Jul 29, 2004 22:31
Habe mir gerade "Harry und Sally" angesehen. Ich muss sagen, abgesehen von Sallys gefaketem Orgasmus gefällt mir die These, dass Männer und Frauen niemals berfreundet sein können. Genau wie Harry, bin ich davon überzeugt, dass ihnen immer Sex in die Quere kommt.
Vorrausgesetzt einer von beiden hält den anderen für attraktiv..bzw. beide.
Hier ein Beispiel:
P und V sind Sandkastenfreunde. Eines schönen Tages fängt P and Gefallen an seiner ( nun recht reizvollen ) Kindheitsfreundin zu finden und verliebt sich hoffnungslos in sie. Jeder um sie herum weiß es. Nur die gute V nicht. und hier taucht das Problemchen auf: V ist ein wenig zu sehr mit J beschäftigt. Und das glücklich und zufrieden seit 3 Jahren oder so. Kein Wunder also, wenn P für sie stets ein guter Freund bleibt.
Ist dies nun Freundschaft, oder doch eher der Beweis, dass es nicht funktioniert? hm..
Kein Wunder, wenn Männer und Frauen einander nicht verstehen ( und wenn, dann nur selten ). Sie scheinen sich fast ausschließlich durch Beziehungen näherzukommen. Was auch heißt, dass man einen Menschen in einer Beziehung anders kennt als in einer Freundschaft. ... oder auch nicht. Gut, ich gebts auf dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Schließlich macht es die Sache interessanter.
Letztendlich sind die einzigen Männer, mit denen man befreundet sein kann, schwule Männer. Aber auch nur, weil sie uns Frauen ähnlicher sind - und an Sex mit ihnen nicht interessiert sind.
Doch wie gesagt - wenns nicht so wäre, dann wären Männer nicht halb so interessant. Ich habe übrigens keine männlichen Freunde in dem Sinne. Nur Kumpel ( ja, es gibt einen Unterschied ) - und selbst die grabschen schon mal. Na ja, so nen Freund zum reden brauch ich auch nicht - und kenne keine, die einen braucht. Wenn ich verstanden werden will, ruf ich meine Freundinnen an.
;)