Salat und so.. Oahahahhrrrr. *o*~
Und hier der leckere Awamori-Ananas-Cocktail (inklusive Shiikwasa <-- wie auch immer ich das transkribieren soll, die Uchina sind sich selbst nich einig, wie sie ihre Landeszitrone schreiben sollen), den ich mir gönnte:
Gudd war's!
Mal wieder was völlig Zusammenhangsloses:
Ich LIEBE dieses Bild. :D
Wir chillten in Kristinas Zimmer zusammen mit Yoshi und Mitch und schworen einen Pakt, und zwar den, dass wir Weihnachten 2012 zusammen verbringen. Entweder in Australien oder in Deutschland. :D
Und das hat alles gar nichts mit diesem Foto zu tun.
Gut, hä?
Nachdem es endlich den ersten Lohn gab, bekam ich noch was ganz Tolles, nämlich verspätete Geburtstagspost:
Danke an Kristin für den Rupert und den Brief und an Ulli und Steffen für das geile Bild und die Karte. *_*
Mein eigenes Geburtstagsgeschenk fiel in diesem Jahr wirklich enorm groß aus... öch öch:
Mein totschickes, wasserdichtes Handy in Sherbet-Blue(als Info für Menschen, die mir sicherlich SMS auf mein normales Handy schreiben: Hier in Japan geht des nicht. Ich werd das erst nächsten März lesen!) und... UND die Tickets zum Konzert von Jott, dem geilsten Bassmann aller Zeiten (nur für diejenigen unter euch, die das nich eh schon wissen und ihm huldigen. HUARGH!), is übrigens schon am 17. AHAHAHAHAH, und das von Mongol800 organisierte Festival, auf dem sich Maximum the Hormone, Dragon Ash, Teru, Orange Range, Tokyo Ska Paradise Orchestra, locofrank, Straightener, The Hiatus und andere Geilheiten die Klinke in die Hand geben werden.
WUUUUUHEEEEY!
Der Spaß kostete knapp 290 Euro und... uhm ich bin arm jetzt. ABER EGAL. Mein Essen is gesichert und sonst knauser ich eben bis zum 25. Läuft.
Mit dem Ende vom Wonnemonat August näherten sich auch zwei Abschiede. T_______T
Kristina verließ uns am 3.9. und wir feierten ihren Abschied grrrroß mit Yakiniku-Essen und dummen Fotos und ganz viel Liebe:
Leider bin ich zu faul, alle Bilder hochzuladen. Merket euch nur eins: Menschen sollten sich aufschreiben, was sie alles saufen, dann gibt's am Ende kein Geheule, wenn man feststellt, dass man doch mehr vernascht hat, als der Geldbeutel hergibt. ;)
Hier mal einige Bilder:
Das Fleesch.
Weil Essen sexy macht.. und Loser-Ls umdreht.
Saufen Junge! Und Posen, Posen...!
2 posende Jungens... und die Qan halb approvend und halb ragend im Hintergrund. :D
Die lovely Kristina und ich.
Ich vermiss dich, Pupsi. T____T
Wenn ich wieder in DE bin, müssen wir uns im Sommer ganz dringend treffen. MECKERN!
Im Übrigen trage ich dein Shirt jetzt ganz oft. :D Dann fühlt sich das an, als wärst du noch hier! /sentimental
Bevor se uns verließ, die liebe Kris, machte sie noch... sowas wie DEUTSCHES Essen. Geschmacksorgasmus und so:
Am 7.9. folgte schon der nächste Abschied. Ashly machte sich auf den Weg gen Kalifornien, weil ihre Uni nach ihr ruft.
Am Abend davor allerdings spielte man Arkham Horror. Guckt euch DAS mal an.
Das Monsterspiel.
Nicht nur, weil es Monster hat, sondern weil es monstermäßig riesig ist und... so. o_O
Wie soll ich das nur jemals nach Deutschland kriegen? Uaharrhrhrh. Relevance, Relevance.
Ruby verlor gerade ein paar Items.
NICHT LUSTIG!
Der geistige Zustand ihres Spielcharakters, wunderbar reflektiert von Dawn.
Nur zum Beweis, dass wir auch was gegessen haben, während dieser 8-stündigen Schlacht. ACHT STUNDEN, jawoll!
Marcus mit Käsestangendings im Mund.
Keine Zweideutigkeiten beabsichtigt... denk ich.
Um die Füße vom vielen Sitzen zu lockern: Käsestande mit den Zehen öffnen.
Es hat... nicht funktioniert. T_T
Der Fail des Abends... arme Ashly. T___T
Trotzdessen wurde Shub-Niggurath wieder zurück in den Schlaf geschickt. YEAH!
An Ashlys letztem Tag gingen wir mit 4 unserer Kollegen Buffet-Futtern und ins Game-Center nach Mihama (American Village).
Im Game-Center entstanden Purikura (Automatenbildchen mit crazy Features wie Augen größer machen und Schnickschnack):
11 Leute, eine kleine Kabine - LÄUFT.
Sind wa nich niedlich?
Ja.. furchtbar niedlich.
Aber dass es auch anders geht, beweise ich auf den folgenden Bildchen ganz eindeutig. ICH LIEBE SIE!
Ich sterbe jedes Mal, wenn ich das Ding sehe. :D
Unser Manager sieht aus wie ein Alien und ich habe gebührend Angst davor. XD
Ich rolle mich von einer Seite zur nächsten, ey. Diese Augen. Es tut weh! :D
Am Abend feierte der Raum T-2 im Plage Ashys Abschied mit... mädchenhafter Genialität:
Warmer Vanillepudding und... die Inkredenzien für "s'mores" (Kekse, Schoki, Marshmellows. UOOOH!)
Die Kalorienbombe ließ uns den Abschiedsschmerz zumindest bis zum Morgengrauen vergessen. T___T
Ashly schrieb mir so ein süßes Briefchen, ich musste sogar ein bisschen weinen.
"Mommy aka Dungeon Master" ist mein neuer Titel. Buhuhuhhu.
Und das fanden wir, als Ruby und ich nach der Arbeit nach Hause kamen:
Wir weden das nich wegwischen, bis wir nich abreisen!
So, das war mal die Zusammenfassung der letzten Wochen.
Ziemlich viel, ich weiß. Demnächst werde ich dafür sorgen, dass meine Kamera immer Saft hat, damit ich zeitnah schreiben kann. :)
Der nächste Abschied steht schon wieder vor der Tür. Ruby macht sich am 16.9. auf den Weg. ARRRRRRGH!
Dann werd ich ganz allein hier im Zimmerchen hausen. Oh weia. o_O
Schon interessant, wie schnell man sich daran gewöhnen kann, ständig jemanden um sich zu haben. *seufz*
Na ja, mal sehen. Denke, die Parties werden dann wohl immer bei mir steigen. lol
Noch 2 Dinge zum Abschluss:
Auf Facebook sah man es zwar schon, aber hier noch mal für alle - das passiert, wenn man zu viel Arkham Horror spielt:
Und zum Schluss noch was ganz nettes, das ich gefunden habe, als ich mit Manami und Yan zum Karaoke fuhr, am 31.8. (wir sangen 5 Stunden straight fast nur Sachen von MTH. ALTERRRR! Gut, dass es weder Videos noch Fotos davon gibt. Es war die pure Spackerei. Wirklich.)
Jedenfalls fand ich in Okinawa-shi DIESES geile Izakaya.
Bevor ich Okinawa verlasse, werde ich dort einmal einkehren. SCHWÖR!
Die Bude is ein verdammtes Fass... ein FASS!!!!
So nun aber wirklich Schluss. Ich muss pennen, is schon fast 11 wieder hier. HUPS.
Passen se auf sich auf, meine Gudden und bis ganz bald!
~Qan